Part XXXI

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In welchen Sinne kann ich damit Genjutzus umgehen, das wollte er genau wissen. Ich dachte kurz darüber nach wie ich es ihm am besten erklären sollte, ehe ich ihm antwortete. " Nun ich kann sie in dem Sinne nicht umgehen. Es ist mir auch kaun möglich sie zu lösen. Den mein Chakra ist etwas anders als bei euch oder meinen Begleiterinnen. Jedoch kann ich sie zu meinen Gunsten verändern und so gegen meinen Gegner wenden."

Er hörte mich aufmerksam zu und schmunzelte. "Also du verwandelt das Genjutzu eines anderen in dein eigenes? Wieso ist es dir kaum möglich ein Genjutzu aufzulösen?" harkte er nach. " Ja das ist richtig. Für mich ist es ein hohes Risiko jeglichen Chakrafluss in mir kurz zu unterbrechen. Es könnte mich erheblich schwächen und so nur für den äußersten Notfall gedacht." berichtete ich ihn. Er nickte und machte sein linkes Auge frei, wo sogleich sein Sharigan sichtbar wurde. Dessen Kraft ich auch sogleich deutlich spürte. " Danke für die Auskunft. Nun dann zeig mal was du bis jetzt kannst. Ich werde dich erstmal testen." berichtete er. " Mach dich bereit." Ich nickte und holte tief Luft, ehe meine Augen sich in Wolfsaugen verwandelten. "Bereit."

Schon kurz darauf befand ich mich in einem Ödland wieder, der Himmel war tiefrot. Ich sah mich um und lief los. Doch nichts änderte sich. OK...es ist ein Genjutzu...konzentriere dich. Ermahnte ich mich. Auf einmal fing alles an zu drehen und Hohe Mauern erschienen und kamen von allen Seiten auf mich zu. Ich blieb ruhig und kniete mich hin. Mit einer Hand nahm ich etwas Erde. Dann drehte ich mich und ließ die Erde fliegen. Ein Wirbelsturm entstand. Der meinen Gedanken und dem Geist Element entstand. So entkam ich den Mauern, welche sich unter mir vereinten.

Nun stand ich auf der Mauer, meine Haare wehten im Wind, während ich mich umsah. "Respeckt" vernahm ich eine Stimme, welche sich immer und immer Wiederholte. Ich sah mich um, doch konnte niemanden sehen, nur einen Schatten. Ich schloss meine Augen und konzentrierte ich mich abermals. Wieder nahm ich Erde in die Hand und pustete sie um mich. So erschienen an die 50 Wölfe. Diese versammelten sich um mich. Kurz darauf stampfte ich auf den Boden und ein Wald erstand um mich rum. Mit einer Hand zeigte ich auf den Schatten. "Los" schon griffen die Bäume und Wölfe den Schatten an....

Kurz darauf befand ich mich wieder auf dem Trainingsplatz. Ich war außer Atem und sah zu Kakashi welcher zu mir herab sah. Oh war ich etwas zu Boden gegangen? "Das war nicht schlecht. Sogar beeindruckend. Kannst du noch oder willst du eine Pause?" fragte er mich und richtete sich auf. " Danke ich kann noch. Machen wir weiter" Ich wollte aufstehen doch er schüttelte den Kopf. "Bleib sitzen" Ich verschränkte meine Arme. "OK." murmelte ich. "Dann machen wir weiter."

Kurz darauf war ich wieder in einem Genjutzu, doch diesmal war vieles verzerrt und ein riesiger Wald war zu sehen. Ich betrat diesen , doch auf einmal griffen Schlingpflanzen mich an und es waren Hunde zu hören. Sowie schmerzen schreie. Diese brachten mich aus dem Konzept. Doch ich konnte mich fangen. So blieb ich stehen und griff nach einer dieser Schlingpflanzen. Diese verbrannte sofort. Es half zwar aber wirklich weiter kam ich damit nicht. Ich muss schwächen finden die das Jutzu zum schwanken bringt. Wieder hörte ich die Hunde, welche mich angriffen. Ich jedoch blieb starr vor ihnen stehen und gnurrte tief. Sofort blieben sie stehen und ihre Augenfarbe veränderte sich von rot nach Gold. Nun gehorchten sie mir. Ich atmete einmal tief ein und schloss meine Augen, ehe ich mich drehte und pustete. Der Wald verschwand und eine Wiese erschien. Doch diese hatte Stacheln an manchen Stellen. Meine Umgebung um mich rum will sich wieder verändern, doch das ließ ich nicht zu. Das erzeugte ich indem ich auf einen dieser Stachel trat und anfing zu Bluten.

Es wurden neue Dinge hinzugefügt. Es waren viele viele Schwerter und ketten welche meine Füße umschlungen. Denk nach wie kommst du da jetzt raus. Die Schwerter rasten auf mich zu und als sie mich trafen, fühlte es sich echt an. Wieder kamen welche auf mich zu. Dieses mal blickte ich direkt zu ihnen und pustete. Sie gefrierten und zerfielen zu Staub. Diesen Staub machte ich mir zu nutze und dirigierte ihn zu den Ketten, welche mich fesselten. Er lagerte sich dort an und kurzerhand fingen die Ketten an sich zu bewegen...zu zischen und an mich hoch zu winden. Es waren nun Schlangen. Ich nahm jeweils die vier und vereinte sie. Nun war es eine Riesige, welche sich um mich wand. So verschwand ich für einen Augenblick aus dem Sichtfeld. Als man mich wieder sah, war ich eine Bestie. Sofort merkte ich wie kurz meine Umgebung schwankte. Das hielt jedoch nicht lange an.

Ein Schatten erschien und von ihm löste sich ein weiterer. Langsam konnte ich Personen erkennen. Es war Zira. Und ein Männliche Person, welche ich nicht erkannte.... Was ich dann sah...ließ mich wie erstarrt stehen bleiben. Sie wurde vor meinen Augen getötet. Als ich dann noch ihr Blut spürte und sie vor mir sah, war es vorbei und ich verlor die Kontrolle über das Genjutzu.

Dieses wurde jedoch kurz darauf aufgelöst. Ich beugte mich vorne über und atmete schwer ein und aus. Mir kamen ebenfalls sie Tränen. Kakashi kniete sich neben mich. "Du bist schon stark. Doch darfst du dich in solch einer Situation nicht von deinen Gefühlen überrumpeln lassen." Er half mir mich auf zu setzten. Ich blickte zu ihm und nickte leicht. "Wir..."" Nein du ruhst dich erstmal aus. Ich brauch auch eine kurze Pause" wieder sprach er mir. Ich seufzte und lehnte mich an den Baum. Er setzte sich neben mich und fing an in seinem Buch zu lesen. Etwas beobachtete ich ihn dabei, ehe ich weg nickte...

Wolfsprinzessin (Kiba FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt