28. Kapitel

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Ninas point of view

Den Rest des Tages nahmen wir das eroberte Eichhörnchen auseinander und brateten es über einem Feuer. Ein bisschen aßen wir davon, den Rest bewahrten wir auf. Danach ging ich essbare Pflanzen suchen, mithilfe der Rückendeckung von Jack. Anschließend machten wir nicht mehr viel. Unsere Beschäftigung bestand darin, zu faulenzen und uns Pläne auszudenken, wie wir die Karrieros überlisten konnten. Das einzige spannende, dass noch passierte, war ein großes Bärartiges Tier, dass in der Ferne hinter einem Tributen herjagte. Nach kurzer Zeit verlierten wir es aus den Augen, doch nicht viel später hörten wir eine Kanone, was darauf schloss, dass der Junge oder das Mädchen von dem Tier erfasst worden sein musste.

Am Abend schlief Jack früh ein und ich hielt Wache, in der Nacht würde ich ihn dann wecken und auch ein bisschen schlafen. Wir hatten tagsüber teilweise nicht aufgepasst und wussten deshalb nicht, ob noch jemad anderes sich im Wald aufhielt. Wir gingen also lieber auf Nummer sicher. Doch nichts passierte und auch die Hymmne des Kapitols zeigte, dass heute nur zwei Tribute gestorben waren. Schließlich weckte ich Jack und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachten wir früh auf und aßen eine Kleinigkeit. Immmer noch war nichts passiert, man fühlte sich wie von der Außenwelt abgeschnitten. Ruhelos tigerte ich umher, was Jack ganz verrückt machte.

"Mensch Nina! Jetzt bleib doch mal ruhig! Die ganze Zeit kletterst du umher und läufst wie eine Bekloppte im Kreis!"

"Ich fühle ich wie in falscher Sicherheit gewiegt! Ich habe das Gefühl, dass uns die ganze Zeit jemand beobachtet oder uns angreifen will. Ich denke die ganze Zeit daran, dass die Karrieros einen Plan schmieden und wir beide in ein paar Stunden tot sind..."

"Das ist bestimmt normal. Ich mein wir sind hier bei den Hungerspielen und nicht bei irgendeinem Überlebenswettbewerb!"

"Aber Jack, wir müssen irgendetwas unternehmen! Wir... wir müssen ihnen zuvorkommen! Lass uns doch unseren Plan von gestern Abend in die Tat umsetzen!"

"Bist du verrückt?! Das war doch nur  Zeitvertreib, ich hätte niemals daran gedacht, das wirklich zu machen!"

"Ja aber warum denn nicht? Ausgeklügelter kann so ein Plan doch nicht sein! Wir haben Stunden darüber geredet und er ist perfekt. Warum also nicht?"

Das schien ihn zum Nachdenken zu bringen. Er fand die Idee nicht mehr ganz so abwegig, also versuchte ich weiter, ihn zu überreden.

"Was können wir schon verlieren?"

"Unser Leben vielleicht, aber sonst nichts!"

"Ach Jack! Ich kann schnell rennen, du kannst schnell rennen! Wir können einfach abhauen wenn uns jemand entdeckt, und ein kleines Risiko muss man halt eingehen! Was willst du denn sonst machen, hier warten, bis uns die Karrieros überraschen und wir völlig unvorbereitet sind? Wir müssen es versuchen!"

Damit ließ sich Jack umstimmen und wir packten unsere Sachen um uns auf unsere Überraschungsakion vorzubereiten.

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Ich weiß, es ist wieder total kurz wie fast immer, aber wenn ich jeden Tag eins veröffentliche, dann sind die Kapitel halt nicht so lang, weil ich es sonst nicht schaffe.... sry deswegen. Trotzdem noch mal ein riesiges Dankeshön für die vielen Votes und Unmengen von Lesern! OMG 1000 Clicks/Leser!!!!!!!!! Ihr seid die Besten!;):D

LG Paulalovely:)

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Rebellion - Die Tribute von PanemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt