23- Together forever maybe

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,,Also, so sieht man sich Wieder!"
Ich winkle meine Arme und Stütze meinen Kinn, dann mache ich eine wink Bewegung ,,Hay Jeff!" Dieser brummt etwas und seufzt, ,,Also kleines, du hast vorhin drei bewaffnete Männer die einen Raubüberfall geplant hatten entwaffnet. Hast sie Bewegungsunfähig gemacht, hast keine wichtigen Organe getroffen und zu guter letzt hast du leben gerettet. Also kleines, erinnerst du dich an irgendetwas?" Fragt er, ich überlege und schüttle den Kopf.
,,Ich habe mit meinem Boss mir einen Namen gesucht, wir können mich ja nicht immer mit Hey du oder kleines ansprechen. Da habe ich einen Namen gefunden an dem ich etwas gespürt habe, als wäre dies wirklich mein Name. Scarlett. So heiße ich höchstwahrscheinlich Jeff. Aber an weiters kann ich mich nicht erinnern, Jeff wie geht es dem Jungen?"
,,Nun, er wurde angeschossen. Die Ärzte sagen er hätte sehr viel Blut verloren, die Schusswunde war am Bauch. Es könnte sein das wichtige Organe beschädig wurden, es ist eine Frage der Zeit. Heute Abend werden wir weitere Informationen haben, du musst sowieso wohl länger bleiben kannst ja ab warten falls es dir wirklich so wichtig ist."

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Ich war noch solange bei Jeff bis der Anruf kam, zum Glück wird der Junge es überleben.
Der Vater des Jungen ist in ebenfalls bei Ihnen, er ist auch Polizist und war wohl für den restlichen Tag entlassen. Da ich später Adam anrufen kann gehe ich jetzt etwas zu Fuß, ich brauche frisches Sauerstoff nicht eines welches schon davor von Dutzend anderen inhaliert worden ist und der heutige Tag war einfach nur anstrengend.

Ich schaue beim gehen in den Himmel empor und atme tief ein, ,,Wer bin ich?"
Als ich sah wie der junge so blutend am Boden lag.... er hat mich so an jemanden erinnert. Habe ich Geschwister? Einen kleinen Bruder vielleicht?
Egal wie sehr ich mich auch anstrengen mag, der Groschen fällt einfach nicht!
Ich betrete den Waldboden und drehe mich langsam im Kreis, Energie durchströmt mich.
Der Wald nimmt mir meine Sorgen, dieses Gefühl ist so berauschend, die Gerüche sind wie ein wilder mix aus der Erde, des Grases und der Tannenzapfen.
Sie durchströmen meine Sinne.

Hier fühlt es sich an wie zu Hause, ich jogge los immer schneller und tiefer in den Wald.
Ich erkenne alles meine Augen gewöhne sich langsam an die Lichtverhältnisse, ich näher mich eines Flusses ich höre es Rauschen.
Nein, kein Fluss merke ich, ein See. Ich Knie mich zu Boden und lege mich dann auf den Rücken hin, ausgestreckt wie ein Seestern.
Ich bin eine gefühlte Ewigkeit gerannt.

Der Mond steht ganz über mir, heute ist er riesig und in seiner vollen Größe. Ich senke meinen Kopf und schaue zum See, ,,Ich bin tief genug im Wald und es ist nachts, es wird wohl niemanden was ausmachen" sage ich grinsend und schäle mich aus meinen Klamotten. Mit einem mal stehe ich hier wie Gott mich erschaffen hat, ich gehe einige schritte zurück und zähle langsam bis 3.
Dann sprinte ich los und springe im hohen Bogen ins etwas zu kalte Wasser, ,,Puhh! I-ist d-das k-alt..." stottere ich und höre meine Zähne knirschen, nach einer weile wird es wärmer und ich tauche tief ein.

Ich bin wohl auch eine gute Schwimmerin, grinsend tauche ich immer tiefer. Plötzlich Schlingen sich Algen um meine Glieder und ziehen mich in die Tiefe, ich versuche ruhig zu bleiben doch ziehen mich die Algen immer tiefer und tiefer.
Eine Hand nähert sich plötzlich meiner Brust und berührt mit einer flachen Hand etwas zwischen meinem Brustkorb, dort fängt es plötzlich an zu Leuten und ich schreie auf, leider gelingt so Wasser in meine Lunge und alle Luft weicht mir aus meinem Körper.

Aus meiner Brust wächst plötzlich etwas und leuchtet, die Hand Zieht mich immer näher zu sich und dann fängt das Wasser an ganz hell zu leuchten. Meine Lieder fallen langsam zu und ich habe das Gefühl als würde ich verschwinden. Wie eine gewaltige Lichtquelle schwebe ich in der Mitte des Wassers. Ich ziehe meine Knie zu meiner Brust und Schlinge meine Arme um die Beine, fühlt es sich so an zu sterben?
Langsam schließe ich die Augen und sinke in tiefe Dunkelheit.

Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt