Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und sollte überdacht da bleiben, meine Beiden Kinder schliefen im selben Zimmer da ich keinen Babysitter hatte und das Haus noch verwüstet war. Also bekamen die Kinder, netterweise, ein Bett im selben Raum wie ich. Nachdem wir uns hingelegt hatten und etwas Fernsehen schauten rief ich Justin an, schließlich musste er auch erfahren was passiert war:
Justin: Hi Ava warum rufst du so spät noch an? Können die Kinder wieder nicht schlafen?
Ava: Ich wünschte es wäre so. Ethan war heute da.
Justin: Wie bitte, was?
Und so erklärte ich Justin die ganze Gesicht, ich berichtete ihm auch von seinem Aufkreuzen im Hotel und dann von dem Kampf. Und das wir nun zu dritt im Krankenhaus waren und ich Arm und Bein angeknackst habe. Justin war außer sich vor Wut und wollte sofort die Polizei verständigen und mit denen reden.
Ava: Justin ich habe es geschafft, Lilly, John und Ethan sitzen hinter Gitter. Du konzentrierst dich jetzt auf deine Tour und danach werden wir in den Ruhestand gehen und unser Leben genießen.
Justin: Ich kann einfach nicht glauben was passiert ist. Ich werde die Sicherheit um das Haus erhöhen und dir Bodyguards besorgen. Kenny soll direkt Morgen mit zwei Anderen Leuten los fliegen.
Ava: Mach nicht unnötig stress. Ich rufe gleich noch die Putzfrau und ihr Team an und die sollen das Haus wieder säubern.
Justin: Du bist so tapfer!
Ava: Jetzt schlaf gut mein Schatz und schick mir Fotos!
Justin: Sicher, dass ich nicht vorbeikommen soll.
Ava:Ja sicher, ich will dass du endlich die Tour hinter dich bringst!
Justin:Ok Ich liebe dich!
Ava: Ich dich auch Ciao, ciao.
Nachdem Gespräch heuerte ich noch die Putzfrau und ihr Team an bei uns aufzuräumen und schließlich schickte ich auch Charles eine Nachricht. Doch er antwortete nicht, vermutlich schlief er schon. Immerhin war es fast zwei Uhr Nachts. "So ihr Beiden, jetzt schlaft aber mal es ist schon viel zu spät." sagte ich schließlich und die Beiden gekochten, da sie total erschöpft waren. Mein Körper war noch vollgepumpt mit Adrenalin, deswegen viel mir das Einschlafen schwer. Doch nach einer Weile fiel ich in einen unruhigen Schlaf.
"Frühstück!" weckte mich eine schrille Stimme, eine unfreundliche Krankenschwester klatschte uns das Essen auf den Tisch und legte mir ein paar Tabletten daneben. "Ich mag kein Käse Mommy." beschwerte sich Evie und schaute ihr rot angewidert an. "haben sie auch Nutella?" ragte sie dann höflich, "Wir sind hier kein Hotel Kleine. Gegessen wird was auf den Teller kommt!" erwiderte die Schwester grob und knallte die Tür hinter sich zu. Evie schaute mich mit Tränen gefüllten Augen an und ich musste etwas schmunzeln. "Nicht weinen Schatz, iss einfach das Brot mit der Fleischwurst und dann holen wir dir gleich noch etwas." beruhigte ich sie und sie nickte.
Dann nahm sie das Brot und schaute es etwas verwirrt an, schließlich biss sie rein und bereute es augenblicklich. "Mom, das schmeckt nach Füßen." maulte sie und legte es weg, ich musste lachen. "Woher willst du wissen wie Füße schmecken?" hinterfragte Lewis sie und probierte ebenfalls das Brot. "Keine Ahnung, ich weiß es halt einfach." gab Die trotzig zurück und verschränkte die Arme. Lewis spuckte das Brot sofort aus und guckte mich angewidert an, "was ist das?" fragte er dann und ich musste erneut lachen.
"Kommt Dad dich eigentlich besuchen?" fragte Evie schließlich und setzte sich an meine Bettkante, "Nein, der muss sich jetzt vollkommen auf seine Tour konzentrieren." erklärte ich und sie nickte verständnisvoll. "Und wann können wir nach Hause, etwas normales essen?" fragte sie erneut und ich schmunzelte. "Nachdem der Doktor da war können wir gehen." erklärte ich.
Der Doktor kam und kam nicht und so bekamen wir Mittagessen und dann irgendwann gegen fünf Uhr Abends kam er endlich. "Na endlich!" rief Evie und schmiss sich erleichtert aufs Bett, sie hatte den ganzen Tag nichts außer Kitkat und M&Ms gegessen. "Da ist aber jemand froh mich zu sehen." lachte der etwas ältere Mann mit den weiß-grauen Haaren, er war sehr freundlich. "Ich bin am verhungern." erklärte Evie und Lewis verdrehte die Augen:" Verwöhnte Prinzessin." zischte er und Evie schlug ihn, "garnicht wahr du fandest das Essen auch ekelhaft." rechtfertigte sie sich. "Leise jetzt ihr Beiden." intervenierte ich und schaute den Doktor etwas verlegen an. "Achja meine waren auch mal so alt aber jetzt sind sie schon älter." schwelgte er in Erinnerungen und ich lächelte.
Plötzlich ging die Tür mit einem Ruck auf und wir schraken alle zusammen. "Ava!" rief er und ich traute meinen Augen nicht, Justin stand im Zimmer. "Justin, was machst du denn hier?" fragte ich strahlend und umarmte ihn mit einer Hand, er gab mir einen Kuss auf den Mund und schaute mich besorgt an. "Mein Gewissen hat mich fertig gemacht, ich kann dich doch nicht alleine hier lassen. Deswegen bin ich nur für ein paar Stunden rüber geflogen, heute Abend muss ich schon wieder los." erklärte er außer Atem, scheinbar ist er gerannt. "Wie gehts ihr Doktor?" fragte Justin den Arzt besorgt und ich musste lächeln, ich war so dankbar um meinen Ehemann. Er war immer für mich da, selbst wenn es nur für ein paar Stunden war.
Während der Doktor ihm meine Fraktur erklärte klebten Evie und Lewis an Justins Bein und freuten sich riesig über den Besuch ihres Vaters. "Ich bin so heil froh, dass es dir gut geht." sagte Justin schließlich, "Ja und nur dank uns weil wir haben die Polizei gerufen." erklärte Lewis und Evie nickte eifrig. Justin schmunzelte ebenfalls:" Wow, da bin ich ja froh dass ihr so gut auf die Mommy aufpasst." grinste Justin und kniete sich hin. Evie umarmte ihn ganz fest:" Ich hab dich so vermisst." sagte sie und gab Justin einen Kuss auf die Wange. "ich dich auch Prinzessin." strahlte er und hob sie hoch.
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THE FEELING // 3.Teil
FanfictionAva und Justin haben geheiratet, endlich ! Doch wie gestaltet sich das Leben nach der Hochzeit? Wird Justin genug Zeit für seine Familie finden, für Ava und die Kinder? 3.Teil