Show me your wings (BTS) - (WIRD ÜBERARBEITET)

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Kim Nam Joon:

PinkKitty:
Hey

RapMon:
Hiiii

PinkKitty:
Seit ihr gut angekommen?

RapMon:
Jaa, aber da wir so lange bei euch übernachtet haben, ist Sou Ah jetzt voll im Übernachtungsfieber, sie geht heute noch zu einer Freundin für ein paar Tage

PinkKitty:
Dann kannst du ja gleich wieder herkommen *~*

RapMon:
Ja wirklich?

PinkKitty:
Jaa~ ich brauche sowieso etwas Hilfe, bei Jimin, Yoongi und Kookie. Ich komme mir schon vor wie eine alleinerziehende Mutter T.T

RapMon:
Keine Sorge, dann komme ich natürlich. Ich bringe noch Sou Ah zu ihrer Freundin, dann fahr ich zu dir.

PinkKitty:
Vielen Dank, ich freue mich, und die anderen, vor allem Kookie, auch

RapMon:
Dann ist ja gut ^...^

Etwas verwirrt war ich doch wegen seinem letzten Satz.

'vorallem Kookie'

Wieso hatte er das denn so erwähnt? Ich meine ich mag Kookie, aber die anderen alle genauso. Bei Kookie ist es doch nur so, dass er sehr anhänglich bei mir ist. Vielleicht weil ich für ihn wie ein Ersatz Bruder bin.

Vielleicht ist Jin das nicht bewusst und er denkt falsch?
Ich sollte ihn umbedingt darauf ansprechen.

Wie geschrieben, brachte ich erst Sou Ah zu ihrer Freundin, dann fuhr ich zu Seokjin. Auf dem Beifahrersitz bereits ein Rucksack mit ein paar Sachen, hauptsächlich Klamotten, Bücher und elektronische Sachen, wie mein Laptop und Ladekabel.

Ich freue mich sehr sie wieder zu sehen, obwohl wir uns erst heute getrennt hatten. Aber sie sind mir tatsächlich sehr ans Herz gewachsen.

Nach der bekannten Route kam ich endlich auf das Grundstück. Ich stieg aus und schulterte meine Tasche, um zur Villa zu gelangen.

Ich klingelte und wartete. Leider. Denn es war schon abend und ich frierte ein wenig. Aber endlich machte Jin auf. Er lächelte, als er mich sah und umarmte mich fest.

"Siehst du, Jungguk? Es ist, wie gesagt Namjoon."

Verwirrt sah ich Seokjin an, als er die Tür schloss und dies sagte.

Plötzlich kam der Jüngste angestürmt und umarmte mich fest. Lächelnd erwiderte ich die Umarmung.

Daraufhin gingen wir ins Wohnzimmer, während ich fragte "Was hast du damit gemeint?"

"Ach, Jungguk sollte die Tür öffnen, aber er hat sich nicht getraut. Obwohl ich gesagt habe, dass du es sein wirst." ich sah zu dem Jüngeren, welcher seinen Blick gesenkt hatte.

"Ach Kookie. Du solltest anfangen, etwas gegen deine Schüchternheit zu machen."

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und presste seine Wangen zusammen, was wirklich süß aussah. Wir älteren lachten, Kookie jedoch versuchte sich aus meinem Griff zu reisen.

"Wo sind die Anderen beiden." fragte ich, nach einer weile, Jin, welcher sich daraufhin seufztend zurück lehnte. Jungguk war mit den Gedanken gar nicht bei uns, sondern bei der PlayStation, an der er auf dem großen Fernsehr spielte.

"Jimin habe ich vorhin abgeholt, er wollte es so, weil er pause von zuhause brachte. Er wurde wieder verprügelt, von seinem Vater. Aber er hat mir nicht erzählt warum. Und als wir angekommen sind, hat er sich gleich in ein Zimmer gesperrt. Yoongi ist kurz darauf zu ihm gegangen. Aber daraufhin zu mir wieder und hat nach Zeug gefragt, dass ich nicht brauche."

Verwirrt sehe ich ihn an.

"So habe ich anfangs auch reagiert. Ich habe ihm eine Kiste gegeben mit Zeug. Dass ich eigentlich wegschmeißen wollte. Was er genau damit gemacht hat, wusste ich nicht, aber daraufhin habe ich gehört, wie irgendwas, warscheinlich aus der Kiste, kaputt gemacht wurde."

Nun sah ich ihn noch verwirrter an. Warum das denn?

Auf Kommando kam erst Yoongi, mit einem, zögernden, Jimin gefolgt, in den Raum. Als sie mich sahen musste der Jüngere lächeln, der Ältere schmunselte leicht. Beide umarmten mich.

"Jimin, sollte man die Wunden nicht lieber versorgen?"

Er sah zögernd zu Boden. Durch das Licht der Deckenlampe erkannte ich schwach Rückstände von Tränen auf seinen Wangen.

Da er mir nicht antwortete, stand ich auf und zog ihn ins Bad. Dort wischte ich das ganze Blut weg und reinigte alle offenen Wunden. Dazu verband ich mehrere Stellen, oder klebte Pflaster drauf.

Als ich fertig war, striff ich sanft über deine Schultern.

Wir sahen uns kurz in die Augen. Ich war kurz davor zu fragen, was doch passiert sei, bei seinem Vater, und mit Yoongi, ließ es dann jedoch bleiben und gab Jimin jedeglich nur einen Kuss auf die Stirn.

Wir gingen zurück zu den anderen drei, ins Wohnzimmer.

Dort saßen diese, kuschelnd, da, mit mehreren Schüsseln Süßigkeiten auf dem Tisch.

Lächelnd warfen wir uns zu ihnen und sahen gemeinsam einen Film.