Ein Traum war wahr geworden, ich hatte 2 Kinder und war mit dem Mann meiner Träume verheiratet. Wir hatten eine wunderschöne Villa in Beverly Hills und waren das Traumpärchen der Stars. Was hätte man sich noch wünschen können? Zum ersten mal in meinem Leben war alles perfekt, ich liebte mein Leben und meine neue Familie.
Ich stieg in den SUV und fuhr in das Shoppingcenter von Beverly Hills. Als ich ausstieg tummelten sich schon einige Paparazzi, seit der Geburt meiner Kinder und der Hochzeit gerieten wir in das Visier der Paparazzi. Ich zog die Sonnenbrille aus und betrat mit schnellen Schritten das Einkaufszentrum, mittlerweile war ich geübt darin. Drinnen angekommen suchte ich einen Kinderladen auf und schaute mir ein paar Klamotten für meine kleine Tochter an. Justin war bei Scooter um irgendwas geschäftliches zu besprechen und die Kinder waren bei der Nanny.
Ich hatte nur selten eine Nanny für meine Kinder, da ich sie leider selber erziehen wollte. "Guten Tag..... oh mein Gott!!!!"rief die Verkäuferin ungläubig als sie mich erkannte. Ich lächelte höflich und begrüßte sie:" Guten Tag, sagen sie haben sie schöne Kinder Kleider, meine Süße braucht ein paar hübsche Sachen." grinste ich, "Oh ja natürlich! Lassen sie mich ihnen etwas raussuchen." stammelte sie und kramte hektisch die Sachen durch. Manche Leute halten es für falsch, doch Justin und ich nahmen die Kinder mit auf den roten Teppich und daher brachten sie hübsche Klamotten. Wir wollten die Kleinen immer um uns haben und wussten genau, dass wir sie nicht ewig von der Öffentlichkeit fern halten konnten. Daher führten wir sie so früh wie möglich in das Star- Leben ein, schließlich mussten sie sich irgendwann dran gewöhnen.
Die Verkäuferin hielt ein paar Sachen hoch, ein pinkes Kleid mit viel zu vielen Rüschen und ein blaues mit Pailletten. Ich schüttelte etwas skeptisch den Kopf, diese Sachen sahen nicht sehr Kinderfreundlich aus. Sie waren viel zu erwachsen, schließlich sollten meine Kinder noch Kinder bleiben. "Ich will nichts erwachsenes für die Kleine." erklärte ich und machte mich selber auf die Suche. Ich fand ein bluten besticktes Kleid, es war wunderhübsch und sah sehr kindlich aus. Ich bezahlte, machte noch ein Foto mit der Verkäuferin und verließ dann den Laden. Mein Handy vibrierte und ich schaute auf das iPhone 7, es war Justin:
Hey Baby, es wird heute etwas länger also wartet nicht mit dem essen auf mich.
okay Schatz
Ich hatte schon vorher damit gerechnet, dass Justin nicht kommen würde, immer wenn er bei Scooter war zog sich der Abend. Trotz dass Justin und ich nun schon längere Zeit zusammen waren fühlte es sich immer noch wie früher an, wir waren wie ein frisch verliebtes Paar und das genoss ich sehr. Als ich das Einkaufszentrum grade verlassen wollte entdeckte ich einen wunderhübschen Mantel von Boss, ich konnte nicht anders und kaufte ihn. Mir fiel auf, dass ich schon lange nichts mehr für ich gekauft hatte, immer standen die Kinder im Fokus. Zugegebener maßen achtete ich auch nicht nahe ganz so sehr wie früher auf mein Äußeres, ich meine meine Figur war sportlich wie früher aber ich schminkte mich nicht mehr andauernd und shoppen ging ich auch kaum noch. Bequeme Kleidung war praktischer mit Kindern.
Glücklich über meinen Mantel fuhr ich nach Hause und parkte vor der Einfahrt. Ein Security Mann schloss das große, hohe Tor hinter mir und ich öffnete die Tür. Es war 7 Uhr Abends, ich hatte die Zeit etwas aus den Augen verloren. "Guten Tag Mrs. Bieber, die Kinder schlafen bereits." sagte die Nanny als sie mich sah. Mein Nachname wirkte immer noch neu für mich, doch ich war glücklich Mrs. Bieber zu sein. "Vielen lieben Dank Anastasia." grinste ich und gab ihr das Geld. Sie nickte und verschwand. Völlig erschöpft schmiss ich mich aufs Sofa und bemerkte garnicht wie ich einschlief.
"Baby ? .... Ava?" weckte mich eine sanfte Stimme, es war Justin. Verschlafen grinste ich ihn an:" Hallo mein Schatz, wie war das Meeting?" fragte ih verschlafen und meine Augen fielen mir dabei zu. "Wir reden morgen darüber, jetzt bringe ich dich erstmal ins Bett." hörte ich Justins amüsierte Stimme sagen. Mit einer geschickten Bewegung hob er mich hoch und trug mich in unser gemeinsames Schafzimmer. Vorsichtig zog er mir meine Klamotten aus und deckte mich zu, anschließend gab er mir einen Kuss auf die Stirn, dann schlief ich vollkommen zufrieden ein.
--------------------
Nach einer kurzen Pause habe ich mich doch dazu entschlossen einen weiteren Teil zu schreiben, bitte gebt mir doch ein Feedback wie ihr das findet.
Ich freue mich, dass meine Geschichten so gut bei euch ankommen und freue mich über jegliche Unterstützung. Danke !
DU LIEST GERADE
THE FEELING // 3.Teil
FanfictionAva und Justin haben geheiratet, endlich ! Doch wie gestaltet sich das Leben nach der Hochzeit? Wird Justin genug Zeit für seine Familie finden, für Ava und die Kinder? 3.Teil