Wolfsprinzessin (Kiba FF)

Part II

Sie waren gut doch kannten sie mich nicht und unterschätzten mich. Wer denkt auch schon das ein zwar etwas zu großer Wolf, so schnell wie ein Blitz sein kann. Sie hatten zu tun um mich zu erwischen, doch ich musste auch sagen das einige von ihnen, ebenfalls ziemlich schnell waren, doch nicht schnell genug.

Mit allen Mitteln wollte ich den Hund schützten und kämpfte so mit vollster Kraft. Doch ich vermied es meine Gegner zu töten, sondern sie lediglich bewusstlos zu machen. Es gelang mir auch. Ich hatte bereits zwei von dreien erledigt. Nun stand ich dem letzten gegenüber und fletschte die Zähne. Im Augenwinkel erkannte ich wie der Junge bei seinem Freund Akamaru endlich angelangt war und dieser sich langsam aufrichtete. Gerade als ich wieder angreifen wollte, spürte ich einen stechenden schmerz in meinen Bauch. Ich spuckte Blut und meine Sicht verschwamm.

Verdammt...die Wunde...das Gift hat sich wohl ausgebreitet...Doch ich muss mich jetzt zusammenreißen und zumindest durchhalten. Ich machte einen Schritt vorwärts und merkte wie ich mehr und mehr zitterte. So auch das die Kraft mich immer mehr verließ. Nein das kann jetzt nicht sein. Der feindliche Ninja sah seiner Chance und griff mich an. Doch der Junge von dem Hund ging dazwischen. Auch schienen noch andere zu kommen die wohl Freunde von ihm sind. Was ich nur vermindert wahrnahm, weil nicht nur meine Sicht immer weiter verschwamm nein auch meine andere Sinne wurden schwächer. Abermals krümmte ich mich und spuckte Blut, ehe ein weiterer Schmerz durch meinen Körper schoß und mich zu Boden zwang. Ich sah noch wie June, als brauner Wolf zu mir kommen wollte, auch hörte ich die Stimmen der anderen in meinen Kopf. *Bleib. ein Wolf wartet und beobachtet seine Beute.* übermittelte ich ihr und sie hielt in ihrer Bewegung inne. Ihr Blick verriet mir schon alles und es bedarf keiner weiteren Worte.* Ein Alpha Wolf steht immer wieder auf mag er auch noch so verletz sein.*

Ein weiterer Schmerz durchzuckte meinen Körper, ich schloss für einen Moment meine Augen. Ehe ich eine Hand auf meinen Körper spürte. Sofort riss ich meine Augen auf und knurrte. "Ruhig. Ich tu dir nichts" sprach eine männliche Stimme. Dann erkannte ich wer es war. Es war der braunhaarige Junge von dem Hund Akamaru. Mein Blick wanderte weiter. Apropro wo ist der Hund...? Ich sah nur andere Ninjas von dem Jungen, die deren Feinde durchsuchten und feststellten das einige noch lebten. Da erblickte ich ein schwarzhaariges Mädchen welches zu uns kam. "Ist sie schwer verletzt?" fragte sie dem Jungen. Er zuckte mit der Schulter. Er schien ratlos zu sein.

"Vorsicht Leute! hier sind noch weiter Wölfe!" rief aufeinmal einer von denen und alle gingen in Angriffsstellung. Oh nein...die anderen...June...Zira...Mia....Rain...Fly....ihnen darf nichts geschehen. Nocheinmal sammelte ich meine Kräfte und stand zitternd auf, ehe ich heulte um den anderen anzuweisen zurückzubleiben. Nun trat ich vor den anderen Ninjas, welche mich mit großen Augen und abwartend ansahen. Nur der Junge mit dem Hund kam zu mir und stellte sich vor den anderen. "Nehmt die Waffen runter. Die Wölfe werden uns nichts tun." bei den Worten sah er mich jedoch nochmal an. Ich nickte nur, ehe ich ein weiterer Schmerz mich zusammen krampfen ließ und ich abermals zusammen brach. Wiedermal kam er an meiner Seite "bleib liegen das wird schon wieder" Die anderen blieben noch eine Weile so stehen. Da sie ihn wohl doch nicht ganz glaubte. "Dennoch seit wachsam" sagte noch jemand.

"Kiba!? Was ist los?" hörte ich eine ältere weibliche Stimme rufen und kurz darauf vernahm ich das bellen von einem Hund, es war Akamaru. Ich hob meinen Kopf etwas, ehe ich ihn wieder Kraftlos sinken ließ. Eine Frau, welche dem Jungen ähnlich sah, kam zu uns. "Ein Wolf?" fragte sie erstaunt. "Ja sie war plötzlich aufgetaucht und hat Akamaru beschützt." antwortete er ihr und ging zur Seite. Wieder dieser Schmerz und diesmal hielt er länger an als vorher. Ich kniff meine Augen zusammen und winselte. Verdammt....ich merkte wie ich weiter einer Ohnmacht entgegen steuerte. Verzweifelt kämpfte ich dagegen an...jedoch wusste ich das ich machtlos dagegen war. Das Gift hatte sich zu weit in meinen Körper verbreitet und bereitete mir diese Schmerzen. So langsam sollte ich mich wohl doch damit anfreunden zu sterben. In diesem Stadium kann mir June und die anderen nicht schnell genug das Gegengift besorgen. So gab ich den Kampf auf und ließ mich von der Ohnmacht überwältigen.

So verwandelte ich mich, ebenfalls zurück in meiner menschlichen Gestallt. Das letzte was ich wahrnahm, war aufgeregtes Stimmgewirr...dann...schwärze überall um mich herum...alles war still...und völlig leer.......