Show me your wings (BTS) - (WIRD ÜBERARBEITET)

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Jeon Jung Guk:

Die beiden unterhielten sich etwas mit mir, als es wieder an der Tür klopfte. Verwundert sahen wir, wie sie sich öffnete und Taehyungs Kopf hervor sah. Als er uns erblickte grienste er mit seinem eckigen Lächeln. Da wurde er auch schon in den Raum geschupft, mit der Aussage "Beweg dich schon," - Yoongi. Auch dieser trat zu uns, wie immer genervt, aber er begann leicht zu lächeln als er uns sah.

Natürlich folgten auch Jin und Hoseok, welche mich zart umarmten. "Kleiner, du hast uns so viele Sorgen bereitet." meinte Seokjin und zerquetschte meine Wangen mit seinen Händen.

"Du bist wirklich verrückt." grummelte Yoongi, leicht lächelnd und tätschelte meinen Kopf.

"Wir waren so glücklich zu hören, dass unser Kookie überlebt hat und nicht in Lebensgefahr war." meinte Taehyung und umarmte mich fest, weshalb ich leicht auf zischte. Sofort zerrte Hoseok Tae von mir "Vorsichtig, du tust ihm weh." sofort schaute unser Alien entschuldigend, weshalb ich lächelte.

Doch erst jetzt fiel mir auf, dass meine Eltern und mein Psychiater auch im Raum standen. Etwa die ganze Zeit?

Auch die Anderen erkannten es und verbeugten sich sofort.

"Seit ihr alle Freunde von Jungguk?" fragte mein Vater und sie nickten. Da stellten sich Jin und Yoongi auch vor. Sie hatten meine Eltern noch nicht kennengelernt.

"Schön euch alle kennenzulernen." meinte meine Mutter. Die anderen lächelten "Es freut uns ebenfalls." meinte Jin.

Daraufhin meinte aber mein Psychiater, welcher bisher nur auf den Bildschirm, auf dem meine gemessenen Werte angezeigt werden, geguckt hatte "Ich bitte euch, kurz den Raum zu verlassen, damit wir uns unterhalten können. Danach dürft ihr wieder kommen." die Anderen nickten und gingen aus dem Zimmer. Daraufhin meinte mein Psychiater "Es ist unglaublich. Vorhin waren deine Werte normal, doch als deine Freunde da waren, sind sie extrem gestiegen, du warst komplett glücklich. Und als ich gesagt hatte, dass sie gehen müssen, wurden deine Gefühle wieder trauriger. Wie es scheint stimmt es, dass sie dich derartig beeinflussen und glücklich machen." ich nickte.

Natürlich bin ich glücklich in ihrer Nähe.

Wer wäre das nicht bei solchen Schwachköpfen?

"Wen hast du angerufen, als dir bewusst wurde, dass du dich zu stark verletzt hattest?"

"Junghyun, glaub ich." zögerte ich.

Meine Eltern tauschten mit meinem Psychiater Blicke aus.

"Du hast Namjoon angerufen. Er hat bereits erwähnt, dass du angefangen hast, ihn Junghyun zu nennen." schockiert sah ich meinen Vater an. Es war Namjoon? Deshalb wissen sie warscheinlich auch Bescheid.

"Namjoon hatte eine Idee, wie du nicht in die Psychatrie kommst, da wir dies eigentlich vor hatten." schockiert sah ich sie an. "Psychatrie? Was? Schon wieder? Ich-"

"Keine Sorge, ich glaube die Idee von Namjoon ist wirklich gut." ich atmete erleichtert aus.

"Du nimmst wieder die Antidepressiver,  aber nur noch jeden zweiten Tag. So können wir die Dosis langsam verringern. Und gehen dann einen Schritt nach dem Anderen. Das wird länger dauern, ist aber sicherer."

Ich nickte leicht. Klar war ich nicht begeistert, wieder die Tabletten zu nehmen, aber es ist besser so. Vorallem muss ich so nicht wieder in die Psychatrie.

"Du bleibst noch heute hier, morgen darfst du wieder nachhause. Aber diese Woche keine Schule mehr für dich. Du bist noch immer sehr wackelig auf den Beinen und wirst dies die nächsten Tage auch bleiben." ich nickte meinem Psychiater wieder zu, da verabschiedeten sich sich auch schon von mir und verließen das Zimmer.

Kim Taehyung:

Schweigend warteten wir, bis die drei Erwachsenen endlich wieder auftauchten. Wir standen von den Bänken im Wartebereich auf und liefen den Dreien entgegen.

"Ihr könnt wieder zu ihm. Er wird aber erst morgen entlassen."

"Also muss er nicht in die Psychatrie?" fragte Namjoon. Schockiert sah ich diesen an. Psychatrie? Kookie sollte da hin?

"Nein, muss er nicht. Wir nehmen deine Idee, ihn alle zwei Tage die Tabletten zu geben." Namjoon nickte lächelnd und auch wir anderen fünf waren glücklich.

"Uns ist aufgefallen, dass ihr ihm sehr wichtig seit. Ich würde euch raten, viel mit ihm zu unternehmen, das würde ihm auf diesem Weg helfen. Es ist sehr viel für ihn und wird auch noch schwerer." wir nickten eifrig.

Wir werden Kookie in jeder Hinsicht unterstützten.