Paris (Julian Draxler FF)

Prolog

Hallo, ihr Lieben :)
Ich bin zurück mit einer neuen Geschichte!!
Nachdem ich in letzter Zeit gefühlt nur geschrieben habe, ist sie jetzt endlich fertig.
Ich verrate jetzt einfach mal noch nichts Genaueres über den Inhalt und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Lasst gerne Feedback da, ich freue mich über alles, was ich von euch höre! :)

In dem Sinne... Viel Spaß und liebe Grüße von mir :)

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Prolog

POV Julian

Meine Tage hier in Wolfsburg waren gezählt. Soviel war sicher. Und das war auch verdammt gut so. Hier in dieser Stadt war ich nie angekommen, hatten mich nie völlig wohl gefühlt. Woran genau es lag, konnte ich nicht sagen. Es war einfach so. Doch jetzt stand mein Wechsel zu Paris Saint Germain kurz vor der Tür und das verlieh mir neuen Mut. Ich freute mich unglaublich auf Paris, die Stadt, die Menschen und besonders den Fußball und den Verein. Ich wollte dieses Tief hier in Wolfsburg endlich hinter mir lassen und was Neues ausprobieren. Ich wollte wissen, was da draußen alles auf mich warten würde. Ich hoffte auf eine ganz neue Chance. Einen neuen Fußball, neue Leute, neue Umgebung, ein neues Gefühl von Lebensfreude.

"Kommst du denn über Weihnachten nach Hause, Jule?", fragte mein Bruder Patrick gerade durchs Telefon.
"Na klar", grinste ich. Und sofort freute ich mich noch mehr auf Weihnachten. Meine ganze Familie würde wieder da sein. Sie alle konnte ich endlich wieder sehen.
Jetzt war es nur noch ein letzter Monat bis Weihnachten. Und danach ging es dann nach Paris! 
"Was schenkst du Mom und Dad?"
"Keine Ahnung, Pat. Ich hab mir darüber ehrlich gesagt noch überhaupt keine Gedanken gemacht!"
"So typisch", lachte er und ich musste sofort mit lachen. 
"Als wärst du besser!"
"Nö, ich hab auch noch nichts."
"Na siehst du!"
"Ist ja schon gut", lachte er. "Na dann, mach's gut. Ich muss weiter. Bis dann, kleines Brüderchen", neckte er mich grinsend.
"Jaja, halt bloß die Klappe", lachte ich, verabschiedete mich dann aber doch richtig bei ihm.

Schmunzelnd schlenderte ich also weiter. Patrick und ich waren ein Herz und eine Seele. Und am Ende würden wir unseren Eltern eh etwas zusammen schenken. Vermutlich hatte er nicht aus Neugier gefragt, sonder einfach, weil er selbst keine Idee hatte und sich bei meinem Geschenk anschließen wollte. Mein Bruder halt.

 Ich war auf dem Weg nach Hause und wollte vorher noch kurz etwas fürs Abendessen kaufen. Heute war einer meiner freien Tage und da wollte ich mich einmal ganz entspannt alleine vor den Fernseher setzen und sinnloses Zeug gucken.

Ich machte also einen kurzen Zwischenstopp beim Supermarkt, der aber doch noch deutlich kürzer hätte sein können.

Heute war einer dieser Tage, die wirklich nicht sein mussten. Kaum hatte mich im Supermarkt nämlich der erste Teenager entdeckt und nach einem Autogramm gefragt, wollte ich mich einfach nur verstecken und meine Ruhe haben. Eigentlich mochte ich es, wenn ich angesprochen wurde. Ich liebte die Fans für ihre Unterstützung und gab mir wirklich für jeden Einzelnen Mühe. Aber heute hatte ich wirklich nicht die Nerven dafür, so Leid es mir tat. Ich kann nicht immer gut drauf sein.

Deshalb versuchte ich, mich manchmal einfach instinktiv zu verstecken. Und darin war ich inzwischen echt gut! Irgendwie schaffte ich es Tag für Tag halbwegs unentdeckt durch Wolfsburgs Straßen. 

Und auch heute hatte ich größere Konfrontationen sehr gut vermeiden können. Bis jetzt. Was dann passieren würde, wusste ich schließlich noch nicht.

Aber bald würde ich es wissen.