Kapitel 2

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Ich wachte auf und neben mir war niemand aufzufinden, nur ein kleiner Zettel auf dem Stand:

"Bin bei Scooter, es ist noch etwas zu klären."

Ich nahm den Zettel und schmiss ihn in den Müll, ich muss gestehen ich war etwas genervt da ich mich seit einer Woche ganz alleine um Evie und Lewis kümmerte, Justin war nur noch bei Scooter und ich wusste nichtmal was die Beiden planten. Noch dazu kam, dass Justin mir versprochen hatte heute auf die Kinder aufzupassen weil ich einen Termin im West In hatte, denn auch ich wollte meine Karriere nicht aufgeben. Gerenkt rief ich die Nanny an und bestellte sie für 2 Uhr mittags, ich hasste es dass die Kinder so viel Zeit mit der Nanny verbrachten.

Schließlich waren Justin und ich die Eltern von Evie und Lewis. Ich ging runter und machte mir einen Kaffee, es war 6 Uhr morgens. Das Geschrei von Evie riss mich aus meinen Gedanken und ich eilte ins Kinderzimmer. "Schatz, ganz ruhig. Shhhh." beruhigte ich sie und hob sie aus dem Kinderbett. Ihre Windel war voll und ich wechselte sie geduldig. Nach einer Weile kam Lewis ins Zimmer rein, "Warum muss Evie immer so laut sein?!" fragte er zornig und verschränkte die Arme. "Das ist ganz normal bei Babys, du hast auch oft geschrien." erklärte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. 

Langsam beruhigte sich Evie und ich nahm sie auf den Arm und Lewis an die Hand und führte sie runter in die Küche. "Daddy, Daddy.." brabbelte Evie vor sich hin und ich wusste das die Kleinen ihren Vater vermissten. Sie hatten ihn das letzte mal vor zwei Tagen für eine Stunde gesehen. "Daddy muss arbeiten." erklärte ich und nahm einen Schluck Kaffee und gab den Kindern ihr Frühstück. "Ich muss heute Mittag auch noch mal los, die Nanny wird auf euch aufpassen." erklärte ich und Lewis stocherte in seinem essen rum. "Schmeckt es dir nicht?" fragte ich, "Ich habe keine Lust auf die Nanny." maulte er und aß einen Bissen. "Schätzchen, die Nanny ist doch ganz lieb." erklärte ich und fühlte mich dabei schlecht. 

"Ich verspreche dir, dass wir dafür morgen etwas ganz schönes zusammen Unternehmen. Daddy kommt auch mit." lächelte ich und streichelte Lewis durch seine kurzen Haare. "Was denn?" fragte er mit leuchtenden Augen, ich grinste es gab nichts schöneres als meine Kinder glücklich zu sehen. "Wir gehen zusammen nach Disneyland." lächelte ich, Lewis liebte Disney Filme. "oh JAA!" rief er und sprang auf und tanzte durch die Gegend. Ich lachte und hob ihn hoch, "aber jetzt iss schön auf." grinste ich und nahm mein Handy. 

Ich rief Justin an:

Justin: Hi Baby. 

Ava: Hi, wie läuft es?

Justin: Ganz gut, wir kommen voran.

Ava: Hast du morgen Zeit, in der letzten Woche kamen die Kinder etwas kurz.

Justin: Ja das sollte klappen, was hast du geplant?

Ava: Ich habe Lewis versprochen nach Disneyland zu fahren.

Justin: Na dann, ich freue mich auf dich.

Ava: Wann sehen wir uns?

Justin: Heute Abend, ich muss jetzt los. Ciao ich liebe dich!

Bevor ich antworten konnte hatte er aufgelegt, ich wusste nichtmal wo er grade war. Immerhin hatte er Morgen Zeit, ich schaltete den Fernseher ein. "Justin Bieber plant seine nächste Tour verkündetet heute sein Manager Scooter." sagte eine Nachrichtensprecherin. Ich traute meinen Augen nicht, er plante eine Tour ohne mir Bescheid zu sagen? 

"Mommy? Mommy!" rief Evie und verwirrt schaute ich sie an. Das ganze Essen war ihr auf den Boden gefallen und Lewis matschte damit rum. "LEWIS! Weg da!" rief ich böse und erschrak selber bei meinem Tonfall. Ich war so sauer auf Justin. Ich holte einen Lappen und wischte die Sauerei weg:" Lewis zieh dich bitte an Schatz und schmeiß die dreckigen Sachen in den Wäschekorb." sagte ich gestresst und schickte ihn nach oben. Ich putze Evie mit dem Lappen ab und nahm sie dann mit nach oben in die Badewanne. Lewis steig mit in die Badewanne und die Beiden spielten mit dem Schaum und der Quietschente. Sie waren so süß und sie miteinander spielen zu sehen war das Größte, doch der Fernsehbeitrag ging mir nicht aus dem Kopf. 

Nach dem Baden zog ich die Beiden an und dann kam auch schon die Nanny, schnell warf ich mich in Schale. Ich zog ein schwarzes Business Kleid an und schminkte mich etwas, es tat mir gut etwas zurecht gemacht zu sein. Ich betrachtete mich im Spiegel und fand mich ausnahmsweise mal wieder hübsch.

 Ich betrachtete mich im Spiegel und fand mich ausnahmsweise mal wieder hübsch

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Ich gab den Kindern ein Küsschen und verabschiedete mich dann. Mit meinem roten Ferrari Kabrio fuhr ich zum West In Hotel in Beverly Hills, ich freute mich schon endlich wieder da zu sein. Schließlich hatte ich ein Jahr Pause gemacht, wegen der Kinder. Aber besonders freute ich Mich auf Charles, denn  ich würde ihn nach langem endlich wieder sehen da er immer noch in New York wohnte. 

THE FEELING // 3.TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt