44. Kapitel

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Ninas point of view

Ich beschloss, den Rest des Tages auf der Insel zu bleiben und sorgte mich um James und Jack. Jack war schon wieder recht fit und schlief am Abend schnell ein. Doch James hatte Fieber bekommen, was sich nicht wieder senken wollte. Ihm ging es schlecht, doch die meiste Zeit schlief er. Ich versuchte, ihn mit Wasser zu kühlen, aber es wollte mir nicht so wirklich gelingen. Louis saß die ganze Zeit in einer Ecke und starrte in die Ferne, aber ich beachtete ihn nicht. Er hatte mich enttäuscht und erschrocken und das wusste er, denn ich hatte Jack schon einmal verloren. Am Abend hörten wir plötzlich ein gewaltiges Brüllen und sahen drei Gestalten davonrennen, ihnene dicht auf den Fersen ein Bär. Bald darauf holte der Bär die Tribute ein und man hörte schreckliche Geräusche. Ich versuchte, nicht hin zu schauen, aber die kläglichen Laute hörte man trotzdem noch. Kurz darauf ertönte erst eine, darauf zwei weitere Kanonen. Dann erklang die Hymne und die Gesichter vom Jungen aus 5, aus 10 und aus 11 erschienen nacheinander. Anschließend wurde uns eine Art "Special" gezeigt. Das hieß, wir durften noch mal alle noch lebende Tribute sehen und hatten dmait die Chance, einen Überblick zu bekommen.

Distrikt 1: Louis + Britney

Distrikt 2: Sam + Nina

Distrikt 3:   /  

Distrikt 4: Fynn + Nala

Distrikt 5:   /

Distrikt 6:  Nick + Olivia

Distrikt 7: James +   /

Distrikt 8: Jack + Riley

Distrikt 9:   /

Distrikt 10:  / +  Holly

Distrikt 11: / + Skye

Distrikt 12:   /

(AN: Ich wusste nicht wie ich es anders darstellen sollte sry-.-     /  = tot )

Wir waren also noch mit 13 Tributen. Louis hatte seine Distriktpartnerin noch nicht verloren, es war die Anführerin der Karrieros. Jacks Distriktpartnerin lebte ebenfalls noch, dafür James' Mittributin tot. Ich wusste nicht ob sie ihm nahestand oder nicht, aber ich wollte ihn nicht mit dieser schlechten Nachricht konfrontieren, solange es ihm noch so schlecht ging. Erst jetzt kam mir auch wieder in den Sinn, dass mein Bruder auch noch da war und anscheinend nicht bei den Karrieros, denn ich hatte ihn bei beiden Begegnungen nicht gesehen. mich wunderte, dass mir dass nicht vorher aufgefallen war und ich bekam ein schlchtes Gewissen. Einfach so hatte ich meinen Bruder vergessen. Und wahrscheinlich wegen mir, hatte er genauso wie Louis den Karrieroposten verlassen und war dafür zum Einzelgänger übergegangen. Aber wo war er? er war weder auf der Wieseninsel, noch auf der Steininsel oder der Karrieroinsel. Also musste er entweder auf der Waldinsel oder auf einer unentdeckten Insel sein und dort sein Lager haben.

In meinen Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht, wie müde ich schon war und nickte schließlich ein. Kurze Zeit später wachte ich jedoch wieder auf und rieb mir verwirrt die Augen. Dann kontrollierte ich noch mal James Verband und hielt ihm die Hand auf die Stirn, anschließend deckte ich den schlafenden Jack und James mit zwei Decken zu, und nahm mir dann die dritte und wickelte sie um mich.  Einen der Rucksäcke benutzte ich als Kopfkissen und legte mich einigermaßen bequem hin, was bei dem harten Boden gar nicht so leicht war. Louis schlief schon lange, er lehnte sitzend an einem Baum und sein Kopf lag unbequem aussehend auf seiner Schulter. doch ich drehte ihm immer noch angesäuert den Rücken zu und versuchte endlich zu schlafen.

Am nächste Morgen wachte ich erst auf, als die Sonne schon hoch am Himmel stand. Seufzend streckte ich meine steifenGlieder und schält mich aus der Decke. Louis hatte den rücken zu mir gedreht und brut gerade an einem Feuer Fleisch. Jack schlief noch, James saß an einem umekipptem Baumstamm und aß ein Stück Fleisch .Anscheinend ging es ihm wieder besser. Mit leisen Schritten ging ich auf Louis zu und setzte mich neben ihn. Er reagierte nicht, worauf ich ihn fragte:

"Es tut mir leid wegen gestern. Du konntest wirklich nichts dafür. Schwamm drüber?"

Überrascht schaute er mich an und nickte schließlich. Aber ich fragte wieder:

"Aber warst du denn ganz alleine jagen?" und als er wieder nickte fügte ich hinzu: "Louis das ist gefährlich! Wenn du in Schwierigkeiten gekommen wärst, wir schliefen doch noch alle und niemand hätte dich gehört! Louis, dir hätte doch was passieren können!"

Er grinste heldenhaft und ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, sodass sie sich kaum berührten. Dann stand ich wieder auf und ging zu James. Er begrüßte mich kurz und dann bedankte er sich, dafür dass ich ihm sein Leben gerettet hatte. Er zog mich kurz in seine Arme und ich lächelte heimlich. James und liebe Umarmungen?! Das war ja mal eine ganz andere Seite! Aber es ging ihm tatsächlich besser und das Fieber war fast ganz weg.

Als auch Jack aufgewacht war und etwas zu sich genommen hatte, brachen wir schließlich wieder auf und gingen zurück in Richtung Waldinsel, denn wir waren noch nicht fertig mit suchen..

Rebellion - Die Tribute von PanemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt