An meinen 10 Geburtstag, fingen die Ermittlungen an. Mein Vater, bekannt als ein spitzen Mordermittler, wurde sofort, kurz bevor ich meine Kerzen ausblasen sollte, dazu gerufen. Damals verabschiedete er sich mit einen Kuss auf meine Stirn und versprach mir, dass er die ganzen nächsten Jahre an meinen besonderen Tag, nur noch Zeit für mich haben wird. Das war auch mein Wunsch, als ich begann die Zehn kleinen Flammen auszublasen. Neun erwischte ich beim ersten Zug, für die Zehnte musste ich extra Luft holen.
So konnte mein Wunsch auch gar nicht erst in Erfüllung gehen.
Jahre vergingen und immer entwischte der Mörder ihnen von neuen. Einmal glaubten sie ihn schon zu haben, seine Fingerabdrücke wurden auf einer Verpackung von Augentropfen gefunden, die er am Tatort vergessen haben muss. Eine Woche später, hinterließ er ein neues Massaker, mit der Nachricht, dass er seine Fingerkuppen abgehobelt habe. Tatsächlich fand man danach nie wieder eine Spur. Aber ich denke mein Vater weiß etwas. Nur rausgerückt ist er damit noch nicht.
Und jedes Mal an meinen Geburtstag, als wäre es auch sein ganz besonderer Tag, finden Familienangehörige, Nachbarn oder Passanten ein Schaubild von einer Grausamkeit, die die zu vorigen immer in Perfektion und Perversion übertrifft. Mein Vater war seit dem nie wieder ein Teil der morgendlichen Geburstagslieder.
Sieben Jahre hat dieses Monster mir verdorben.
Heimlich, weil ich neugierig auf den Täter bin, habe ich mir Stück für Stück die Unterlagen meines Vaters durchgelesen. Viel kam dabei nicht rum.
Profilier haben Profile für ihn erstellt, die nur sehr wenig hergeben. Sie sind sich einig, dass er in seiner Kindheit ein schlimmes Erlebnis erlebt haben muss, was seine Psyche komplett durchworfen hat. Wutanfälle und Wahnsinn beschreiben seinen Charakter und aus irgendeinen Grund benötigt er Augentropfen. Seinen Opfern schlitzt er meist ein Lächeln ins Gesicht, was zeigen könnte, dass ihn die äußere Freundlichkeit fasziniert. Auf einer Nachricht, die er den Polizisten öfters mal hinterlässt, schrieb er: Sie müssen mich nur sehen und schon haben sie Angst vor mir. Beschimpfen mich, schreien und laufen weg. Dabei erkennen sie nicht wie schön ich bin. Ich will doch nur, dass sie mich ansehen. So schön, dass ich nicht genug von mir bekomme. Stundenlang kann ich mich betrachten. Aber die Opfer sind alle zu blind ... sie sehen mich als Monster.
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Zwischen Schönheit und Selbstsucht (Jeff the Killer FF/ Lovestory)
Fanfic*Abgeschlossene Geschichte* Für sie sind Menschen weder gut, noch böse. Sie sind Selbstsüchtig. Für ihn ist Schönheit ein Geschenk, eine Tugend. Nur er ist dazu gesinnt sie wahrhaftig zu erkennen. Beide sind klug, perfektionieren die List und glaub...