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Hope

Eine Weile herrscht Stille. Einfach nur Stille.

Hatte ich es vielleicht doch nicht laut ausgesprochen? Doch. Ich bin mir ganz sicher. Ich habe ihn tatsächlich die Erlaubnis gegeben mich zu Markieren.

Aber wieso Antwortet er denn darauf nicht?

Will er es vielleicht gar nicht? Habe ich ihn zu lange warten lassen? Oder ist er auf einmal etwa doch überfordert. Ich meine irgendwie hatte ich ihn zwar schon an mich ran  gelassen, aber bis heute hat er noch nicht einmal von mir gehört gehabt, dass ich ihn auch wirklich liebe.

Und dann fange ich auch an dem ungünstigsten Tag den es geben könnte, an meine Erlaubnis zu geben.

Langsam drehe ich mich zu ihm um und weiche für einen kurzen Moment zurück.

Mein Gott. Wie hat mich das jetzt erschreckt. Mir starren zwei tief schwarze Augen entgegen.

Nein wartet. Entgegen ist das falsche Wort. Sie schauen mir direkt in die Augen. Direkt in mein inneres.

Sein Atem ist lauter und intensiver. Aber wie sollte es auch anders sein.

Es ist ja schließlich auch Blue.

"Ich hoffe dir ist bewusst, dass du es bereuen wirst, solltest du das jetzt nur so aus Spaß gesagt haben."

Meine Güte. Diese Stimme. Sie ist so wunderschön. Und sie verleiht mir jedes mal wieder eine Gänsehaut.

Wie verdammt dolle müssen sich die beiden denn zusammen gerissen haben, wenn es nur diese paar Wörter braucht, um sie aus der Fassung zu bringen?

Das zeigt mir nur einmal wieder wie sehr sie mich wollen und lieben.

Ich hebe meine Hand und greife damit in seine Haare, welche ich darauf hin langsam durchfahre.

"Wäre es ein Witz, würde ich da nicht lachen?"

Im nächsten Moment befindet sich meine Hand nicht mehr in seinen Haaren sondern in seiner Hand.

Genau so wie die andere auch.

Ich liege auf dem Rücken und er beugt sich über mich. Das alles ist innerhalb einer Sekunde passiert und ehe ich es wirklich begreifen kann, liegen auch schon seine Lippen auf meinen.

Sie bewegen sich auf meinen und ich lasse mich sofort mit reißen und tue es ihm gleich.

Wir küssen uns eine ganze Weile. Ich kann nicht sagen wie lange genau, aber es fühlt sich so verdammt toll an, dass ich auch gar nicht ans aufhören denken will.

Bis er sich auf einmal von mir löst.

Um gleich darauf meinen Hals hinab zu Küssen.

Das ganze kommt so unerwartet, dass ich ein leichtes Stöhnen nicht verhindern kann.

Meine Hände wandern Automatisch wieder an seine Haare und ziehen ihn an ihnen noch näher zu mir.

Ihm entkommt ein etwas zu lautes knurren.

Aber mir ist bewusst, dass es nicht bedeutet, dass es ihm unangenehm ist. Wohl eher das Gegenteil.

Und nachdem ich bei einer ganz besonderen Stelle noch einmal auf stöhne, scheint er sich entschieden zu haben.

Denn kurz darauf fängt er an, an dieser zu saugen.

Gott fühlt sich das gut an. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass so eine kleine Geste so viel bewirken könnte.

Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes am durch drehen.

Doch auf einmal lässt er von mir ab und beugt sich wieder über mich.

Forever with you ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt