Forever with you ?!

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Hope

Eigentlich gefällt mir Deutsch ja ganz gut. Aber wenn gerade ein Buch dran ist, welches man zu Hause schon um die 50 mal gelesen hat, dann ist es genau so interresant wie eine Katze die sich das Fell putzt.

Weswegen ich auch gerade eben irgendetwas auf meinen Block kritzel. Aber wirklich darauf konzentrieren kann ich mich auch nicht. Denn eigentlich schaue ich zur gleichen Zeit auch schon wieder gelangweilt aus dem Fenster.

So wenig Lust wie heute hatte ich schon lange nicht mehr.

Aber wenigstens liegt mein Kopf noch nicht auf dem Tisch und ich gebe leise Schnarchgeräusche von mir.

Unsere Lehrerin schaut schon mit erhobener Augenbraue auf den Platz neben mir. Was ziemlich ungünstig ist, da sie so auch schnell zu mir überschwenken kann. Und wenn sie das macht könnte ich ihr nicht einmal die Seite nennen auf der wir eigentlich gerade sind.

"David." Ziche ich.

Keine Regung!

Mein Gott. Was sind die denn alle immer so tief am schlafen. Müssten die denn nicht immer ein klasse Gehör haben?

Ich versuche es noch einmal. Doch wieder regt er sich nicht. 

Ich schaue nach vorne und beobachte wie die Lehrerin schon drauf und dran ist zu uns zu kommen.

Also trete ich ihm kurzerhand gegen sein Bein. Allerdings nur so leicht, dass es einen normalen Menschen außerordentlich schreckliche Schmerzen zugefügt hätte.

Während er, wie war es auch anders zu erwarten, kurz zusammenzuckte und seinen Blick auf mich richtete.

"Was sollte das denn?"

"Du störst den Unterricht mit deinem geschnarche."

Arogant wie er nun mal ist zieht er einfach nur eine Augenbraue hoch. "Ich störe den Unterricht? Du kritzelst seid einer halben Stunde rum und dich interessiert was die alte Schreckschraube sagt?"

Mist. Hat er es wohl mitbekommen.

"Wenn du schlafen willst, dann setze dich neben jemand anderen. Schließlich sahst bis vor 3 Tagen noch dort hinten in der Ecke." Wobei ich auf den gemeinten Platz zeige.

Eigentlich finde ich David ganz nett und wir hatten auch alle viel Spaß an dem Tag wo wir schwimmen waren, aber irgendwie hat es sich danach geändert.

Die Stimmung ist irgendwie so angespannt. Es ist wie als würden sie alle jemanden erwarten.

Jemanden darauf angesprochen hatte ich zwar noch micht, aber man muss auch nicht die hellste Leuchte im Kerzenständer sein um das mit zu bekommen.

Es scheint auch rund um die Uhr jemand bei mir zu sein.

Meistens sind es ja Conni und Brad. Da hatte sich zu vorher auch nichts geändert, aber neuerdings fallen mir gewisse Sachen auf.

Zum Beispiel, dass sich alle Werwölfe sofort zu mir umdrehen wenn ich einen Raum betrete. Zuerst dachte ich es lege an Chace, doch vor kurzem bin ich ausgerutscht und hin gefallen.

Mir war nichts passiert, aber ich hatte einen kleinen Schreckens Schrei nicht unterdrücken können und schon waren gefühlt zehn von ihnen bei mir und wollten mir aufhelfen.

Und dann sitzen neuerdings auch in den Kursen, in denen ich nicht mit Conni und Brad zusammen bin, Werwölfe neben mir.

Sie haben sich alle auf einmal umgesetzt. Und die Lehrer haben auch nichts dazu gesagt. Also scheinen sie von was auch immer, auch Bescheid zu wissen.

"Hier ist es aber gemüdlicher." Augen verdrehend wende ich mich von ihm ab und schließe meinen Block.

Im nächsten Moment klingelt es auch schon zur Pause und alle stürzen wie immer aus den Räumen.

Doch manche scheinen verdächtig langsam einzuräumen.

So läuft das auch schon seit ein paar Tagen. Sie scheinen darauf zu warten das ich gehe und den Raum nicht als letztes verlasse.

Un dann spüre ich auch immer wie sie mir mit Abstand hinter her gehen.

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Zu Hause, und ja ich nenne das Rudel Haus jetzt schon so, gehe ich sofort ins Wohnzimmer wo ich Chace sitzen sehe.

"Hallo Kleines. Na wie war dein Tag?"  Ohne von seinem Laptop hoch zu schauen und auch wirkliches Interesse an meiner Antwort zu haben, tippt er einfach weiter.

"David hat mich nach Hause gefahren." Gebe ich schnippisch eine Antwort von mir und Pfeffer meine Tasche auf die Couch auf die ich mich kurz danach fallen lasse.

Überrascht dreht Chace sich um.

"Das klingt ja nicht gerade begeistert."

"Wo warst du? Wieso hast du mich nicht mit genommen?" Er fängt an zu lachen, schiebt seinen Laptop zur Seite und verschrenkt ebenfalls seine Arme.

"Hast du mich etwa vermisst?" Fragt er heraus fordernd.

"Ich will wissen was das ganze soll. Wieso werde ich so sehr überwacht?" Er setzt schon an zu antworten, wobei ich ihn allerdings sofort unterbreche.

"Und glaub jetzt ja nicht du kannst es abstreiten. Ich bin nicht so blöd wie du vielleicht denkst." Damit ziehe ich meinen Block aus meiner Tasche und setze mich an meine Hausaufgaben.

Irgendwie muss ich mich beim reden ablenken. Wenn ich ihn in diese Eis blauen Augen schaue, kann ich einach nicht mehr standhaft bleiben.

"Ich halte dich ganz sicher nicht für blöd. Und du hast recht. Sie passen auf dich auf."

Ohne mit dem schreiben aufzuhören frage ich weiter.

"Und warum?" 

Ich merke wie sich zwei Hände auf meine legen und mir sowohl den Block als auch den Stift aus der Hand nehmen. Danach werde ich an der Hüfte nach hinten gezogen und auf einen gemütlichen Schoss gezogen.

Sofort spüre ich die Wärme eines unfassbar durchtrainierten Rücken hinter mir und lehne mich automatisch noch mehr an ihn. Auch wenn ich eigentlich auf Taff machen wollte.

Seine Arme schlingen sich um meinen Bauch und ich spüre seinen Atem an meinem Ohr.

"Glaub mir. Es ist besser so. Ich kann dir noch nicht sagen warum. Du musst mir einfach vertrauen."

Na klasse. Und schon wirke ich Wie so ein gefügig gemachtes Ding. Aber nicht mit mir.

Ich drehe mich halb zu ihm um und näher mich seinem Mund. Als ich seinen Atem an meine Lippen spüre und uns nur noch wenige Millimeter trennen hauche ich noch ein

"Okay..."

Er bewegt seinen Kopf nich näher zu meinen, doch bevor sie sich vollkommen treffen springe ich von seinem Schoss, packe meinen Block wieder ein, schnappe mir meine Tasche und drehe mich wieder zu dem verwirrten Chace um.

"Dann Tippe mal schön auf deinem Gerät rum. Mich brauchst du dabei ja anscheinend nicht mehr." Gebe ich mit einem gleichgültig Gesichtsausdruck von mir.

Ihm klappt din Kinnlade runter.

"Kleines s-so war das doch überhaupt nicht ge-"

Bevor er weiter sprechen kann beuge ich mich zu ihm vor und gebe ihn einen schnellen Kuss auf die Wange.

Dann stelle ich mich wieder gerade hin und sehe ihn mit einem grinsen an.

"Das weiß ich doch Wolfi." Danach drehe ich mich um und gehe einfach.

Doch so schnell gebe ich ganz sicher nicht auf. Wenn tatsächlich das ganze Rudel Bescheid weiß, dann habe ich noch das ein oder andere Ass im Ärmel.

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Ich wollte mich hier noch einmal ganz herzlich bei euch für alles Danken. Ich finde es immer noch total wahnsinnig wie viele Leute meine Geschichte lesen und auch mögen. Damit hätte ich niemals gerechnet. Vielen Dank

Eure Melody_VS ^^