Kapitel 30

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Avas Sicht:

Die Kinder waren hübsch angezogen und Justin rasierte sich im Badezimmer, auch ich suchte etwas nettes zum anziehen. So langsam trudelten die ganzen Gäste ein und sowohl Familie als auch freunde waren da, wir hatten Justins Mutter schon am morgen gratuliert und die Kinder hatten ihr Bilder gemalt. Justin und ich hatten ihr ein Kaffee Service geschenkt. Ich zog mir schließlich eine rote, weite Hose an und eine weiße Bluse. 

"baby, du siehst bezaubernd aus

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"baby, du siehst bezaubernd aus." raunte Justin und umarmte mich von hintern, ich stand vorm Spiegel und drehte meinen Kopf um ihn zu küssen. "Glaubst du ich kann dich noch ein paar Minütlichen für mich alleine haben." flüsterte er und küsste meinen Hals. Ich windete mich unter seinen Küssen doch schob ihn dann lächelnd weg, "Da musst du wohl noch etwas warten." grinste ich provokant und zwinkerte ihm zu. Er biss sich lüstern auf die Lippe und grinste mich an, "Du gehörst mir ganz alleine Baby." flüsterte er und gab mir erneut einen Kuss dann gingen wir nach unten. 

Mittlerweile waren Justins Geschwister Volljährig, immerhin waren Justin und ich schon 34. Jaxon war 18 und Jazmyn 19. Sie kamen uns als erstes entgegen als wir runter kamen. "Hey ihr Beiden!" begrüßte sie Justin glücklich und schloss sie in die Arme, die Beiden standen Justin sehr nah. "Ava! Gut siehst du aus." begrüßte mich Jazmyn, sie war bildschön und trug ein rotes Kleid. "Danke das kann ich nur zurück geben." lächelte ich glücklich, ich war froh dass ich mich so gut mit Justins Familie verstand. Wir gingen in den großen garten wo die kleinen Kinder schon spielten, Justins Onkel Chris kam uns entgegen. Er hob mich hoch und drehte mich einmal:" Ava; Justin gut seht ihr aus! Ich beneide dich immer noch um deine Frau." grinste Chris Justin an und umarmte auch ihn. "Finger weg von meiner Frau." lachte Justin und nahm sich einen Sekt, auch ich nahm mir einen. Justin legte seine Hand auf meinen untern Rücken und wir kämpften uns weiter durch die vielen Menschen und begrüßten Freunde und Familie. Zu unserer Überraschung stand Justins Vater vor uns, "Großer, wie gehts dir?" umarmte Jeremy Justin. "Hi Ava." nahm er auch mich in den Arm. "Wie kommst dass du hier bist?" fragte Justin, "Deine Mutter wollte endlich mal, dass die ganze Familie beisammen ist." lächelte er und trank einen Schluck Sekt. 

"Justin!" rief Branden, der andere Onkel von ihm und gab ihm einen Handschlag, auch die Großeltern von Justin begrüßten uns. So ein riesiges Familienfest hatten wir zuletzt zu unserer Hochzeit. Nachdem wir endlich alle begrüßt hatten hielten einige Leute noch eine Rede. Schließlich gingen viele Leute auf die Bühne und auch Justin forderte mich zum Tanz auf, wir tanzten einen DiscoFox. "Du bewegst dich so gut Baby." flüsterte Justin und küsste mein Ohrläppchen. Ich grinste bei seinen Worten und schmiegte mich noch näher an ihn, ich konnte sein grinsen förmlich spüren.

"Darf ich dich ablösen?" fragte Chaz und nahm meine Hand, Justin nickte leicht eifersüchtig und holte sich noch einen Sekt. "Wie komme ich zu der Ehre?" fragte ich Chaz lachend, "Eigentlich unfair, dass du mit Biebs zusammen bist. Schließlich habe ich dich als erstes kennen gelernt." lachte er und ich verdrehte die Augen. "Du Spinner." lachte ich erneut, "Wie läuft mit meiner Schwester?" zwinkerte ich ihm zu und er schaute mich etwas überrascht an. "Naja deine Schwester ist schon echt heiß." gab er zu und ich musste lachen. "Na dann, viel Spaß." grinste ich und zog meine Schwester zu Chaz, Beide schauten mich böse an. Ich grinste und ging zu Justin:" Hat's spaß gemacht?" fragte Justin und ich nickte:" Ist da jemand eifersüchtig?" grinste ich und Justin schlug mir auf meinen Hinter,:" Hast du dich mal angeschaut? Jeder mann hier fährt auf dich ab. Doch du gehörst ganz alleine mir!" raunte er und küsste mich auf die Wange.

"Habt ihr schon die Häppchen probiert?" unterbrach uns Pattie, "Justin hol welche!" forderte sie ihn dann auf und er ging. "Justin muss nicht extra welche holen." erklärte ich ihr doch sie nickte. "Ich muss mit dir reden Liebes." erklärte sie und ich runzelte die Stirn. "Worüber?" fragte ich nach einer Pause. "Justin hat mir erzählt, dass er dich betrogen hat...." begann sie, "Pattie, das ist eine Sache zwischen Justin und mir das brauch dich wirklich nicht zu Sorgen." unterbrach ich sie da ich wirklich die Nase voll hatte von diesem Thema. "Ava hör mir mal zu, alles was mein Sohn macht interessiert mich egal wie alt er ist. Er mag zwar 34 sein benimmt sich aber trotzdem wie 15." erklärte sie und ihr Tonfall wurde ernster. Ich nickte stumpf und biss meine Zähne zusammen. 

"Was willst du von mir?" fragte ich schließlich nach einer weiteren Pause. "Ich weiß nicht ob Justin für eine Ehe fähig ist. Vielleicht ist er wie sein Vater und ich möchte dich lediglich schützen und die raten nicht all deine Energie an jemanden zu verschwänden der nicht dafür geschaffen ist." erklärte sie und meine Meins wurde fassungslos, ich konnte nicht glauben was ich da hörte. "Was meinst du damit?" fragte ich leise, "Überleg dir gut was du noch alles mitmachen möchtest." sagte sie nun etwas ruhiger und dann kam Justin mit den Häppchen:" Die mit Schinken sind echt lecker Ava." schmatzte er und reichte mir eins. Ich schaute Pattie an und ging dann weg ohne ein weiteres Wort zu sagen. "Ava?" hörte ich Justins Stimme sagen doch ich ging einfach weiter. Ich wusste nicht wohin aber ich musste einfach kurz weg von hier, die Menschen engten mich ein und noch mehr Fragen oder Vorwürfe würde ich nicht aushalten. 

Ich schloss die Tür hinter mir und entschied mich dazu einen Spaziergang zu machen um Abstand zu gewinnen. Parties Worte hallten durch meinen Kopf, sei hatten mich getroffen und unheimlich verletzt. Ich wusste zwar, dass sie mir nichts böses wollte, allerdings fand ich es trotzdem unverschämt. Sie konnte ihre Ehe nicht mit meiner vergleichen. Mit gemischten Gefühlen ging ich in den Park in der nähe von Justins Zuhause. Es war kurz vor Mitternacht und stock dunkel, nur die Laternen leuchteten. Der frische Wind wehte durch meine Haare und ich verspürte ein Gefühl der leere, war das ganze Leben was ich mir aufgebaut hatte wirklich zum scheitern verurteilt? 

THE FEELING // 3.TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt