Am frühen Morgen, noch vor Sonnenaufgang, war ich in meiner Wolfsform auf einer kleiner Anhöhe im Wald. Ich hatte einen sehr schönen Ausblick und die nötige Ruhe, welche ich brauchte. Die anderen waren in der Nähe, zumindest in Rufweite, falls etwas passierte. Meine Blauen Augen lag auf die Ebene unter mir. Heute war der Tag, an dem sich alles entscheiden wird. Ich hoffe wirklich, dass ich Kiba nicht überfordert hatte. Es war ja doch sehr plötzlich für ihn gekommen. Vielleicht hätte ich es anders angehen sollen? Es ihm erst alleine sagen. Doch hätte ich da den Mut gehabt. Außerdem was wenn er einverstanden gewesen wäre, aber mein Bruder oder so sich dagegen gestellt hätte. Aber wir waren beide mittlerweile 18 Jahre und somit alt genug. Ach das war doch zum Verrückt werden. Ich blies verzweifelt Luft aus und legte mich ins weiche Gras. Mein Kopf war auf meine Vorderpfoten gebetet, während meine Augen nachdenklich nach vorne blickten.
Meine empfindlichen, weißen Ohren bewegten sich nach hinten, als ich leise Schritte vernahm. Womöglich hätte ein ganz normaler Mensch sie nicht vernommen, doch das war ich nunmal nicht. Es wunderte mich jedoch, dass niemand der anderen mich gewarnt hatte oder irgendeine Reaktion gezeigt hatte. Nun es kann auch keiner von ihnen sein, denn dass hätte ich gewusst. Aus diesem Grund erhob ich meinen Kopf und blickte in den Wald hinter mir. Meine Augen waren verengt und mein Körper bereit im Notfall zu kämpfen. Ich setzte meinen Geruchssinn ein, um herauszufinden wer sich da an mich ran schleichte.
Sobald ich es wusste weiteten sich meine Augen und ich sprang auf. Nun stand ich da in meiner vollkommenden Größe, jedoch nur einen Augenblick, denn schon im nächsten, stand ich dort in meiner Menschengestalt und sah wartend in den Wald. Voller Anspannung und Ungeduld sah ich dem jungen Mann entgegen, welcher soeben aus den Wald trat. Er sah mich mit einem gemischten Gesicht an und doch lächelte er, wenn auch zaghaft. Die Minuten, welche vergingen, als er den Abstand zwischen uns verringerte, kamen mir wie Stunden vor und damit viel zu lange. Die Stille die dabei zwischen uns herrschte, war unerträglich und beinahe nicht auszuhalten.
Kiba ergriff meine Hand und strich nervös über diese. Seine Hände waren feucht und warm vor Aufregung. Mein Blick ging unruhig zwischen unseren Händen und seinem Gesicht hin und her. Er sah aus, als hätte er ebenfalls nicht fiel geschlafen. Da ich die Stille nicht mehr aushalten konnte, setzte ich an etwas zu sagen. Doch Kiba bedeutete mit mit einem einfachen Kopfschütteln, still zu sein. Ich gehorchte und sah ihn nun fragend an. Seine Augen fixierten nun die meine und zogen mich in einem Bann.
"Nun Luna ich habe mich entschieden und deswegen..." Er machte eine Pause und ließ meine Hand los. Sofort bekam ich Angst, dass er sich dagegen entschieden hatte. Ich spürte wie sich in meinen Hals ein Kloß bildete. Was er dann jedoch machte, verwirrte mich. Kiba griff in seine Tasche und kniete sich vor mich nieder. Noch immer verwirrt sah ich ihn an, ehe meine Augen groß wurden. "Deswegen Luna Faola-racá willst du meine Frau werden?" In seinen Händen hielt er eine Schachtel, welche er soeben öffnete und ein Ring zum Vorschein kam. Mit großen Augen sah ich zum Ring und war sprachlos. Mich überkamen gleichzeitig Gefühle der Erleichterung und des Glücks, welche ich nicht in Worten aussprechen konnte.
"Wäre das nicht der Zeitpunkt ja zu sagen?" Zira tauchte hinter Kiba aus dem Wald auf. Ihr rotes Haar wehte ihm Wind und ließ sie anmutig wirken. Ihr erscheinen brachte mir jedoch meine Sprache zurück und so sah ich mit Tränen in den Augen zu Kiba. "Ja..Ja ich will." brachte ich überglücklich raus und fiel Kiba um den Hals. Ich spürte wie auch er sich entspannte und mit meiner Antwort sehr zufrieden war. Er drückte mich fest an sich und küsste mich. Ich erwiderte diesen und vertiefte ihn ein wenig. All meine Sorgen, waren mit einmal wie weggeblasen.
Nach einer Weile lösten wir und voneinander und er schob mir den Ring auf meinen Finger. Er war silber und war mit einem Mondstein verziert. Ein wirklich schöner Ring und von emotionalen Sichtpunkt, war er noch viel wertvoller. Mein Blick ging wieder zu Kiba, welcher ebenfalls zu mir sah. Seine Wangen waren erötet und dennoch strahlten seine Augen. Diese Tatsache machte mich glücklich. Mit einem Mal erklang ein Bellen neben uns. Kiba und ich mussten beide Lachen, als Akamaru seinen Kopf auf unsere, ineinander verschränkte Hände.
"Keine Sorge ich nehme ihn dir nicht weg. Du gehörst doch zur Familie." Kiba lachte auf und sah wieder zu mir. "Und du bald auch." Er beugte sich zu mir rüber und legte sanft meine Lippen auf meine. Ein Kuss, welcher meinen ganzen Körper erwärmte und mir das Gefühl gaben zu schweben. Ja es war die Richtige Entscheidung ihn, Kiba Inuzuka, zu meinen Gefährten und zukünftigen König zu wählen.Hey Leute,
Ich bin gesundheitlich angeschlagen und muss eine große wichtige Feier vorbereiten. Aus diesen beiden Gründen werden nur langsam updates kommen. Ich werde mich bemühen regelmäßig neue Kapitel raus zu bringen.
Ich bitte um Verständnis
LG eure Sandfee
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Wolfsprinzessin (Kiba FF)
FanfictionLange Zeit verborgen in den Wälder in Mitte eines Berges lebte ein verborgener Clan Wolfs-Clan. Nur wenige kannten ihn und jeder von ihnen musste ein Eid ablegen keinen weiteren ein Wort zu erzählen. In diesem Clan Wuchs die Wolfsprinzessin Luna woh...