Müde ließen sich Zoroark und Rutena auf ihre Nester fallen. Rutena rollte sich zusammen. Ein Glücksgefühl übermannte sie, zusammen mit der Müdigkeit. "Endlich... zuhause..." sagte sie, bevor sie einschlief. Zoroark betrachtete sie noch eine Weile, bevor er sich auch der Müdigkeit hingab.
Rutena wachte auf, als ihr die Sonne direkt durch das Fenster ins Gesicht schien. Sie richtete sich auf und sah aus dem Fenster. Es war hellichter Tag. Es durfte ungefähr mittags sein. "Zoroark?" sie sah sich zu ihrem Freund um. Dieser schlief noch. Sie schmunzelte und stand auf. Sie verließ das Häuschen und sah hinab auf das Meer, das gegen die Klippen brandete. Sie sah das Glitzern, dass das Meer besaß, als es das Sonnenlicht reflektierte. Plötzlich vernahm sie eine Stimme. "Ist sie es?" Rutena sah sich um. Auf dem Weg standen Sandan und Hypnomorba aus dem Psycho- Prüfer- Team. "Ja, sie ist es!" rief Sandan und rannte zu Rutena. "Fynx!" Rutena sah ihn lächelnd an. "S- Sandan!" Sandan blieb vor ihr stehen. "Was ist mit dir passiert? Du siehst ganz anders aus!" Rutena erinnerte sich daran, dass sie als Fynx Blüteburg verlassen hatte. "Ich habe mich entwickelt, Sandan. Ich bin zu einem Rutena geworden.", "Was ist mit Zorua?" fragte Hypnomorba. "Er auch. Er ist drin." antwortete Rutena. Sandan rannte in die Hütte. "WOAH!" rief er. Dann drehte er sich um und kam wieder heraus. "Zorua sieht irgendwie gruselig aus!" Dann sah er Hypnomorba an. "Die anderen müssen wissen, dass sie zurück sind!" Hypnomorba nickte schweigend. "He, Zorua! Zorua! Aufwachen!", "Hm..." Zoroark öffnete ein Auge. "Wasnlos..." nuschelte er. "Zorua, steh auf!" Sandan rüttelte ihn. Das weckte Zoroark komplett wieder auf. "S- Sandan. W- was habe ich verpasst?", "Es ist toll, das ihr beide wieder da seid!" Er packte Zoroarks Arm und schleppte ihn aus der Hütte. "H- Hey!" rief er überrascht. "Los, los!" rief Sandan und zog Zoroark richtung Marktplatz. Dieser stlolperte überrumpelt hinter Sandan her. Hypnomorba nahm Rutenas Hand. "Komm." sagte sie und lief dann los. Rutena folgte ihr ein bisschen überrascht. Als die vier am Dorfplatz ankamen, ließ Sandan Zoroark los und rief lauthals. "Zorua und Fynx sind wieder da!" Die erste, die aufsah, war Viskogon. "Wirklich?" Sie kam zu ihnen. "Arceus sei Dank, ihr seid es wirklich!", "Hallo, Viskogon." sagte Rutena. "Ihr seid so gewachsen, dabei wart ihr nur kurz weg, was mir auch wie eine Ewigkeit vorkam..." Viskogon strahlte. Rutena musste zurück lächeln. "Oh, Viskogon!", "Willkommen zurück ihr zwei!" Diese Worte stammten von Elevoltek, der gerade seinen Laden verlassen hatte. "Elevoltek." sagte Zoroark, der es endlich geschafft hatte, sich aus Sandans Griff zu befreien. Nun traten auch Roserade, Schlapor und Wie- Shu hinzu. "Was ist geschehen?" wollte Roserade wissen. Rutena erklärte alles, was geschehen war. Als sie Kleopardas Tod erwähte, wurde sie sehr traurig. "Widerlinge!" knurrte Schlapor. Roserade nickte. "Sowas von. Wie können sie ihre Kameraden nur so behandeln." Viskogon legte Rutena eine Hand auf die Schulter. "So viel Schreckliches habt ihr erlebt..." Rutena nickte nur. "Aber heißt das nicht... Das sie euch immer noch jagen?" fragte Wie- Shu. "Mit Sicherheit tun sie das." sagte Zoroark. "Und ich bin mir sicher... sie werden Blütenburg angreifen." Wie- Shus Blick verfinsterte. "Na super... Diese Schattengilde ist immens mächtig. Wie sollen wir gegen die ankommen?", "Wir könnten sie von euch weglocken..." wollte Rutena beginnen, doch Viskogon unterbrach sie. "Vergesst es, Kinder!" Sie hatte einen entschlossenen Blick aufgesetzt. "Es gab einst ein Gesetz, was hier in Blütenburg galt! "Behandle deine Mitbürger wie deine Familie und beschütze sie, nur so hält diese Stadt zusammen." Das besagte dieses Gesetz. Warum sollten wir es jetzt plötzlich vernachlässigen? Rutena und Zoroark sind teil dieser Stadt, egal, wie lange sie hier gewohnt haben und egal, was für eine schreckliche Gefahr sie für die Stadt darstellen! Sie sind immer noch ein Teil von uns, ein Teil unserer Familie! Das heißt, wir müssen ihnen zur Seite stehen! Auch, wenn es den Krieg bedeutet!" Sie sah herausfordernd in die Runde. "Es ist ihre Stadt genauso wie unsere! Also werden wir sie zusammen verteidigen!" Eine Weile herrschte Schweigen. Dann nickte Roserade langsam. "Viskogon hat recht. Es ist egal, wie groß die Macht ist, die wir gegen uns haben, die Macht der Freundschaft und des Zusammenhalts ist IMMER stärker!" Nun stimmte auch Schlapor zu. "Wenn alle hier in Blütenburg mitkämpfen, sind wir unbesiegbar." Elevoltek nickte. Wie- Shu zögerte, dann nickte auch sie. "Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Soll die Dunkelheit nur kommen, wir sind die Felsen in ihrer dunklen Brandung, die niemals zusammenbrechen!", "Jaaaa!" rief Sandan. Rutena sah einmal in die Runde. In die entschlossenen Gesichter, in deren Augen Kampfgeist aufloderte. "L- Leute..." Hypnomorba verschränkte die Arme. "Ich werde allen Leuten im Dojo Bescheid geben! Das Psycho- Prüfer- Team wird dabei sein, wenn es darum geht, die Stadt zu halten.", "Und ich informiere alle anderen!" rief Sandan tatkräftig. "Ja, ja!" Voller Tatendrang rannte er den Dorfplatz herunter zu den anderen Häusern. Hypnomorba rannte zum Dojo. "Bis heute Abend sind wir alle kampfbereit!" sagte Viskogon. "W- Warum tut ihr das?" fragte Rutena. "Ganz einfach. Ihr seid Kinder. Ihr habt euer gesamtes Leben noch vor euch. Und ihr seid ein teil dieser Stadt. Das reicht als Begründung." Sie lächelte. "Aber... bei einem Krieg... Wird es Tote geben!" sagte Zoroark. Wie- Shu knackte ihre Gelenke. "Nicht, solange wir einander helfen." Dann machte sie ein paar Kampfbewegungen. Schlapor sah in den Himmel. "Wir werden gewinnen. Ihr beiden solltet euch vorbereiten und euch ausruhen. Wir übernehmen das. Für den Krieg müsst ihr fit sein." Rutena starrte sie verständnislos an. Dann spürte sie Zoroarks Hand auf ihrem Rücken. "Sie hat recht. Komm." Rutena sah ihn kurz an, dann nickte sie. "O- Okay." Sie liefen den Weg herunter. Dann entdeckte Rutena einen trockenen Zweig im Schatten einer Esche. "Ich erinnere mich... Meine Fackel habe ich ja verloren..." Sie lief zu der Esche und hob den Zweig auf. "Der macht sich bestimmt gut..." Sie streckte die Fackel in die Luft und ließ eine Flamme auflodern. Dann fuchtelte sie damit herum. "HAYAAAA!" Zoroark wich eine Schritt zurück, als Rutena ihn fast getroffen hätte. "Wohow! Pass auf." rief er und lachte. Auch Rutena kicherte. "Wir machen sie fertig!"
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Pokémon Mystery Dungeon- Düstere Vergangenheit
Fiksi PenggemarFynx ist eingesperrt- und weiß nicht, was passiert ist. Doch als es von Zorua gerettet wird, kann es ein neues Leben anfangen. Doch was haben die Träume zu bedeuten, von denen es jede Nacht heimgesucht wird? Bald hat sie das Gefühl, das diese Gesche...