Wolfsprinzessin (Kiba FF)

Part LXXI

"Hey ihr beiden. Ich muss euch bitten nun das Zimmer zu verlassen und Luna Hana sucht dich. Du möchtest dich doch bitte bei dir melden." erklang leise die Stimme von Sakura. Sanft lächelnt sah sie zu uns. Ohne das ich sie fragte wusste ich, dass es soweit gut um den beiden stand. "Ja danke Sakura. Bitte sag mir sofort bescheid, wenn sich was verändert." " Klar mach ich." Diese Antwort stellte mich zufrieden und ich begab mich mit Fly aus dem Zimmer, um uns direkt zur Schwester von Kiba zu begeben. Es dauerte auch nicht lange und wir erreichten ihre Praxis.

"Ähm...Luna nimm es mir nicht übel aber ich wollte noch Lee besuchen. Ich habe versprochen noch vorbei zuschauen. Sorry das habe ich vergessen." Verwundert sah ich zu der Weißhaarigen und nickte langsam. "Klar." Mit einem breiten grinsen drehte sie sich schwungvoll um und verschwand mit einem lauten "Suppi. Viel Spaß dir!"
Verwirrt und schmunzelnt sah ich ihr nach, ehe ich mich umdrehte und bei Hana klopfte. Schneller als erwartet öffnete sie diese und kam sofort mit einem sanften Lächeln raus. "Schön dich zu sehen. Komm mal Bitte mit. Du musst dir unbedingt was anschauen. Leider kann ich nicht viel sagen. Es ist kompliziert. Es ist besser das du es siehst." Ich brachte nur ein verwirrt es Nickten zustande.

Während ich ihr folgte, fragte ich mich die ganze Zeit was heute los war, denn irgendwie waren heute alle etwas komisch. Da half jetzt auch nicht, dass ich nicht wusste wo wir hingehen. Doch das sollte ich schon in wenigen Sekunden erfahren. Vor einer Hecke blieb Hana stehen und drehte sich zu mir um. "Ok Luna ich möchte dich bitten durch die Hecke zu gehen. Vertraue mir einfach." Misstrauisch sah ich sie an und wusste nicht was ich davon halten sollte. "Ach komm nun mach einfach was ich sage." drängte sie und hatte so ein verdächtiges grinsen. Ich seufzte und gab mich geschlagen. "Na gut" murmelte ich und trat durch die Hecke.

Meine Augen weiteten sich und ich schlug mir meine Hände vor meinen Mund. Vor mir war ein Picknick direkt am See vorbereitet. Es sah alles so idyllisch aus. Die Sonne am Himmel ließ das Wasser wunderschön wie Diamanten glitzern. Sanft wehte ein laues Lüftchen und ließ die Blätter rauschen. Zusammen mit den zwitschern der Vögel ergab es ein wunderbares Lied. Erst ein freudiges Bellen, brachte mich dazu meinen Blick schweifen zu lassen.

"Hey...gefällt es dir? Ich dachte es wäre mal was...also..." fing Kiba an zu sprechen, als ich ihn entdeckt hatte. Ich hatte mich mittlerweile zu Akamaru runter gebeugt und krauelte ihn. Als ich aber bemerkte wie nervös und verlegen sich Kiba an seine. Kopf kratzte, stand ich auf und begab mich zu ihm. Mit beiden Händen umfasste ich sein Gesicht und sah ihn tief in seine Augen. "Danke. Es ist wunderschön und mit dir noch viel mehr. Ich liebe dich und will dich nie mehr an meiner Seite missen." flüsterte ich und küsste ihn liebevoll. Er entspannte sich und umarmte mich fest.

Kiba nahm meine Hand und führte mich wortlos zur Picknickdecke, wo wir beide Platz nahmen. Er zauberte viele Leckereien aus den Korb. Ich betrachtete das ganze und konnte die ganze Zeit nur sanft Lächeln. "OK mach deine Augen zu und den Mund auf." Ohne groß zu überlegen kam ich seiner Bitte nach. Kurz späte schob er mir etwas in den Mund. Ich schloss ihn und konzentrierte mich vollkommen auf den Geschmack. Es war wirklich köstlich. Ich vermutete es war ein Gebäck mit frischen Erdbeeren und Schokosoße. "Mmh.." mit freudigen Augen sah ich ihn sein fröhliches Gesicht. Mit einem breiten grinsen sah er zu mir. "Die habe ich selber gemacht. Gut ich hatte Hilfe von meiner Schwester und auch Sakura und Ino..." Ich legte ihm einen Finger auf seinen Mund. "Pscht...die Hauptsache du hast mitgemacht. Sie sind sehr lecker." Er zog mich dominant aber sanft zu sich und verwickelte mich in einen Kuss. Ich kicherte ein wenig und zog ihm mit hinab zur Decke, wo ich mich an ihm kuschelte. Ich löste mich etwas von ihm und strich dabei über seinem Oberkörper. "Lass es uns langsam angehen." hauchte ich und sah ihn an. Er nickte und legte seine starken Arme fester um mich. So lagen wir lange dort und genossen den Ausblick, das Lied der Natur und der Duft von tausenden von Blumen, gemischt mit dem von dem Essen.

"SIE....SIE SIE WACHEN AUF!!!!!"