Rebellion - Die Tribute von Panem

17. Kapitel

Ich war dran.

Jetzt und hier.

Ich merkte, dass sich meine Aufregung jetzt wieder bemerkbar machte.

Ich ging durch die Tür, und stand sofort im Trainingsraum. An der gegenüberliegenden Wand, etwa 2,5 Meter höher als die Halle selber gelegen, war ein Buffet errichtet und Sessel und Sofas waren verteilt. Dort saßen sehr viele Leute, die meisten wahrscheinlich Sponsoren.

Ich ging in ihr Richtung und als ich ungefähr in der Mitte der Halle stand rief ich laut meinen Namen Aus:

"Nina Cabot. Distrikt 2!"

Bis jetzt hatten sich die Leute nicht zk mich geschert, viele hatten mir sogar den Rücken zugewandt, aber nun drehten sich die meisten um und alle Augen lagen auf mir.

Ich ging zur Messerstation und nahm mir 5 Messer. Abschätzend zielte ich auf die Puppe und warf.

Das Messer traf perfekt ins Herz. Das zweite landete im Hals, das dritte im Kopf. Das vierte und fünfte ebenfalls im Herz. Anschließend erprobte ich meine Kampftechnik mit dem Messer und mein Trainer wäre schon zehnmal gestorben, würde er keine Schutzkleidung tragen.

Ich ging zum Bogen schießen und konzentrierte mich. Ich wusste, dass ich nicht perfekt Bogen schießen konnte aber immerhin Gut, außerdem hatte Alex gesagt, dass ich Bogen schießen sollte.

Und ich hatte Glück, der Pfeil traf fast haargenau auf der Zielscheibe.

Die nächsten drei trafen nicht So Gut, aber der fünfte traf genau perfekt. Ein Trainer warf kleine Stoffbälle weit hoch in die Luft.

Ich schoss und traf jeden Ball. Das gelang mir besser Als lange zu zielen und den Bogen ruhig zu halten.

Ich schaute auf die Anzeigetafel und sah dass ich Nur noch sieben Minuten hatte. Ich sprintete zum Tarnen und tarnte blitzschnell ein Lager. Ich sah, dass viele Sponsoren ungläubig blinzelten und interessiert dreinschauten. Eine Computerstimme sagte an, dass meine Zeit um war. Ich ging wortlos Aus der Halle.

Geschafft!

Im Raum hinter der Halle wartete Alex schon auf mich und umarmte mich.

"Super gemacht."

"Danke", grinste ich. Alle meine Hemmungen waren wie weggeblasen. Typisches Anzeichen. Die Anspannung ging weg.

Alex führte mich irgendwohin, bis ich schließlich in einem Raum mit Sofas und einem Fernseher stand.

Anny, Sam und Zacharia warteten schon und Alex und ich setzten uns dazu.

Wir schauten uns die restlichen Tribute an und warteten anschließend auf das Urteil. Es gab die Noten 1-12. Eine 12 oder 11 erhoffte ich mir erst gar nicht, eine 10 wäre schön aber eher unwahrscheinlich. 9 oder 8 wären ok aber alles darunter wäre schlecht.

Gespannt wartete ich.

Als erstes kam Louis Note.

Er hatte eine 11. Voll Gut! Ich freute mich für ihn, denn er würde viele Sponsoren kriegen.

Das Mädchen verpasste ich, aber bei Sam passt ich wieder auf. Er kriegte genau wie Louis eine 11. War zu erwarten, er war ein Karriero.

Dann kam ich. Caesar sagte;

"Und nun meine Damen und Herren, die Wertnote von Nina Cabot!"

Ein Bild von mir, dass bei meinem Fotoshooting entstand, wurde eingeleuchtet und dann war eine computeranimierte Zahl zu sehen: Eine 10!

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Wie versprochen heute zwei Kapitel! Das hier ist etwas kurz, ich weiß:/ dafür ist das andere umso länger:)

Freue mich über jedes Kommi und Vote...:))

LG Paulalovely

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