Ninas point of view
"...Jack Winslow aus Distrikt 8! Das Kapitol hat einstimmig darüber entschieden weil es die Geschichte vom Jack und Nina Cabot so berührt hat! Die Sache mt den Blumen, eine Verewigung in Stein gemeißelt, das alles war sehr tapfer und weise. Jack Winslow wird zu seinen vorherigen Verbündeten gebracht, weil es zu unfair für ihn wäre, am Füllhorn ausgesetzt zu werden. Jedoch wird er ohne jegliche Verpflegung oder Waffen dorthin gbracht, was ein kleiner Nachteil für ihn ist. Aber wem macht das schon wenn man die Chance hat wieder zu leben und zu gewinnen! hiermit verabschiede ich mich, Tribute! Und möge das Glück stehts mit euch sein!"
Wortlos saß ich da und starrte in den Himmel, dort, wo eben noch der Bildschirm gewesen war. Wellen des Schockes fielen über mir zusammen, tausende Fragen in meinem Kopf prasselten auf mich ein. Caesar war ein Engel der eine wunderschöne Botschaft überbracht hatte. Er brauchte nur noch Flügel, dann hätte er in meinen Augen glatt als einer durchgehen können. Aber ich bewegte mich immer noch nicht. Das Kapitol, alles Schweine! Snow hatte Caesar vermutlich verboten, etwas über meine rebbelierende Worte zu sagen! Einfach weggelassen hatte man sie, so als wären sie eben nicht die Leute die für seinen Tod und für tausende von andern verantwortlich waren. Wie konnte man nur so ... mir fiel kein Wort für eine Beschreibung ein. Doch dann umarmte mich Louis ganz fest und flüsterte mir zu:
"Er ist wieder da! Nina sei glücklich! Alles was das Kapitol über deine Worte ausgelassen hatte, dass sie für seinen Tod verantwortlich waren, dass kann dir doch jetzt egal sein!Alles was du willst ist geschehen! Jack kommt wieder zu uns!"
Und dann erwachte ich aus meiner Starre, tanzte mit ihm durch die Nacht und wartete darauf, dass Jack zu uns kam.
Jacks point of view
Ich wusste nicht wie lange ich dort schon saß, die Farben des Lichts bestaunend, als ich eine wunderschöne Stimme hörte. Ob sie männlich oder weiblich war? Ich wuuste es nicht. Das einzige was ich wusste war, dass sie sich unbeschreiblich schön anhörte. Sie kam von oben, umgab mich, aber den körper oder die Seele dieser Stimme konnte ich nicht sehen.
"Du musst zurück", flüsterte sie leise. Aber ich wollte nicht zurück, hier war alles so friedlich, man musste sich um nichts sorgen, konnte machen was man wollte. Ich entgegnete also, dass ich nicht zurück gehen würde, weil es hier so schön war. "Du musst zurück!", antwortete sie sanft aber mit Nachdruck und einem Ausdruck von Bestimmtheit. Ich wusste ich musste gehorchen, denn ich wusste jetzt, wessen Stimme ich hörte. Es war die Stimme Gottes. Also stimmte ich widerwillig zu und plötzlich war ich wieder in meinem Körper. Ich sah es nicht, aber ich fühlte es. Ich lag auf einem unbequemen Bett und hörte eine Stimme wie weit entfernt sagen: "Wir haben ihn wieder! Sein Herz schlägt!" Dann verlor ich die Bewusstlosigkeit und wachte später wieder auf. Ich hörte leise Stimmen, die sich murmelnd unterhielten. Ich versuchte meine Augen zu öffnen und es klappte sogar. Blendend weißes Neonlicht stach mir in die Augen, ich sah alles scharf gestrochen. Und plötzlich, mit einem Schlag waren alle Erinnerungen wieder da. Die Arena. Nina. Die Karrieros. Das graue Haus was mir in den Sinn gekommen war, das war mein Kinderheim gewesen. In Distrikt 8. Ich versuchte mit einem Ruck aufzustehen, aber ich war am Bett fest gemacht. Jedoch wurden die beiden Männer, deren Murmeln ich anscheinend gehört hatte auf mich aufmerksam und kamen zu meinem Bett, der eine Mann war Snow höchstpersönlich, der andere sah aus wie ein Arzt. Er fragte mich wie ich hieße und ich entgegnete mit felsenfester Überzeugung: "Jack Winslow aus Distrikt 8." Er fragte mich noch einige andere Fragen bis er überzeugt war, dass ich alle Erinnerungen zurück erlangt hatte und mein Gedächtnis wiederhergestellt war. Dann ließ er mich allein mit Snow um etwas zu essen für mich zu holen. Snow sah mich an, sah mir in die Augen.
"Schön dich wiederzusehen, mein Sohn."
Was? War der jetzt vollkommen gestört? Ich war doch nicht sein Sohn!
"Weist du, ich ich war einmal bei meiner Rundreise in Distrikt 8. Dort habe ich eine viel jüngere Frau kennengelernt, die ich ziemlich ... nun ja ... sagen wir anzüglich fand. Ich verbrachte eine Nacht mit ihr, und neun Monate später kam die Nachricht, das ihr ein Sohn geboren war. Sofort reiste ich zu ihr und forderte das Kind. Niemand durfte wissen, dass ich ein Kind mit einer armen, viel zu Jungen Frau für mich aus Distrikt 8 hatte. Also nahm ich ihr den Jungen weg und brachte ihn in das Kinderheim in deinem Distrikt. Jahre später überbrachte man mir die Nachricht, dass sie gestorben war, vor Hunger. Ich behielt den Jungen weiter im Auge, bemerkte deine vielzahligen Versuche, dem Kapitol zu trotzen. Er war tapfer, man konnte fast sagen ich war stolz auf ihn, weil er so heldenhaft und trotzig war. Dieser Junge bist du, Jack."
Dann tat ich etwas, was ich nie bereute. Ich schlug ihm so heftig wie ich konnte ins Gesicht.
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Rebellion - Die Tribute von Panem
FanfictionNina ist 16 Jahre alt und lebt in Distrikt 2. Im Gegensatz zu den meisten anderen in ihrem Distrikt verabscheut sie die Hungerspiele und hasst Karrieros. An ihrer fünften Ernte wird sie doch tatsächlich aus tausenden ausgelost und muss in die Aren...