Mommys Little Boy|| abgeschlossen

Part 12|| War ja klar, Can.❤

1000 Leser!?
Leute wir haben die 1000 Leser geknackt! ❤️❤️
Deswegen schreibe ich ein längeres Kapitel, also das hier.
Viel Spaß & danke!❤️

Zwei Tage sind bis jetzt vergangen und Can hat sich noch kein mal gemeldet.
Eigentlich wollte er direkt nach hause fahren und Melanie alles erzählen, aber so langsam bezweifle ich, dass er es ihr überhaupt gesagt hat. Ich hätte es wissen müssen. Can kann man einfach nicht vertrauen.
Und ich dumme hab ihn wieder in mein Leben gelassen und das schlimmste, auch in Louis leben.
Gott sei dank ist er noch klein und wird ihn eh vergessen.
Ich hab so Angst vor der Frage, wenn Louis älter ist und mich fragen wird wer sein Vater ist und wo er ist. Was soll ich denn da antworten? Die Wahrheit?
Ein kleiner Junge wird sowas doch niemals verstehen. Er wird ihn hassen und das will ich auch nicht, obwohl man Can nur noch hassen kann.
Ach was mach ich mir vor? Ich liebe diesen Jungen einfach noch.

"Kate Schatz bist du bereit?" Fragte mich mein Vater.
Heute hab ich meinen ersten Arbeitstag. Mein Vater meinte dann doch, ich kann arbeiten gehen, weil ich mich ja nur langweile zu hause. Und weil er jetzt immer Nachtschicht hat, kann er auch auf Louis aufpassen und ich kann arbeiten.

Ich wunder mich, dass es so schnell geklappt hat.
Es ist zwar nur ein Büro Job, in Papas Firma. Aber es ist Geld und Beschäftigung.
So langsam muss ich mein Leben ja auch auf die Reihe bekommen.
Ich habe ein Kind und das wird auch immer Größen.
Irgendwann muss ich ausziehen und alleine leben, mit meinem eigenen Einkommen.
Wie ich mich fürchte vor diesen Zeitpunkt, aber irgendwann wird es Zeit und eigentlich freue ich mich auf diese Erfahrung.
Aber was ist wenn ich scheitere? Wenn ich einfach versage?

"Ja bin bereit!" Rief ich und nahm den kleinen Louis in den Arm.
"Mama muss jetzt arbeiten mein Schatz, aber Opa wird sich um dich kümmern und heute Abend bin ich wieder da" erzählte ich meinen kleinen und ging die Treppe runter.

"Da seid ihr ja. Gib mir mal meinen Enkel" lächelte mein dad und nahm mir Louis ab.
"So Schatz, du schaffst das. Ich wünsche dir viel Spaß und wenn was sein sollte Ruf mich an"

"Danke dad. Und wenn hier was sein sollte, Ruf mich bitte auch an" ich gab Louis noch einen Kuss und meinen dad einen Kuss auf die Wange.

"Hier wird nichts passieren. Ich hab dich ja auch groß bekommen und du bist eine tolle Junge Frau geworden!" Lächelte mein Vater.

"Danke dad" flüsterte ich.
Ich winkte den beiden noch zu und ging dann raus zu meinem Auto.

[...]

"Ah hallo miss Johnson" begrüßte mich eine ältere Dame.
Sie hatte kurze blonde Haare, war sehr schick angezogen und lächelte mich freundlich an. "Ich bin miss near. Ich freue mich sie herzlich willkommen zu heißen.[..] Fangen wir doch direkt an, ich zeige ihnen erstmal ihr Büro" sagte sie und ging voraus.
Schüchtern und ein wenig nervös folgte ich ihr.
Wir liefen an paar Leuten vorbei, die mich alle seltsam musterten.
Ja hier ist eine neue Mitarbeiterin!! Wie ich sowas hasse.

"Hier sind wir auch schon. Ihr Büro ist direkt vor meinen, dass heißt sie arbeiten quasi für mich" kicherte sie.
Es war ein kleines Büro, aber wie sagt man immer? Klein aber fein.
Um in ihr Büro zu kommen, musste man durch meins gehen. Das heißt bestimmt, ich empfange Ihren Besuch. Super.

"Also ihre Aufgaben werden sein. Natürlich werden sie meine Termine planen und empfangen. Meine Anrufe entgegen nehmen und mich zu wichtigen Konferenzen begleiten. Ihre andere Tätigkeit wird sein, dass sie verschiedene Rechnungen, Dokumente und den anderen Zeug abtippen, weg schicken und was alles gemacht werden muss. Das wars dann auch fürs erste." Lächelte sie und ich nickte.
"Na gut, dann können sie sich direkt an die Arbeit machen. Auf ihren Schreibtisch liegen schon paar Briefe die abgetippt werden müssen. Wenn sie etwas nicht lesen können, können sie gerne zu mir kommen" und somit ließ sie mich alleine und ging in ihr Büro.