Show me your wings (BTS) - (WIRD ÜBERARBEITET)

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Park Jimin:

Bis um nach 12 skypeten wir noch miteinander. Zwar wurde ich etwas müde, aber das störte mich wenig.

Wir hatten Spaß miteinander und ich mochte die Jungs sehr.

Plötzlich aber, wir hatten gerade voller Lust und Freude mit einander geredet, hörten wir ein Schrei "Du Schlampe, geh mir aus dem Weg!"

"Red nicht so mit mir, du Hurensohn!" Taehyung zuckte zusammen und hielt sich die Ohren zu. Also kamen diese Stimmen von ihm? Er meinte jedoch nur noch "Tschüss." dann ging er aus dem Chat und sein Bildschirm wurde schwarz. Kurz darauf verteilten sich die fünf weiteren Gesichter vor mir besser auf dem Bildschirm und wir alles schwiegen.

Niemand wollte etwas darüber sagen, noch fragen.

Doch irgendwann meinte Yoongi, der, von dem wir es am wenigsten erwarteten "Hören wir auf darüber nachzudenken. Uns allen war bewusst, dass es bei ihm zuhause nicht gut läuft. Dazu ist es bei manch anderen sich auch so." ich schluckte bei dieser Erwähnung.

Ob ihnen etwas aufgefallen ist? Schon des öfteren hatte mich Kookie auf Verletztungen und weiteres angesprochen. Doch ich konnte die fragen immer irgendwie umgehen.

"Yoongi hat recht, wir sollten darüber nicht weiter nach denken. Wenn er es für richtig hält, wird er uns sicher erzählen, was bei ihm zuhause abgeht." erklärte Namjoon.

Wir anderen nickten und schon begann Jin mit einem neuen Thema "Was ist euer Lieblingsessen?" sofort riefen wir alle etwas hinein, da meinte Jin "Stop! Einer nach dem Anderen."

Sofort meinte ich "Ramen, ich liebe Ramen!"

Jin nickte und schreibe etwas auf einen Zettel. Jedoch fragte ich nicht weiter. "Ach und wo wohnt ihr alle?" sofort fügte ich hinzu "Also Kookie und ich wohnen in Busan."

Dann begann Yoongi "Taehyung und ich leben in Daegu. Und mein Lieblingsessen ist eigentlich alles. Bei Tae ist es Pizza, das weiß ich." sofort schrieb Jin alles auf. Es verwundert mich, dass ausgerechnet Yoongi so viel über Taehyung weiß. Zumindest solche nebensächliche Sachen. Dass er sie sich einfach merken kann.

"Also ich bin ein Riesen Fan von Nudeln, egal wie zubereitet." sagte nun Namjoon. "und ich wohne in Ilsan."

"Ich in Gwangju." sagte nun Hoseok. "Ich liebe Fische, oder allgemein Meerestier zum essen."

Auch diese Sachen schrieb Jin auf. Dann meinte er "Nur noch Kookie." der Genannte schien zu überlegen. "Ich... Kann mich nicht so entscheiden." gab er leise von sich. Wir lächelten. "Sag einfach was dir nicht schmeckt." er überlegte kurz. "Ich glaube... Ich mag... Eigentlich mag ich vieles. Und was ich nicht mag,... Dazu fällt mir gerade nichts ein." wir nickten leicht.

Plötzlich gab er ein leises "Ah!" von sich. Was danach klickt, als wäre ihm etwas eingefallen. Alle sahen wir zu ihm auf.

Der Jüngste wurde schlagartig etwas rot und bedecken es hinter seinen Händen "Was ist dir denn eingefallen?" fragte Hoseok. "Ähm... Ich mag Süßes sehr gerne..." wir lächelten und Jin schrieb es auf.

Wir sprachen noch etwas weiter und lachten immer wieder.

Doch mir fiel nicht auf, dass wir zu laut waren, denn plötzlich knallte meine Zimmertür auf und mein Vater stand torkeln da "Jimin halt die Fresse ich will schlafen!" sofort drückte ich den Auflegknopf, da wurde ich such schon am Kragen gepackt und zu Boden geschupft. Mein Vater trat immer wieder fest in meine Magengrube, war mich zum Keuchen und Schrein brachte. Aber auch meine Glieder, mein Rücken und mein Gesicht blieben nicht verschont. Doch dann stoppte mein Vater plötzlich. Mit einer rötlichen Sicht sah ich weinend auf und erkannte, dass Skype noch immer an war. Dass die anderen mich noch immer sahen. Und noch immer alles hörten.

Aber auch meinem Vater ist es aufgefallen. Er packte mich grob in den Haaren und zog meinen Kopf nach hinten.

"War das etwa deine Absicht?!" schrie er mich an.

Ich versuchte mit dem Kopf zu schütteln und keuchte weinerlich "N-Nein, ich wollte nicht-" noch bevor ich ausreden konnte, knallte er meinen Kopf auf den Boden. Ein schrecklicher Schmerz durchfuhr meine Nase und meine Unterlippe, gegen die, durch die Wucht, meine Zähne gepresst wurden.

Ich schrie auf und fühlte das ganze Blut laufen. Im nächsten Moment kippte ich zur Seite.

Mit benebelten Sinnen erkannte ich, wie mein Vater mein Handy nahm und-

Es auf dem Boden knallend zerspringen ließ.

Mehr bekam ich such nicht mehr mit, da wurde mir auch schon schwarz vor Augen.