25. Kapitel

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Sofort legte ich das Messer wieder weg. Jack konnte ich vertrauen, das war mein Gefühl. Komisch eigentlich, wo wir uns doch erst einmal gesehen hatten und wirklich miteinander geredet hatten. Jack trug einen kleineren Rucksack, dafür aber noch ein Netz und mehrere Seile.

Ich wartete,  bis Jack den Felsen hochgeklettert war und rief dann leise seinen Namen.

"Jack! Jaaack! Hier bin ich... Hier oben auf dem Baum!"

"Nina! Warte ich komm zu dir hoch."

"Werf mir deine Sachen zu, dann kommst du besser hoch."

Misstrauisch schaute er mich an. Clever der Kleine... hat ein gutes Köpfchen.

"Ich werd dir schon nicht deine Sachen abnehmen und dich danach umbringen! Du hast mein volles Vetrauen."

Er warf mir seine Sachen hoch und ich verstaute sie auf den Ästen neben mir. Dann kletterte Jack zu mir hoch und ich rückte ein bisschen, um ihm Platz zu machen. Er setzte sich neben mich und verlangte nach seinem Rucksack, denn auch er hatte noch nicht nachgeschaut, was er erobert hatte. Bei ihm im Rucksack befand sich eine Decke, ein gleicher Wasserbehälter, wie ich ihn auch hatte, Mullbinden, ein Messer, Frischfleisch, 2 Brötchen und eine Salbe gegen Verbrennungen. Verbrennungen?! Wofür auch immer das gut sein sollte...

"Sollen wir unsere Nahrung und  unsere Waffen teilen? Dann haben wir beide mehr davon... Wofür übrigens brauchst du die Seile und das Netz?"

"Ja ist ok. Nun... ich habe meine Begabung fürs Fallen stellen entdeckt. Ich beherrsche zwar keine Waffe, aber meine Fallen konnen nicht nur tiere austricksen, wenn du weißt was ich meine..."

"Clever clever! Kann nur von Vorteil sein!"

Schief grinste Jack mich an. Er war noch so klein und unschuldig. Er hatte es definitiv nicht verdient, so früh zu sterben.

Wir legten uns darauf fest, dass wir heute nichts mehr taten und bis morgen warten würden. Morgen würden wir uns dann um Nahrung kümmern und weiterschauen. Wir machten uns nur noch eine Art Lager auf dem Baum, dann breiteten wir die Decke über uns aus, weil schon die Sonne unterging und es kalt wurde und machten uns mit einem Seil am Baum fest. Wir beide waren zu erschöpft vom langen Laufen, um heute noch irgendeetwas zu tun. Geschafft saßen wir da und warteten darauf, dass die Hymmne ertönte.

Nach kurzer Zeit leuchtete plötzlich das Kapitolswappen im himmel auf und die wohlbekannte Hymmne ertönte. Keiner der Karrieros war gestorben, dafür viele Schwache. Insgesamt gab es nur 7 Tote, eine kleine Zahl für den ersten Tag. Keiner der Toten waren Louis oder Nala, auch nicht mein Bruderr. Zum Glück. Geschafft schliefen ich und Jack schnell ein und auch wenn es unklug war, wir hatten niemanden kommen sehen und von unserem Platz aus sah man das ganze Gebiet entlang dem Wald.

Noch hatte es das Schicksal (namens Kapitol) nicht auf uns abgsehen, aber das würde noch kommen...

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Soo das zweite Kapitel für heute. Dafür gibts morgen keins, wegen weihnachten usw...

Thx für alle Votes und Leser! Sind soooo viele ich kanns kaum glauben! DAAAANKE:)

LG Paulalovely

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Rebellion - Die Tribute von PanemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt