28- ,,Alles ist okei..."

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Kleine Info vorab: Kapitel 27 ist jetzt noch einmal hochgeladen worden,

Und viel Spaß mit Kapitel 28!

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Als Dylan wieder runter gegangen war öffnete ich das Fenster und schaue in den Wald hinein.
,,Noch einmal Dylan... ich verspreche dir das wir dann alles besprechen werden. Du musst alles wissen und dann entscheidest du wie es weitergehen wird..." flüstere ich und springe aus dem Fenster. Während des Falles verwandle ich mich in einen Wolf mit weißem Fell wo eine Pfote schwarz ist und die andere weiß.

Es fühlt sich wirklich gut an, nach solch einer langen Zeit sich wieder zu verwandeln.
Ich laufe in den Wald hinein, dieser zieht an mir in einer rasenden Geschwindigkeit vorbei.
Steine knirschen unter meinen Pfoten und der Wind zerzaust mein Fell, ich springe über Umgefallene Bäume und Löchern.

Ich sichte schon den See und von dort aus laufe ich direkt nachhause, ich verstehe jetzt wieso meine Mutter mich hasst... wieso sie mich immer so kalt behandelt hat. Wieso sie mich mit kalten Augen verfolgt hat...

Sie kann sich an alles erinnern, ihre Erinnerungen habe ich nie gelöscht....

Ich sichte unser Rudelhaus, es ist lange her das ich hier war.
Das letzte mal war ich hier als ich mich fertig gemacht hatte für die Arena, für den Kampf der für mich erst ein paar Tagen war, aber für die anderen Monate her ist.

Meine Familie hat das Recht alles zu erfahren, ich habe etwas großes vor, egal wie meine Eltern reagieren werden.

Der Vorfall vor 14 Jahren, wird komplett ungeschehen sein. Alles für ein Happy End, selbst wenn es für mich nur ein schlechtes Ende sein wird. Carlie leidet wegen mir, sie hat wegen mit gelitten. Meine süße kleine Schwester...

Ich verspreche es dir....du wirst dein Leben neu leben....

Ich habe mir Kleidung aus einem Versteck mit gehen lassen und ziehe sie mir über, etwas zu groß aber naja...

Nun stehe ich vor der Tür und klopfe an, mein Herz raste als mein Vater die Tür Aufmachte, dieser schaut mich mit weit geöffnetem Mund an ,,Clive? Wer ist an der Tür?" höre ich meine Mutter rufen, ,,S-Stella..... Es ist Scarlett."

Wir sitzen alle in einem Kreis Mutter, Vater, Kentin, Anabell und ich....nur Carlie fehlt.
Ich schaue meine Mutter an, diese jedoch ignoriert mich kalt und verschränkt die Arme vor ihrer Brust.

,,Ich...Ich bin hier um euch etwas zu erzählen..." flüstere ich ganz leise, ich atme tief ein und schaue direkt meine Mutter an, ,,Mom, ich verstehe jetzt wieso du mich hasst.."
sofort schellt ihr Blick zu mir und sie kneift die Augen zusammen, ,,Ach wirklich? Warum?" Fragt sie, mein Vater schaut finster zu meiner. Mutter die jedoch ganz mit mir Beschäftigt ist.

,,Ja es hat alles mit Carlie, meiner jüngeren Schwester zu tun."
Sofort weiten sich ihre Augen, ,,Deine Narben... sie stammen von diesem Tag ab."
,,Welcher Tag und wer verdammt noch mal ist Carlie?!" Knurrt mein Vater, ,,Vater..." flüstere ich und schaue ihm tief in die Blauen Augen, sie ähneln die meiner.

,,Vater Carlie ist deine Tochter-" ,,Unsere tote Tote TOCHTER!" Kreischt meine Mutter, sie steht auf und zeigt mit dem Finger auf mich, ,,Nur wegen dir ist er gekommen! Nur wegen dir ist sie gestoben! Alles ist deine Schuld! Meine Narben, meine seelischen Schmerzen die ich jeden Tag dank dir erleiden muss! Wieso lebst du überhaupt?! Wieso bist du meine Tochter?! Ich habe mit mein ganzes Leben geschworen dich irgendwann zu töten! Du bist nicht normal und warst es auch nie!
Und weißt du was das beste daran ist?! Egal wie sehr du dich auch bemühen magst, du wirst nie, wirklich nie normal sein! Niemand wird dich lieben, niemand kann dich lieben! Ein Monster bist du! Du bist nicht mehr meine Tochter und ich hasse-" Klatsch.

Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt