39. Kapitel

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Ninas point of view

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, und packten unsere Sachen zusammen. Jack und ich gingen jagen, und Louis baute in der Zwischenzeit unser Zelt zusammen. Diesmal hatten wir Glück, was die Beute anbetraf: Am Ende trugen wir, zwei Eichhörnchen, zwei Kaninchen und außerdem eine Mischung aus Stachelschwein und Riesenmaus. Diesmal wurden wir nicht von irgeneiner Mutation gejagt, sondern kamen unversehrt an nser altes Lager. Louis hatte inzwischen alles zusammengeräumt und außerdem ein paar spärliche Holzstücke gesammelt, was vermutlich schon ein Wunder war, wenn die Landschaft nur aus Sand und Steinen bestand. Trotzdem entfachten wir ein Feuer, nachdem Louis uns versichert hatte, dass auf der kompletten Insel nur ein Einzelgänger war und dieser noch dazu weit weg. Wir bruten die Tiere und nahmen sie auseinander. Dann schnitten wir das nun köstlich riechende Fleisch in gleichgroße Stückchen und portionierten es. Wir aßen eine Kleinigkeit des Fleisches und brachen anschließend auf, um den Einzelgänger zu suchen.

Schon nach kurzer Zeit fanden wir ihn in einer kleinen Vertiefung, seine Waffen in der Hand haltend.  Er hatte uns gehört. Ich beschloss, dass es abschreckend für ihn sein würde, wenn wir alle zusammen vor ihm auftauchen würden. Also gab ich Louis und Jack ein Zeichen, dass sie sich zurück ziehen sollten und mich alleine zu dem Jungen lassen gehen sollten. Als sie jedoch mich jedoch nicht allein lassen wollten, befahl ich ihnen, mir einfach zu vertrauen. Sie sahen nicht sehr überzeugt aus, zogen sich aber trotzdem langsam und lautlos zurück. Ich trat hinter einem Felsen hervor, und sofort schaute der Junge zu mir auf und hob sein Schwert. Ruhig und langsam ging ich auf ihn zu und legte dabei all meine Sachen, auch meine Waffen ab. Misstrauisch beäugte der Typ mich und blaffte mich an.

"Was willst du?! Was soll das? Ich weiß das du mich verarschst!"

"Ich tu dir nichts, glaub mir. Ich will nur mit dir reden."

Und dann setzte ich mich einfach neben ihn und begann zu reden. Ich erklärte ihm, was wir vorhatten, warum wir ihn brauchten. Dabei ignorierte ich bewusst dass große Schwert, welches am Anfang noch in der Hand des Jungen war, nachher aber neben ihm auf dem Boden lag.

Am Ende fragte er mich: "Und woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst?"

"du musst mir eben einfach glauben", antwortet ich schulterzuckend und lächelte ihn schief an.

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Omg eine Woche kein Update sry und noch dazu so ein extrem kurzes Kapitel ich weiß!! Ich hoffe ihr bringt mich jetzt nicht um....;) Aber wenn man direkt die erste/zweite Schulwoche alles vollgebombt bekommt und kaum noch Zeit für irgendetwas anderes hat, ist das wohl nicht unberechtigt. Ich konnte zwar öfters auf Wattpad, aber ich hatte dann abends meist einfach keinen Nerv dazu und habe im moment auch nicht so den Elan an meiner story weiterzuschreiben...

LG Paulalovely

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Rebellion - Die Tribute von PanemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt