Kapitel 7

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"Papa, Mama schnell! Dahinten ist Mickey Mouse!" rief Lewis und eilte davon, ich hielt Evie im Arm während Justin Lewis hinterher rannte. Es war wunderschön wieder als Familie unterwegs zu sein, jedoch schien es sich schnell herumgesprochen zu haben dass wir hier waren. Nicht nur Paparazzi folgten uns sondern auch Fans und Schaulustige. Ich versuchte es auszublenden, aber etwas störend war es schon. Wir machten alle zusammen ein Foto mit Mickey Mouse, "Justin Bieber, stimmt es dass sie eine neue Tour planen?" rief ein Paparazzi, wir ignorierten ihn. Er wurde jedoch aufdringlicher:" Wie findest sie das Ava Bieber? Gibt es stress im Paradies?" fragte er erneut doch ich sagte nichts. "Werden sie dann Hausfrau?" nervte er mich und Justin drehte sich abgrubt um, "Hören sie mal zu, wir versuchen hier einen schönen Familientag zu haben also gehen sie mir nicht auf den Sack!" schrie Justin und ich nahm ihm am Ärmel. 

"Beruhig dich." flüsterte ich, Justin biß die Zähne zusammen und richtete seine Sonnenbrille. "Ist er immer so aggressiv?" fragte der Paparazzi und ich sah wie Justins Hände sich ballten. "Kenny kannst du bitte die Polizei verständigen, dieser typ belästigt uns." sagte ich zu unserem Bodyguard der immer an unserer Seite war, wenn wir in die Öffentlichkeit gehen. Kenny schubste den Mann weg:" Mrs. Bieber, sie können mich doch nicht einfach abweisen!" rief er doch ich ignorierte ihn. "Vielleicht war es keine gute Idee herzu kommen." murmelte Justin während die Kinder mit Goofy spielten. "Natürlich war es das, wir werden immer im Rampenlicht stehen, daran müssen wir uns gewähren. Ignorier es einfach Schatz." beruhigte ich ihn und nahm seine Hand. Vorsichtig küsste ich ihn auf die Wange:"Komm lass uns ein Eis kaufen." grinste ich und sein Lächeln kehrte zurück. Er drückte meine Hand und küsste mich vorsichtig auf die Lippen. "Evie, Lewis habt ihr Lust auf ein Eis?" fragte er und kniete sich auf den Boden, damit er auf Augenhöhe der Kinder war. 

"JAAAAA!" riefen Beide und sprangen an Justin hoch. Ich grinste und Kenny kehrte zurück:" Ich hasse solche Typen." schnaufte er und rückte sich die Sonnenbrille zurecht. "Du kannst dir sicher sein, dass Justin morgen als aggressiver Schlägertyp in den Nachrichten sein wird." bemerkte Kenny, er hatte endlich angefangen ich zu duzen. "Das befürchte ich auch, willst du ein Eis?" fragte ich ihn, "Erdbeere." lächelte er. Kenny war nicht nur unser Bodyguard sondern auch ein guter Freund geworden, er war einfach schon Ewigkeiten mit dabei. 

Wie aßen alle genüsslich unser Eis und die Menge an Fans wurde immer größer. "Justin können wir ein Autogramm haben?" fragten ein paar Mädchen und Justin signierte ihnen ein paar Zettel und machte einige Fotos mit Fans. Er musste sich schließlich überall von seiner besten Seite zeigen, ich hielt mich eher im Hintergrund. Ich war etwas aus dem Rampenlicht verschwunden seit dem ich ein Hotel hatte, Justin war jedoch im Fokus. Man könnte sagen, Justin war der berühmte von uns Beiden, ich war nur die Mutter seiner Kinder. Evie war müde geworden als steckte ich sie in den Kinderwagen. "Komm Schatz, lass uns langsam nach Hause fahren die Kinder sind müde." erklärte ich Justin, der grade T-shirts signierte. Er nickte legte seine Hand auf meine Taille und wir gingen zum Auto.

Die Rückfahrt war ruhig, da Evie und Lewis Beide eingeschlafen waren. "Justin, meinst du wirklich wie sollte mit den Kindern auf Tour gehen. Sieh nur wie müde sie nach einem halben Tag Disneyland sind, ich habe Angst dass sie das psychisch und physisch nicht schaffen." erklärte ich besorgt und trank einen Schluck Wasser, Justin fuhr. "Ich kann das jetzt nicht mehr abblasen, ich habe schon den vertrag für die Tour unterschrieben." erwidert Justin, wir sprachen leise um die Kinder nicht zu wecken. "Du sollst die Tour ja auch machen, allerdings überlege ich einfach hier zu bleiben mit den Kindern." antwortete ich, "Aber du wolltest doch nie Hausfrau und Mutti sein." sagte Justin besorgt und runzelte die Stirn. "Ich weiß, aber ein Jahr lang werde ich es aushalten. Mir geht es einzig und alleine um das Wohl unserer Kinder. Ich glaube einfach dass sie noch zu jung sind für so viel Rampenlicht. Die Paparazzi heute waren schon so aufdringlich, auf der Tour wird das noch schlimmer werden." versuchte ich mich zu erklären. 

"Ich verstehe was du meinst aber meinst, die viele Fliegerei wird auch schwer für sie werden. Lass uns morgen mal mit Scooter reden." beschloss Justin und ich nickte. Nach einer Weile waren wir auch schon da. Wir trugen die Kinder ins Bett und legten uns dann aufs Sofa um ein wenig Fernsehen zu schauen. 

THE FEELING // 3.TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt