Kapitel 19

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Ich war im Gästezimmer eingeschlafen und Justin war nicht von meiner Seite gewichen, er schlief mit dem Arm fest um mich geschlungen, neben mir. Ich steckte mich vorsichtig und er schreck auf:" Nicht!" rief er und ich schaute ihn verwirrt an, "Ist alles ok?" fragte ich. "Sorry, ich hab nur schlecht geträumt.. Wie geht es dir?" fragte er aufmerksam und ich nickte einfach nur. "Ava ich kann das nicht." sagte Justin plötzlich und schaute mir tief in die Augen, "Was kannst du nicht?" fragte ich und zog die Augenbrauen zusammen. "Ich habe geträumt, dass du mich verlässt und das kann ich nicht Ava. Ich kann einfach nicht mehr ohne dich Leben. Ich tue alles für dich Schatz, ich gebe meine Karriere auf wenn du willst und kümmere mich alleine um die Kinder. Ich tue wirklich alles aber Bitte, BITTE verlass mich nicht." sagte er und fing zu weinen an, er brach zusammen.

Es hatte ihn so fertig gemacht und das bemerkte ich erst jetzt, hastig schloss ich ihn in meine Arme und drückte ihn fest an mich:"Shht, du wirst mich nicht verlieren." beruhigte ich ihn und er schaute vorsichtig auf:" Heißt das du verzeihst mir?" fragte er zögernd und mit einem unheimlichen Leuchten in seinen Augen. Zaghaft nickte ich und brachte anschließend ein Lächeln hervor, Justin strahlte über Beide Ohren und hob mich vom Bett. Er drehte mich im Kreis und küsste mich unzählige Male. Ich fing zu lachen an:"Ich liebe dich!" erwiderte er als wir stehen geblieben waren. "Ich liebe dich auch." gab ich ihm zurück und wir küssten uns. "Und ich will nicht, dass du deine Karriere aufgibst." fügte ich hinzu. 

"Was hälsa du davon wenn wir das heutige Ereignis feiern? Wir gehen ins Restaurant in dem wir unser erstes, richtiges Date hatten?" fragte er und küsste vorsichtig meine Hand. Ich nickte grinsend:" Gerne!" antwortete ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Und jetzt kümmerst du dich um die Kinder und ich mache uns Kaffee?" fragte ich und Justin lachte:" Aye, Aye Captain." erwiderte er und wir mussten Beide grinsen. 

Der Tag ging schnell vorüber und endlich genoss ich die Zeit wieder, die Versöhnung mit Justin tat mir gut und ich war froh meine Familie zurück zu haben. Ich ging in meinen Ankleideraum und versuchte ein schickes Outfit zu finden, Justin sollte froh sein mit mir zusammen zu sein. Da es ein sehr schickes Restaurant war entschied ich mich für ein silbernes, langes Kleid.

 Da es ein sehr schickes Restaurant war entschied ich mich für ein silbernes, langes Kleid

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"Bist du fertig Liebling?" rief Justin von unten da er eine Limousine gerufen hatte. Ich trug schnell noch etwas Mascara auf und lief dann runter. Justin stand in einem schwarzen Anzug vor mir und konnte seinen Mund nicht zu machen, als er mich sah. Ich trat langsam und lächelnd vor ihn:"Und? Gefalle ich dir?" fragte ich und drehte mich einmal. Er nickte:" Du siehst atemberaubend aus Ava." erwiderte Justin und nahm mich bei der Hand. Er hielt mir die Tür von der Limousine auf und wir stiegen ein, er reichte mir ein Glas Champagner und wir stießen an:"Auf uns!" lächelte er, "Auf uns!" wiederholte ich. "Ich habe noch eine Kleinigkeit für dich." bemerkte Justin und ich schaute ihn überrascht an, er reichte mir ein kleines Döschen. Vorsichtig öffnete ich das Döschen und ich fand eine wundervolle Kette vor, der Anhänger der Kette war ein Medaillon. Man konnte es öffnen und innen drinnen war ein Familien Foto von uns zu sehen. 

Meine Augen wurden wässrig, "Vielen Dank Justin, das.. das ist wunderschön." stotterte ich und umarmte ihn anschließend gab ich ihm einen Kuss auf den Mund. "Es ist das alte Medaillon meiner Großmutter, sie hatte mir mal gesagt dass ich das einer besonderen Frau geben soll." erklärte er und ich lächelte glücklich. "Danke." flüsterte ich erneut. Als wir am Restaurant ankamen brachte uns ein Kellner zu unserem Platz, es war der selbe wie bei unserem ersten Date. "Erkennst du den Platz wieder?" fragte Justin grinsend, "Natürlich!" lachte ich. "Darf ich ihre Bestellung aufnehmen?" fragte ein Kellner höflich, "Ich nehme einmal den Schafskäse Salat mit gerösteten Wallnüssen und Trauben bitte." erwiderte ich, "Und ich nehme das Rumpsteak mit Bohnen bitte und dazu ein Rotwein." erklärte Justin und der Kellner nickte aufmerksam. 

"Manchmal vermisse ich die Zeit früher." bemerkte ich als ich mich umschaute, "Erinnerst du dich noch wie wir ganz früher immer die Zeit mit deinen Jungs verbracht haben?" fragte ich schließlich und er lachte, "Ja klar! Als wir dich alle zusammen in meinen Pool geschubst haben." wir fingen Beide zu lachen an und schwelgten in Erinnerungen. "Ich fühle mich manchmal alt obwohl wir nichtmal dreißig sind. Glaubst du wir haben alles zu früh gemacht?" fragte ich nachdenklich und Justin nahm meine Hand:" Nein Baby, hör auf dir den Kopf darüber zu zerbrechen. Wir lieben uns und die Kinder sind das Beste was uns je passieren konnte." erklärte Justin und ich stimmte ihm zu. Wir verbrachten den ganzen Abend mit reden, essen und trinken und ich hatte lange nicht mehr so viel gelacht wie an diesem Abend. 

Als wir nach Hause fuhren redeten wir über Justins Karriere:"Und was steht als nächstes an?" fragte ich, "Naja ein paar Promotion und ich würde mich freuen wenn du mitkommen würdest. Morgen bin ich bei Ellen in der Talkshow und irgendwann habe ich eine Club Performance." berichtete Justin und ich hörte ihm gerne zu. "Ich bin gerne dabei." lächelte ich und er erwiderte mein Lächeln. "Das war ein wundervoller Abend." sagte ich schließlich als wir Zuhause angekommen waren und Justin die Tür aufschloss, "Oh ja, das war es!" antwortete Justin und küsste mich. 

THE FEELING // 3.TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt