Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.

6- Ein Wort ist ein Wort

Jeder Schritt von mir hat Kraft, ich suche ihn.
Er sucht mich, so sagt es meine Wölfin.
Abrupt bleibe ich stehen, ,,Rosé, was Wenn du dich vertan hast? Was wenn er nicht mich sucht? Sondern eine ganz andere?"

Flüstere ich, plötzlich steigt die Wut in mir, keine bitch wird ihn bekommen!
Er wird nur mich oder keine bekommen. Ich kann es nicht zulassen!
Nein, ich werde es nicht zulassen!

Er wird sich schon wollen! Dafür ist er doch dein Mate! Ihr könnt nicht ohne jeweils den anderen!

Danke, Rosé. Sie hat recht.

Plötzlich nehme ich ein ziehen in der Brust wahr, es ist so als würde ich irgendwo hin gezogen werden. Ich bewege mich darauf zu, schaue Leute gereizt in die Augen die daraufhin sofort Platz machen.

Das ziehen wird immer stärker und stärker, was ist das? Es ist ein wohltuendes Gefühl, es ist so als würde es schon immer zu mir gehören, doch dann ist es wieder so fremd.
Ich schaue überall hin, wo ist er? Ist er hier, in meiner Nähe? Ein Geruch umhüllt mich, es riecht unglaublich und lässt meine Kehle austrocknen.

Plötzlich krache ich gehen etwas hartes, ich versuche mich zu lösen, mich von dieser Wand zu entfernen. Aber mein Körper reagiert einfach nicht.
Von überall wo meine Haut, seine berührt gehen kleine Stromschläge aus und fließen durch meinem Körper.

Ohne es zu wollen rieche ich an ihm, er duftet nach Minze..... Wunderschöner Duf- Warte ich kenne doch diesen Geruch..?
Langsam schaue ich nach oben und sehe Grau/schwarze Augen. 'MATE!' Schreit Rosé.
Er ist mein Mate?

Aber warte mal.... Das ist doch! Ja! Ich erkenne ihn wieder! Das war doch-doch dieser Idiot der mich einfach Geküsst hat(um mein Leben zu retten)!! Das Schlimme daran ist ja nicht mehr das er mich ohne Erlaubnis einfach geküsst hat, Nein!
Sondern dass er nicht einmal wusste das ich seine Mate bin! Er hätte also auch ein anderes Mädchen küssen können!

Durch den Schock bewegte sich mein Körper wie von alleine und ich kickte ihm direkt ins Gesicht, es kam unerwartet doch hielt er Reflex artig mein Bein fest und zog mich grinsend zu sich und legt mein Bein über seine Schulter.

,,Gefällt mir, sogar sehr Sweatheart" flüsterte er und küsst mein Bein entlang. Ein schnurren entweicht mir fasst doch ich halte es zurück.

Ich halte den Stoff meines Kleides runter und Decke das wichtigste. Wieder gehen kleine Stromschläge von den Stellen an denen seine Lippen mich berührten aus. Langsam lässt er mein Bein wieder runter und schaut mich lustvoll an.

,,Wir sehen uns, schon sehr bald, Scarlett." Er dreht sich um und versucht zu gehen.
Nicht mit mir! ,,Tja, mein lieber ich habe mir vor paar Tagen ein Wort gegeben. Es tut mir zwar leid das es jetzt so kommen muss aber da hast du selber schuld!" Flüstere ich.

Langsam gehe ich Grinsend auf ihn zu und küsse seinen Nacken entlang, er spannt sich an. Es gefällt ihm, zugegebener Maßen mir auch.

Doch ich halte mich unter Kontrolle, ,,Gracias, querido!(Danke mein lieber)" flüstere ich verführerisch neben seinem Ohr, immer und immer weiter spannt er sich an.

Jetzt ist es der perfekte Moment. 3.....2.....1!
Kräftig schlage ich ihn mit dem Knie in die Kronjuwelen, er schreit nicht auf, aber bückt sich leicht, Respekt!. ,,Gefällt mir, sogar sehr!" sag ich grinsend und drehe mich um.

Ich halte mein Wort immer, wirklich immer! Lächelnd gehe ich zu Lindia, sie schaut mich mit großen Augen an. ,,Ich habe ihn gefunden, wir hatten noch eine Rechnung offen. Ich würde mal sagen das sie nun bezahlt ist!" Kichere ich, ,,ich gehe nachhause, hab viel Spaß."

Ich schaue nochmal nach hinten, doch muss verwundert feststellen, dass er nicht mehr da ist.
Es macht mich traurig, ich würde ihn schon noch länger sehen. In schnellen Schritten gehe ich in die Richtung des Ausganges, dort hole ich meinen Auto Schlüssel aus meiner Handtasche hinaus.

Wir sind heute mit einem Auto her gefahren, da Lindia mit Julian heute Abend Spaß haben will gehe ich also alleine zurück. Ich suche in der Menge meinen Porsche 911 schnell werde ich fündig und gehe auf ihn zu.

Meine Tasche werfe ich einfach auf den Beifahrersitz. Dann fahre ich rückwärts aus dem Parkplatz und lasse mein Baby aufheulen, ich bin glücklich, dann darf ich das auch! Ein letztes Mal und dann Düse ich los, der ganze Weg besteht nur aus Autobahn, und da es schon über 2 Uhr nachts ist, ist niemand zu sehen, ich fahre einfach auf Höchstgeschwindigkeit.

Plötzlich nehme ich neben mir ein weiters Auto wahr, meine Brust zieht und meine Wölfin spielt wieder verrückt.

Er ist es! Er ist es! Er liebt uns schon so sehr das er uns hinterher fährt!

Schreit meine Wölfin, na dann wollen wir mal sehen was mein Mate so drauf hat! Ich verlangsame meinen Porsche und schaue aus dem Fenster grinsend hinaus, mein Mate sitzt dort im Wagen. Wir verlangsamen beide unsere Sportwagen und bremsen. Ich lasse meinen Baby aufheulen und schaue zu ihm rüber, dieser grinst sexy und lässt sein Wagen ebenfalls aufheulen.

,,Auf Los bis zur Ausfahrt!" Rufe ich ihm entgegen.
Dieser nickt und schaut nach vorne und wartet auf mich.

,,3....2....1...Los!" Er startet etwas später doch schnell holt er auf, mal ist er vorne mal bin ich es. Am Ende gibt er noch mal so richtig Gas und gewinnt das Rennen. Ich bin wirklich überwältig. Bis jetzt hatte noch nie jemand gegen mich gewonnen, es Kratz zwar etwas an meinem stolz und Ego doch solange nur er es ist gibt es keine Probleme.

Vor meiner Haustür bleiben wir stehen und steigen von unseren Sportwagen. Er kommt immer schneller zu mir, ich spüre ein kribbeln. Mein Unterleib kitzelt und verlangt nach etwas, dann steht er vor mir nur ein paar Zentimeter von mir entfernt sein Atem streift meine Haut.

Er schaut mir tief in die Augen, nähert sich immer weiter meinem Gesicht und küsst dann vom meinem Kinn bis zu meinem Hals hinunter. ,,Du gehörst mir!" Knurrt er und verteilt weitere Küsse entlang meines Halses. Dann küsst er meine Mundwinkel, überall verteilt er küsste.
Ich lecke über meine Lippen, warte auf die Erlösung. Darauf das er meine Lippen küsst, doch er ärgert mich, stelle ich abrupt fest.

Er will das ich ihn anflehe mich zu küssen! Nicht mit mir! Langsam gleite ich mit dem Finger an seinen Muskeln entlang. Immer tiefer und tiefer, angespannt wartet er auf den Moment an dem ich IHN berühre, doch hat er selbst schuld. Da er angefangen hat mich zu ärgern.

Ich sehe bereits seine Beule und muss schon fast kichern ,,Selbst schuld" sage ich und lasse ihn so einfach stehen. Ich steige in mein Wagen und öffne die Tore. ,,Das machst du nicht wirklich!" Knurrt er wütend,
,,hasta mañana(bis morgen)."
Als sich die Tore schließen höre ich noch wie er etwas kaputtschlägt, schön das ich bereits so eine Wirkung auf ihn habe.

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Holy Molly!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!