Wir wachten am nächsten Tag in Justins Kinderzimmer auf, alle waren gestern gegen vier Uhr Morgens gegangen. Mein Kopf tat weh vom vielen Bier:"Justin? Bist du wach?" fragte ich und drehte mich zu ihm, auch er hatte eine Hand auf seinen Kopf gelegt. "Mein Kopf." stöhnte er leise mit geschlossenen Augen. Plötzlich ging die Tür mit einem Ruck auf, Evie und Lewis sprangen auf unserem Bett herum:"AUFSTEHEN ES GIBT FRÜHSTÜCK!" rief sie immer lauter. Ich hörte Justins stöhnen und wie er versuchte sich unter seinem Kissen zu verstecken. Doch Evie schmiss sich auf das Kissen und trampelte auf Justin rum, sie musste kichern. "Evie, Lewis helft bitte Oma beim Tischdecken." sagte ich und sich nickten.
"Wer als erster unten ist!" schrie Lewis und die Beiden trampelten lautstark davon. "Du bist ein Engel!" hörte ich Justin unter dem Kissen murmeln und ich kicherte. "Soll ich dir ein Aspirin holen?" fragte ich als sich meine Kopfschmerzen etwas gelegt hatten und er nickte. Ich zog mir eine Jogginghose an und ging runter, dort spielten die Kinder bereits im Garten fangen und der Tisch war reichlich gedeckt. "Guten Morgen Pattie." begrüßte ich Justins Mutter und küsste sie auf Beide Wangen. "Morgen Darling. Habt du gut geschlafen?" fragte sie mit ihrer fröhlichen, fürsorglichen Art. "Ja, hast du zufällig ein Aspirin. Dein Sohn stirbt oben ein bisschen." lachte ich und sie tat es mir gleich. Sie gab mir ein Aspirin mit Wasser, "Ich bringe es ihm Schätzchen, iss du ruhig etwas." grinste sie und machte sich auf den Weg nach oben.
Justins Sicht:
Mein Kopf tat nach Evies und Lewis Attacke noch mehr weh, ich war heilfroh dass Ava so zuvorkommend war. Ich hörte die Tür und drehte mich schon voller Sehnsucht nach Ava zu ihr, doch zu meiner Überraschung stand meine Mutter da. "Morgen Mom." murmelte ich und sie reichte mir ein Glas Wasser mit Aspirin. "Habt ihr zu viel gefeiert?" lächelte sie und setzte sich auf die Bettkante. Das erinnerte mich an früher, als meine Karriere langsam ins Rollen kam. Als ich dann endlich mal Freizeit hatte betranken Ryan, Chaz und ich uns andauernd hier oben und meine Mutter brachte uns allen ein Aspirin und Pancakes. Ich liebte sie für alles was sie getan hatte, es war nicht immer leicht mit mir das wusste ich selber. "Also Liebling, ich will dich ja nicht stören aber mir liegt da noch etwas auf der Seele." erklärte sie und ich schmiss mich in meine Kissen, oye was würde jetzt bloß auf mich zukommen?
"Was ist denn?" fragte ich zaghaft und sie rutschte näher, "Mich besorgt das schon etwas mit diesem rothaarigen Mädchen aus dem Fernsehen." erklärte sie und mein Herz fing augenblicklich an zu rasen. Ich wollte meine Mutter nicht anlügen, sie merkte es immer wen ich log. "Mom, da war nichts." versuchte ich es dennoch und meine Hände fingen zu schwitzen an. "Justin Drew Bieber, wie oft habe ich dir gesagt dass du mich nicht anlügen sollst!" mahnte sie mich und nun fühlte ich mich wirklich wie 15. "Ja oK! Es war ein Ausrutscher, es ist nichts passiert außer ein kleiner Kuss." maulte ich und konnte augenblicklich die Enttäuschung in den Augen meiner Mutter sehen. "Früher hätte ich das nicht anders von dir erwartet. Ich dachte wirklich du würdest einmal eine Frau anders behandeln." zischte sie wütend und mich überkamen Schuldgefühle. "Dein Vater war genau so! Nur weil ich auf einmal Hausfrau und Mutter wurde hat es ihm nicht mehr gereicht. Tu mir einen gefallen und behandle deine Ehefrau nicht so. Ava ist eine so wundervolle Frau, sie hat es wirklich besser verdient. Und das ich so über meinen eigenen Sohn reden muss enttäuscht mich." erklärte sie und stand auf. Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ sie den Raum.
Ich schmiss die Hände auf meinen Kopf und stöhnte:" Fuck!" rief ich und stand abrupt auf, ich wusste ganz genau das meine Mutter mir das noch ewig vorhalten würde. Ich zog mir ein paar Sachen an und ging schließlich runter, dort lagen Pancakes auf dem Frühstückstisch. Ava spielte draußen mit den Kindern und ich beobachtete sie kurz. Sie rannte und hob Lewis hoch, alle lachten. Diese Frau war so vollkommen, so rein und ich behandelte sie wirklich nicht gut. Wenn meine Mutter wüsste was ich ihr damals in der Zeit mit John angetan hatte, wie ich sie hintergangen hatte, sie würde nie wieder ein Wort mit mir wechseln. Ich setzte mich an den Tisch und verschlang die köstlichen Pancakes.
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Danke fürs lesen!
Außerdem wollte ich euch noch verkünden, dass ich nach dieser Story eine neue Justin Bieber FanFiction schreiben werde, ich habe schon eine Idee! Bitte sagt mir doch ob ihr eine neue Story lesen würdet, danke!:*:)
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THE FEELING // 3.Teil
FanficAva und Justin haben geheiratet, endlich ! Doch wie gestaltet sich das Leben nach der Hochzeit? Wird Justin genug Zeit für seine Familie finden, für Ava und die Kinder? 3.Teil