Kapitel 57

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Avas Sicht: 

Ich wachte auf weil mein Arm eingeschlafen war. Noch dazu war es unbequem und mein Kopf tat weh. Ich erhob mich langsam um dann festzustellen, dass ich nicht in meinem Bett lag. Orientierungslos schaute ich mich um, Justin lag auf dem Boden haben mir und über uns hingen Jacken. Wir waren in der Garderobe eingeschlafen. Ich rieb mir die Augen und versuchte mich an die gestrige Nacht zu erinnern, doch alles war verschwommen. "Hey Justin." küsste ich ihn zärtlich wach und er stöhnte laut. "Justin wach auf, wir müssen hier weg." schüttelte ich ihn wach. "Lass mich schlafen." knurrte er und drehte sich um. "Um..Entschuldigung?" ertönte eine helle Stimme hinter mir. Eine Dame im Businessoutfit stand mit verschränkten Armen vor mir. "Ja bitte?" sagte ich angestrengt und hielt mir die Hand vor den Kopf vor lauter schmerzen. "Wir sind hier keine Stätte für Obdachlose." sagte die Dame mit der schrillen Stimme. Verwirrt musterte ich sie und blickte dann zu Justin, er lag zusammengekauert in der Ecke, zugedeckt mit einer fremden Jacke. Im Spiegel neben mir konnte ich mich sehen. Mein Kleid war zerrissen vom feiern und ich stank nach Alkohol, dank Chaz. Noch dazu war meine Schminke überall verteilt und meine Haare zerzaust.

"Gehen sie jetzt oder ich rufe die Polizei!" ertönte es und sie klopfte mit dem Absatz auf dem Boden. "Hören sie, ich kann das erklären." begann ich und rieb mir durchs Gesicht. "Mein Name ist Ava Bieber. Justin, mein Mann, hatte den Raum gemietet und nunja wir sind hier eingeschlafen." erklärte ich und konnte mir selber nicht glauben. "Sehr witzig." sagte sie ernst und warf mir einen bösen Blick zu. "Wo ist mein Portemonnaie, dann zeige ich ihnen meinen Ausweis." murmelte ich sichtlich gestresst und kramte auf dem Boden rum. "Mam.... das sind fremde Sachen sie verschwinden jetzt besser!" zischte die Businessfrau und packte mich am Arm. "Hören sie mal! Ich bin Ava Bieber und sie lassen mich jetzt gefälligst los!" rief ich und riss meinen Arm weg. "Na schön dann werde ich jetzt die Polizei rufen." kreischte die nervtötende Frau und klapperte mit ihren Absätzen zum Telefon. "Ja ja.... tu was du nicht lassen kannst." mummelte ich leise und setze mich erschöpft neben Justin. 

Mein Kopf tat viel zu sehr weh um mich jetzt darum zu kümmern. Ich lehnte mich an Justin an und schlief erneut ein. "Mam...Mam!" rüttelte mich jemand wach. Ich schrak auf und sah die Polizei vor mir stehen. "Oye." brachte ich heraus und schüttelte Justin wach. "Was denn?" zischte er unter der Jack hervor. Ohne ein weiteres Wort zu sagen bis ich die Jacke weg und die Herrschaften sahen einen betrunkene Justin Biber vor sich. Justin rieb sich die Augen und starrte dann verwirrt die beiden Polizisten an:" Guten Morgen?" sah er sie fragend an und alle waren irritiert. "Komm Justin wir gehen auf unser Zimmer." sagte ich und half ihm hoch, er war mindestens genau so verkatert wie ich und stütze sich erschöpft auf mir ab. "Wollen sie denn nichts gegen diese Obdachlosen unternehmen?!" kreischte die Frau erneut und die Polizisten waren verwirrt. "Mam.. das ist Justin Bieber und seine Frau Ava Bieber." erklärten die Polizisten und ich nickte. "Oh..oh..." war das einzige was die Dame sagte und runzelte ihre Lippen zusammen. "Da seid ihr ja!" schrie Kenny plötzlich, als er zur Tür reinkam.

"Warum will denn jetzt jeder was von uns?" erwidert ich genervt, "Scheiße!" murmelte Justin plötzlich und riss sich von mir los. Ohne etwas zu sagen sprintete er davon. "Was ist denn jetzt mir ihm los?" fragte Kenny genervt. "Der muss sich übergeben." erklärte ich müde ehe auch mir schlecht wurde. "Verdammt." rief ich und sprintete ebenfalls zur Toilette. Ich schaffte es nur knapp ins Herrenklo und übergab mich. Kenny kam zur Tür herein und musterte uns. "Sieh an sieh an, Ehemann und Ehefrau Bieber übergeben sich gemeinsam in einem Luxushotel." grinste Kenny amüsiert und machte ein Foto mit seinem Handy. "Halts Maul Kenny!" zischte Justin ehe er sich erneut übergab, Kenny konnte sich das lachen nicht verkneifen.

"Lass uns bitte bei wieder Alkohol trinken." sagte ich vollkommen fertig nachdem Kenny Justin und mich in unser Bett gebracht hatte. Wir hatten jeweils einen Eimer ans Bett gestellt bekommen, falls uns wieder schlecht wurde. "Nie wieder!" antwortete Justin und versteckte sich vor den Sonnenstrahlen. "Aber immerhin war es eine legendäre Party." bemerkte Justin und zog mich an sich. "Oh ja." grinste ich und schmiegte mich an seinen Körper, ich streichelte über seine Tattoos. Er legte seinen Arm um mich und drückte mich fest an seine Brust, es war ein wundervolles Gefühl von Geborgenheit welches ich in diesem Moment verspürte. 

"Gott fühlt sich das gut an." bemerkte Justin und gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich nickte zufrieden, "Oh ja, das ist es." lächelte ich und küsste das Kronen-Tattoo auf seiner Brust. "Du Justin?", "Ja Ava?" fragte Justin nach einer Weile. "Ist es jetzt vorbei? Ich meine deine Karriere?" fragte ich schließlich und er seufzte. "Ja, ja das ist sie." antwortete er und ich wusste nicht ob er traurig oder erleichtert war. "Bist du traurig?" hakte ich nach und er schüttelte mit dem Kopf. "Ich kann Musik machen wann ich will und meine Fans werden mir immer treu bleiben, das weiß ich. Vielleicht gibt es irgendwann ein Comeback, wer weiß. Aber jetzt erstmal ist das wichtigste, dass ich dich und die Kinde bei mir habe." erklärte er und kraulte dabei meinen Rücken. "Das ist eine sehr mutige Entscheidung, ich bin froh dich zu haben." antwortete ich und wir küssten uns. Wir waren immer füreinander da und das Geschehene zeigte nur, dass egal was passierte wir uns immer liebe würden. 

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Die Geschichte nähert sich so langsam dem Ende. Allerdings wird es eine neue Justin Bieber FanFiction geben, ich hoffe dass ihr auch diese lesen werdet. 

Ihr seid super gute Leser und ich freue mich jedes mal über eure Kommentare! Viele Dank für eure Unterstützung!:*:) 

THE FEELING // 3.TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt