Part 28|| torture❤

2.3K 94 3
                                    

Also als aller erstes, eigentlich ist das ja eine Liebesgeschichte, aber ich finde das irgendwie spannend wenn hier Aktion und sagen wir mal Horror Szenen vorkommen. Also die werden jetzt auch nicht haüfig auftauchen, es geht auch noch um Liebe und alles drum und dran, aber die anderen Szenen tauchen auch auf. Hoffe euch stört das nicht, will es nur ein bisschen spannend halten. 😂
Na ja viel Spaß beim lesen.

Die Tür wurde geöffnet und eine verrückte Melanie stand vor mir. Mein Gott,wie ich diese schlampe hasse.
"Hallo Kate" begrüßte sie mich und schloss die Türe wieder zu. Den Schlüssel verstaute sie in ihrer Hosentasche. Vielleicht schaffe ich es ja an den Schlüssel ran zu kommen, aber wie?
"Geht es dir gut?" Fragte sie mich und schlenderte durch den Raum, ihre Augen waren immer auf mich gerichtet.

"Lass den scheiss Melanie und lass mich hier raus" fauchte ich sie an und sie blieb grinsend stehen.
"Kate Kate Kate" lachte sie. Die ist ja echt nh Psychotante, und ich fand die am Anfang auch noch nett. Tja der Schein trügt, blonde Haare wie ein Engel und doch Hörner wie ein teufel.
"Natürlich lasse ich dich nicht gehen!-" sie hielt kurz inne und schlenderte weiter durch den Raum "weiß du liebes, Can ist wach" erzählte sie mir und ich sah sie verwundert an "er ist wach?" Fragte ich nochmal und sie nickte.

"Ja, eben aufgewacht. Na ja ich konnte nicht zu ihm, weil die Polizei da war, aber später werde ich zu ihm gehen" sagte sie gelassen und lächelte.
"Fass ihn bloß nicht an" schrie ich sie an und sie lachte. "Wer soll mich denn daran hindern? Du? Can und ich sind füreinander geschaffen und außerdem, wenn du erstmal aus dem Weg bist, werden wir wieder glücklich zusammen sein. Ich hab schon alles geplant. Dein Tod lassen wir wie ein selbstmord aussehen, mit Abschiedsbrief in dem du schreibst, dass du es ohne Can nicht mehr ausgehalten hat bla Blabla. Dann nehmen wir Louis und hauen nach Australien ab. Da werden WIR eine glückliche kleine Familie sein. Can geht nicht in den Knast, ich sowieso nicht und wir haben einen süßen kleinen Sohn." Ich war sprachlos. Wie konnte man so durchgeknallt sein? Die labert nur scheisse!

"Ihr oder eher gesagt du werdet es nicht mal soweit schaffen! Die Polizei wird Can nicht aus den Augen lasse, sowie Louis! Die werden dich kriegen Melanie!" Schrie ich sie wieder an.

"Ja ja Kate, bestimmt. Egal, wieso ich eigentlich hier bin. Ich wollte mit dir ein kleines Spiel spielen. Vielleicht schaffst du es ja doch raus, was aber sichtlich unmöglich ist" lachte sie.
"Wir werden jetzt aus dem Raum gehen und dann binde ich dich an eine wand fest. Natürlich nackt, muss ja auch Spaß machen. Und na ja dann habe ich so kleine Spielzeuge wie eine Peitsche und ah ich habe auch ein Messer und all das Zeug. Ich werde dir immer eine Frage stellen, beantwortest du sie falsch, passiert was. Beantwortest du sie richtig, nicht. Wenn du 5 Fragen richtig beantwortet hast, lasse ich dich gehen"erzählte sie und lachte auf.

Sowas krankes habe ich ja noch nie gehört! "Du bist doch krank Melanie!" Schrie ich sie an und sie packte mich grob am Arm.
"Mh vielleicht ein bisschen" lachte sie und zog mich aus dem Raum.

Ich schrie und schrie, aber jede Hoffnung kam zu spät.

Can P.O.V (am nächsten Tag)

"So Can, sie können das Krankenhaus jetzt verlassen. Ihre Werte sind ok und sie müssen ja bei einem wichtigen Polizeieinsatz helfen. Ich bitte Sie aber, alles ruhig zu machen und morgen zur Untersuchung wieder zu kommen. Sie sind gerade aus dem Koma erwacht und damit ist nicht zu spaßen" sagte der Arzt streng und ich nickte.

"Danke"verabschiedete ich mich und ging zusammen mit Michelle und Jeff nach draußen. Drek war natürlich auch dabei.

"Wir haben alle Freunde befragt, aber niemand konnte uns eine Auskunft geben" berichtete mich Michelle nachdem wir im Polizeiwagen saßen.
"Aber eine gute Spur haben wir.-" fing Jeff an und bog in die nächste Straße ein. Michelle und Jeff fahren mich jetzt zu Louis. Louis wird mit zu mir kommen, ich werde auf ihn aufpassen, aber natürlich nicht ohne Polizei. Vor meiner neuen Unterkunft, also im Hotel, wird immer ein Streifenwagen stehen oder vorbei fahren.
Wie ich diesen Polizeischutz hasse.

"-Ein Arbeitskollege von Melanie teilte uns mit, dass sie immer von einem hübschen Haus am Stadtrand erzählte und das sie es mieten wollte um mit Ihnen  da ein zu ziehen. Wir wollten den Vermieter ausfindig machen und ihn befragen. Leider haben wir 4 Objekte, die in frage kommen würden." Teilte Jeff mir mit und ich nickte.

"Ja dann mal los! Wir dürfen keine Zeit verlieren. Kate ist schon seit zwei Tagen verschwunden!" Hetzte ich die Polizisten und sie nickten.

Wir müssen Kate so schnell wie möglich finden! Melanie ist gefährlich und zögert keine Sekunde.

Meine liebe Kate, Hilfe kommt so schnell wie möglich. Bitte gedulde dich!

Kate P.O.V

Mein Körper schmerzte und ich hatte überall Schnittwunden und offene Wunden von der Peitsche.

Melanie stellte mir sichtlich komische Frage wie zum Beispiel liebst du Can und wo ich mit ja antworte war es natürlich falsch.
Also liege ich wieder hier im Keller.

Mein Magen knurrte und mein Mund war ausgetrocknet. Natürlich gab sie mir kein Essen und auch kein trinken.

Wenn nicht bald jemand zu Hilfe kommt, verhungere ich oder verdurste ich. Oder ich sterbe an diesen schrecklichen Schmerzen!

Die Tür wurde geöffnet und Melanie trat hinein.
Ich lag in einer Ecke mit meinen Beinen angewinkelt.
Ich sah sie nur verschwommen, meine Sicht wurde durch meine Tränen verschlechtert.

"Und Kate, spürst du die Rache?" Fragte sie mich und kniete sich neben mich.
Plötzlich schlug sie mir ins Gesicht. Ich schrie auf. Die Wunden in meinem Gesicht verbesserten es nicht.
"Du sollst mir antworten!" Schrie sie.

"Ja" keuchte ich schwer und sie grinste siegessicher.
"Weiß du Kate, ich wollte Can eben besuchen gehen, aber er ist nicht mehr da. Er holt gerade Louis ab. Schön oder? Bald ist deine Stunde geschlagen Kate! Aber bis dahin lasse ich dir noch was Zeit. Deine Schmerzen quälen dich schon genug"

"Lass deine Finger von meinem Sohn!" Schrie ich schwer und krümmte mich wieder vor schmerzen.

Melanie lachte und stand auf. "Dein Sohn, liebes? Du meinst wohl eher, mein Sohn" und dann verließ sie den Dunkeln Raum und ließ mich alleine.

Bitte holt mich hier raus, waren meine letzten Gedanken und dann fielen meine Augen zu.
Ich spürte keinen Schmerz mehr. Nein, nichts mehr.
Es war hell und meine Oma war zu sehen.
"Oma?" Fragte ich und sie lächelte mich an.
"Kind, was machst du denn hier? Es ist noch nicht deine Zeit" lächelte sie und Streichelte mir über meine Wange.
Meine Wunden, sie waren weg.
"Wo bin ich Oma?" Weinte ich. "Das erfährst du noch, aber nicht heute. Geh wieder zurück mein Kind"
"Ich will aber nicht!" Schrie ich und Schluchzte.
"Du musst, deine Stunde ist noch nicht gekommen. Wir werden uns bald wieder sehen"

Mommys Little Boy|| abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt