Justins Sicht:
Sie schaute nach links um die Aussicht zu genießen, ich konnte nicht anders als sie anstarren. Ihr Profil war so perfekt, die Abendsonne ließ ihre Augen noch mehr funkeln als sonst. Man konnte ihr kleines Grübchen sehen weil sie sich ihr Lächeln nicht verkneifen konnte und noch dazu wehte der kühle Abendwind durch ihre gelockten Haare. Sie blickte zu mir rüber:" Warum starrst du so?" lachte sie und wurde etwas rot im Gesicht. "Du bist so wunderschön." antwortete ich lächelnd und streichelte ihre Hand, ihr Grinsen wurde größer. Ich hätte niemals gedacht so lange mit einer Frau zusammen zu sein, eine Familie zu gründen und sie jeden Tag mehr leiben zu können. Ava war die eine, die eine von der jeder immer geredet hatte.
Wir saßen noch eine Weile da und genossen die Aussicht, arm in arm. Irgendwann machten wir uns auf den Weg zu meinem Hotel, dort hatte ich eine Party organisiert mit all unseren Freunden und Verwandten. Ava betrat den Saal und kam aus dem Staunen nicht raus, ich liebte diesen Gesichtsausdruck. Sie zu überraschen war das größte für mich. "Justin du bist wirklich der Beste! Ich liebe dich." sagte sie freudig und sprang mir überglücklich in die Arme. Die drei Monate die ich von ihr getrennt war waren furchtbar, ich genoss ihre Anwesenheit in vollen Zügen. Als ich sie im Arm hielt fühlte ich mich einfach glücklich, ein Gefühl von vollkommener Zufriedenheit. "Mommy! Das Kleid habe ich ausgesucht." funkte Evie dazwischen und Ava hob sie hoch. "du hast wirklich ein Händchen für Mode Schätzchen." lachte Ava und gab ihr einen Kuss und dann mir auch einen. "Danke Justin." flüsterte sie ehe sie Evie runter ließ.
Es war schwer Ava für mich alleine zu haben, sie redete mit ihrer Familie und ihren Freunden und man sah ihr die Freude an, die letzten Monate waren schwer gewesen für sie. Dieser Tag schien sie komplett zu entspannen und das geschehene vergessen zu lassen. "Ich bin beeindruckt Justin." hörte ich Avas Mutter hinter mir sagen. Ich drehte mich um und nahm sie in den Arm:" Schön, dass ihr kommen konntet." grinste ich und sie lächelte mich an. "Meine Ava musste so viel durchmachen. Ich bin droh, dass sie dich als stütze hat Justin." sagte sie zärtlich und streichelte über meinen Arm. Es bedeutete mir viel so etwas von ihrer Mutter zu hören. "Justin Bruder!" rief Fredo hinter mir, neben ihm standen Chaz und Ryan. "Eyyyy! Schön euch zu sehen!" rief ich laut und klatschte jeden ab. "Du lässt dich auch viel zu selten blicken Biebs." grinste Fredo, ich glaube er war der einzige der mich noch so nannte.
"Also betrinken wir uns jetzt oder warum bin ich hier?" grinste Ryan und wir mussten alle lachen. Ich zog einer der Kellnerinnen zu mir und nahm ihr das Tablett mit dem Champagner ab. Sie lächelte verlegen und ich konnte Avas Todesblick sehen. Es war manchmal nicht leicht für sie, ohne eingebildet kleinen zu wollen, aber ich hatte doch sehr viele Verehrerinnen durch meine Karriere und Ava war das ein Dorn im Auge gewesen. Sie kam schnellen Schrittes zu uns rüber:" Wollt ihr euch etwas ohne mich betrinken?" ragte sie gespielt cool. Chaz nahm sie sofort in dem Arm:" Ich sag dir Bieber, wenn du nicht so flink gewesen wärst hätte ich mir Ava geschnappt!" lachte er und ich zog grinsend eine Augenbraue hoch. Mit Schwung schlug ich ihr auf den Hintern:" Gehört leider schon mir!" grinste ich und sie verdrehte belustigt die Augen. Auch die Anderen konnten sich das Lachen nicht verkneifen.
"In all den Jahren konnte ich dem Jungen keine Manieren beibringen." schüttelte Scooter mit dem Kopf und gratulierte dann Ava. "Ich habe auch aufgegeben." lachte Ava und gab mir einen Kuss auf die Wange. Die Kinder waren mittlerweile im Bett, ich hatte einen Babysitter organisiert. "Oh man warum kann ich nicht einen Freund wie Justin haben?" kam Harper in die Gruppe und grinste mich an. "Hey!" intervenierte Chaz wütend und wir schauten ihn verwirrt an. Er wurde etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf:" Leute, ich glaube wir müssen euch etwas beichten." erklärte er nervös und Ava fing zu stahlen an. "NEIN! SAG BLOß! Ihr Beiden?!" kreischte sie und hüpfte aufgeregt auf und ab. "Ja wir sind zusammen. Seit einem Monat aber erst." lächelte Harper verlegen und ich lachte glücklich. Ich gab Chaz ein Highfive. "Willkommen in der Familie." lachte ich und Harper schlug mich spielerisch.
"Noch sind wir nicht verheiratet. Andere Leute lassen sich damit Zeit, nicht so wie ihr!" grinste sie und Ava lachte. "Wir haben uns eben schon früher gefunden." erklärte ich und Ava schaute mich glücklich an. "Ihr seid so süß, es ist echt zum Kotzen." intervenierte Ryan und alle mussten lachen. "Also feiern wir jetzt oder was?!" rief Chaz laut und schüttelte die Champagnerflasche und ließ anschließend den Korken in die Luft fliegen. Er schüttete den Gesamten Campus über Ava, welche kreischte und komplett durchnässt war. Ich hob sie hoch und grölte laut Happy Birthday. Zum Glück waren unsere Eltern und Kinder schon weg und nur noch der engste Freundeskreis war da. Wir feierten die ganze Nacht. Es war eine wilde Party, eine der besten seit langem. Wir tranken Unmengen an Alkohol bis Harper so betrunken war, dass sie anfing auf der Theke zu Strippen. "Harper komm da runter du Idiot!" rief Ava lachend, auch sie war schon vollkommen hinüber, wie wir alle.
Ich nahm Ava am Arm und zog sie zu mir rüber:"Du bist so sexy Ava!" raunte ich in ihr Ohr, ich sah alles doppelt und dreifach und Ava kicherte. "Komm mit." flüsterte ich und zog sie in die Garderobe. Die Garderobe war ein separater Raum in dem alle Jacken und Taschen hingen, wir waren für uns. "Justin was tuen wir hier?" kicherte Ava und versuchte sich gerade auf den Beinen zu halten. Sie hatte so ein niedliches Kichern wenn sie betrunken war. "Ich will dich Baby." küsste ich sie am Nacken und hob sie hoch. Sie streifte gekonnt ihr Höschen unter dem Kleid weg und öffnete mir mit einer geschickten Handbewegung die Hose. "Ich liebe dich!" stöhnte ich bevor ich tief in sie eindrang. Ein stöhnen entfuhr ihren Lippen und sie krallte sich in meinen Haaren fest. Immer und immer wieder stieß ich in sie ein bis wir Beide in einen alles umschlingenden Orgasmus verfielen. Stöhnend und außer Atem sackten wir auf den Boden und sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß. "Ich liebe dich Justin!" sagte sie vollkommen außer Puste und ich streichelte ihr Haar. "Ich liebe dich auch Baby!" antwortete ich glücklich und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Das was wir hatten war echt, und es war für die Ewigkeit bestimmt.
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THE FEELING // 3.Teil
FanfictionAva und Justin haben geheiratet, endlich ! Doch wie gestaltet sich das Leben nach der Hochzeit? Wird Justin genug Zeit für seine Familie finden, für Ava und die Kinder? 3.Teil