Jacks point of view
Entgeistert starrte Snow mich an. Seine Nase blutete. Doch ich war noch nicht fertig.
"WISSEN SIE EIGENTLICH WIE SCHRECKLICH ES IN MEINEM KINDERHEIM WAR?! JEDEN EINZELNDEN TAG HABE ICH GEZÄHLT SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN! JEDEN EINZELNDEN TAG SEHNTE ICH MIR MEINEN 18. GEBURTSTAG HERBEI, BEI DEM ICH ENDLICH AUS DEM KINDERHEIM AUSZIEHEN KONNTE UND EIN EIGENES LEBEN HABEN KONNTE. UND SIE? SAßEN AUF IHREM HOHEN TROHN UND HABEN SICH BETÜTTELN UND BEDIENEN LASSEN UND HABEN SICH KEIN STÜCK UM MICH GESCHERT! OH, ICH VERGAß, SIE HABEN MICH SOGAR BEOBACHTET! ABER NOCH SCHLIMMER, SIE HABEN GESEHEN WIE SCHLECHT ES MIR GING UND HABEN KEINEN FINGER GERÜHRT! WIE KANN MAN SEINEN EIGENEN SOHN SO BEHANDELN UND IHN DANN AUCH NOCH IN SOLCH GRAUSAME SPIELE SCHICKEN! SIE HÄTTEN ES VERHINDERN KÖNNEN! HÄTTEN DIE HUNGERSPIELE ABSCHAFFEN KÖNNEN! ABER SIE SCHAUEN LIEBER ZU WIE 23 KINDER JEDES JAHR ELEND VERRECKEN UND MACHEN SICH EINEN SPAß DARAUS, SIE QUALVOLL ZU TÖTEN! EKELHAFT SIND SIE! ABSCHEULICH! ICH KÖNNTE KOTZEN BEI DEM GEDANKEN IHR SOHN ZU SEIN! ICH SCHÄME MICH WIRKLICH DAFÜR! ACH UND: MEINE MUTTER KONNTEN SIE NATÜRLICH NICHT WIEDERBELEBEN WIE MICH! DAFÜR WAR SIE JA ZU DRECKIG UND ARM! ICH HASSE SIE!"
Angestrengt keuchend ließ ich mich auf mein bett sinken und starrte ihn weiterhin an. Was er jetzt mit mir machen würde war mir egal, aber das musste mal raus! snow blutete immer noch und ein Rinnsal lief über sein Kinn und tropfte auf seine schwarz gewienerten Anzugschuhe. Doch er rührte sich immer noch nicht.
Ruhig antwortete er mir: "Du kannst mich ruhig duzen."
Das machte mich leider noch wütender.
"Niemals werde ich sie duzen, sie Schwein! Für mich sind sie nicht mein Vater."
In diesem Moment kam der Arzt wieder herein, ein Teller mit Nudeln und Tomatensoße in der Hand. Erschrocken wanderte sein Blick zwischen mir und Snow hin und her und als er Snows blutende Nase sah, stürzte er zu ihm. Er gab mir mein Essen und verarztete seine Wunde. Ich ließ es mir währenddessen gutgehen und aß genüsslich meine Nudeln auf ohne Snow eines Blickes zu würdigen. Da hatte er sich gescnitten, wenn er dachte er könne mir mal eben so sagen das er mein Vater wäre und dann wäre alles Friede, Freude Eierkuchen und ich müsste nicht mehr in die Hungerspiele und würde an seiner Seite auf dem Trohn sitzen! Schon wieder brauste ich auf, allein bei dem Gedanken an dieses Bild. Der Arzt kam jetzt zu mir und sah wie aufgewühlt ich war, deshalb gab er mir eine Beruhigngsspritze, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass sie mich nicht weghauen würde sondern nur meinen Puls verlangsamen würde. Snow verließ schließlich das Krankenzimmer mit den Worten, alles würde weiterhin nach Plan verlaufen. Danach wurde ich gründlichst untersucht und es wurde festgestellt, dass ich schon wieder kräftig genug für die Arena wäre. Erst da fiel mir ein, dass ich gestorben war und ich fragte mich, warum ich denn wieder lebe. Mein Arzt erzählte mir alles und anschließend, von den sich häufenden Ereignissen überrumpelt, ließ ich alles weitere so über mich ergehen. Ich zog die Klamotten für die Arena an, bekam den Aufspürer in den Arm und wurde zu einem Hovercraft gebracht. Dann kam ich mithilfe des Hovercrafts in der Arena an und wurde an einer Strickleiter in die Arena herunergefahren.
Ich ließ die Strickleiter los und sah mich suchend um. Wo war ich? Auf einer Insel. Auf keiner die ich bisher kannte. Aber wo ware Nina und Louis? Plötzlich warf sich jemand von hinten auf mich und schrie: "JACK! Ich hab dich soooo VERMISST!" Ich drehte mich zu der Person und sah endlich in das weinende und gleichzeitig lachende Gesicht von Nina.
"ich habe dich auch vermisst!", entgegnete ich leise.
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Sorry das in dem Kapite so gut wie gar nichts passiert aber ich hab heute irg wie kein Bock und auch nur wenig Zeit zum schreiben...
freu mich immer über die netten Kommis und natürlich auch die votes von euch! danke dafür^-^
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Rebellion - Die Tribute von Panem
FanfictionNina ist 16 Jahre alt und lebt in Distrikt 2. Im Gegensatz zu den meisten anderen in ihrem Distrikt verabscheut sie die Hungerspiele und hasst Karrieros. An ihrer fünften Ernte wird sie doch tatsächlich aus tausenden ausgelost und muss in die Aren...