,,Scarlett...." höre ich eine engelsgleiche Stimme reden, ich schmunzle und drehe mich von der Stimme weg.
Diese kichert plötzlich, ,,Öffne deine Augen Kind!" Sagt sie nun etwas strenger, ich schüttle den Kopf. Wieso sollte ich? Es fühlt sich so schön hier an, ich fühle eine Wiese unter mir und streichle die zarten Blüten einer Blume.,,Wenn du jetzt die Augen nicht öffnest wirst du für immer fort sein! Du wirst Serben Kind wach endlich auf! Bitte!" Sagt sie beinah flehend, ,,Geh weg!" Fauche ich sie an, etwas hindert mich der Frau zu glauben, wieso sollte ich auch? Wieso sollte ich sterben? Sie hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank....
Ich Kuschel mich an etwas weiches, es gibt mir das Gefühl der Geborgenheit.
Das Gefühl geliebt zu werden.
Das Gefühl gewollt zu werden.
Ich wollte doch nichts mehr als das, wieso sollte ich aufstehen wollen?,,Verdammt Juvíta! Öffne deine Augen! Du hast dein ganzes Leben noch vor dir!" Faucht sie, ,,Komm geh weg!" Knurre ich zurück, wieso will sie mich von allem trennen was ich je begehrt habe? Sie ist ein Feind! Genau sie ist das böse!
,,Scarlett, ich liebe dich...."
Ich zucke bei dieser Stimme zusammen, wer ist das? Seine Stimme brennt sich in meine Haut ein und lässt mich auf keuchen.
,,Mondschein...."
Ich höre etwas knacken, langsam öffne ich die Augen und schaue an mir herunter. Um meinem Körper ist eine Art Glasüberzogen, sie zerbricht desto mehr ich zu mir komme.
Aber wessen stimme ist das? Meine Erinnerungen sind vernebelt, als liege ein schwarzer Schatten in meinem Kopf und zerstört jede Art Verbindung zu diesen Erinnerungen.,,Gefällt mir, sogar sehr...."
Ich zucke zusammen, mit einem kräftigen Schlag gegen das Glas lasse ich es in tausend Scherben zerbrechen. Dylan..... tausend Erinnerungen holen mich zurück, ich stehe auf und bemerke das ich in einem weißen Kleid gekleidet bin.
Als ich mich umsah erblicke ich in tiefblaue Augen die mich stolz anschauen, mein Mund klappt auf als ich die Frau Analysiere Blondes Haar, blaue Augen, eine zeitliche Figur und diese Austragung. So sollte also unsere erste Begegnung statt finden...
Ich Recke das Kind und schaue ihr neutral ins Gesicht, ,,Hallo, Mutter."
Sie lächelt erleichtert und kommt auf mich zu, ,,Ich bin so froh das du es geschafft hast kleines, wärst du noch eine Minute länger in diesem Kokon geblieben....nein ich will mir das nicht vorstellen. Du bist so stark geworden meine kleine...." flüstert sie ängstlich, so als fürchte sie, dass ich sie jede Sekunde anspringe und sie dann von mir Stoße.
,,Danke..." flüstere ich nur, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll.
,,Kleines, es tut mir so leid. Ich wünschte du hättest ein besseres Leben gehabt und ich könnte bei dir bleiben." Sagt sie und ihr kullert eine Träne runter, ich gehe einige Schritte auf sie zu und bleibe eine Armeslänge vor ihr stehen ,,Aber?" Frage ich traurig, ,,Aber wir sorgen für das Gleichgewicht auf der Welt meine Süße.." höre ich eine tiefe Stimme hinter mir sprechen.
Ich drehe mich Reflex artig um und sehe in Bernstein farbige Augen, Aschbraune Haare wie die meiner. Sofort setzt mein Herz für einen Herzschlag aus, dieser Mann mit den hohen Wangen Knochen und der Graden Nase ist mein Vater.
Ich fühle es...,,Juvíta, wir haben es einfach nicht geschafft zusammen es brachen überall kriege aus, du warst nirgends sicher. Nur der Erdengott lag im Einklang mit allen Göttern. Er erlaubte uns dich in die Menschenwelt zu bringen..."sagte er traurig, ,,Ein Krieg..." flüstere ich leise, ,,Dein Vater und ich haben, wie du ja weißt, dich zur Menschenwelt gebracht. Dort lebtest du bei meiner Stiefmutter, sie ist übrigens in deinem Rudel. Sie hat auf dich 34 Jahre lang aufgepasst.
Doch dann warst du plötzlich weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Als wird dich wieder gefunden hatten warst bereits bei Clive. Als eine drei jährige, du bist durch die Zeit das erste mal gesprungen. Er hat sich um dich wie um seine eigene Tochter gekümmert, also haben wir dich dort gelassen."
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Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.
Loup-garou16+ ~,,Du warst allein jagen?" Fragt er gereizt, ich grinse und zucke mit den Achseln ,,Vielleicht." Er schnaubt und sieht mich mit roten Augen an. ,,Du wirst nie wieder ohne mich Jagen gehen! Du als Alpha müsstest doch wissen, dass die Anzahl de...