Heute war Samstag, ich liebte Samstag. Es war der beste Tag der Woche, man hatte keine Schule und konnte mit Freunden raus gehen. Nur heute hatte ich noch keinen mit dem ich rausgehen könnte. Als ich gerade auf dem Weg zu Neas Zimmer war bekam ich eine Nachicht:
Unbekannt: Hallo Hope hier ist Mason , falls du dich jetzt fragst woher ich deine Nummer habe, Lena hat sie mir gegeben ich hoffe es ist okay.
Lena also.
Hope: Ja klar.
Ich meine was spricht dagegen er ist sehr nett.
Mason: hast du Lust dich heute mit mir zu treffen? Also am Kino um 15 Uhr?
Hope: ja aber wird das ein Date?
Mason: jab :)
Ulala
Kurzer Zeit später bekam ich nochmal eine Nachricht. Wieder von Mason.... dieses Mal aber von einer anderen Nummer.
Mason2: Hey Hope hier ist Mason. Ich hoffe ich störe dich nicht. Hast du Lust heute bei mir vorbei zu kommen? Natürlich nur wenn du noch keine anderen Pläne hast.
Okay das ist jetzt echt komisch. Der erste Mason erscheint mir ein wenig suspekt. Ich schrieb kurzerhand den beiden die selbe Nachricht, der wahre würde ja anders antworten.
Hope: Der Kuss gestern war echt schön. Ich erinnere mich die ganze Zeit daran.
Mason: Ja der war wirklich schön.
Mason2: wovon redest du?
Jab der erste war echt ein Fake. Ich erklärte dem echten Mason alles und er war wirklich stolz auf mich das ich das so hinbekam. Außerdem stimmte ich seiner Verabredung zu, wie gesagt ich mochte es mich mit Freunden zu treffen.
Jetzt musste ich nur noch herausfinden wer der Fake Mason war. Das kann aber warten.Ich machte mich innerhalb von kürzester Zeit fertig, das passierte normalerweise etwas langsamer da es schminken, frisieren, Kleidung aussuchen und anziehen beinhaltet.
Dann ging ich auch schon zur Bus Station und fuhr mit dem Bus fünf Stationen, so wie Mason es meinte. Mason lebte in Beverly Hills. Ich fragte mich schon immer wieso er dann auf unsere Schule ging.
An der Bushaltestelle wartete schon ein strahlender Mason mit Blumen wartete. Süß.
„Hey wie war die Fahrt." fragte er mich als wir in eine ungenaue Richtung liefen. Ich folgte ihm da ich nicht wusste wo er genau wohnte.
„Gut Danke." antwortete ich und er gab mir den Stauß Rosen. Sie dufteten toll. So wie er.
Nach circa zehn Minuten kamen wir an eine riesige Villa, sie war zwar nicht so groß wie meine aber dennoch riesig. Vielleicht wohnen bei ihm auch keine vier Geschwister. Ich bitte dich, in diese Villa würden locker zehn Menschen wohnen können. Nur weil euer Haus das größte ist?
Wir gingen die Riesen Eingangshalle hoch in sein Zimmer.
„Hast du noch Geschwister?" fragte ich.
„Ja, zwei ältere Schwestern aber die sind schon ausgezogen. Sie sind 30 und 32. ich bin das Nesthäkchen." gab er stolz preis.
Ich kam in seinem Riesen Zimmer an, sein Bett war so groß wie meins. Es sah aber irgendwie bequemer aus. Ich machte den Matratzen Test und sprang auf das Bett, meinen Kopf vergrub ich in einem der Riesen Kissen. Die Matratze unter mir gab nach, ich wusste das es Mason war, also drehte ich mich um, um zu entkommen.
Fehler. Nun lag er direkt über mir mit beiden Armen zwischen meinem Kopf abgestürzt, als er näher kam wusste ich was er wollte. Ich wollte es aber ganz sicher nicht.
Ich bin ein Mensch der andere Menschen nicht so schnell an sich ran lässt. Und da mache ich bei Mason keine Ausnahme. Er ist ja auch nur ein Junge. Ein Junge der unglaublich gut aussieht und einen tollen Charakter hat.
Ihr müsst wissen, dass mich das mit River wirklich sehr schwer für mich war. Mich kostete das wirklich viel Überwindung.
Rückblick (6 Monate)
„Ich weiß was du willst" hauchte mir River in mein Ohr als er mich sanft an die Kalte Steinwand lehnte.
„Ich will sowas schönes wie dich nicht benutzen,Hope." fuhr er weiter. Obwohl es mild war hatte ich am kompletten Körper Gänsehaut, Gänsehaut alleine von seiner Stimme.
„Ja River ich will nicht das du mich benutzt. Aber wir dürfen das hier nicht, es würde nie funktionieren und das weißt du auch." sagte ich zurück. Es stimmte ich hasste es wenn Jungs mich benutzen.
Dann küsste er mich sanft und leidenschaftlich. Es fühlte sich so gut an.
„Ich habe einen Vorschlag." sagte River. Ich war wirklich gespannt.
„Lass mich bitte Ausreden." ich nickte als Bestätigung.
„Wir könnten eine Art offene Beziehung führen. Wir werden es niemanden verraten okay? Es ist nur gut für dich, du kannst noch was mit anderen haben , aber hast mich immer bei dir. Außerdem wirst du in der Schule nicht angepöbelt oder als Schlampe bezeichnet. Und für mich geht fast das selbe, bloß das ich dich nicht verletzen kann. Du kannst das immer beenden, wann und wo du willst." beendete er seine Rede.
„Freundschaft + also?" er nickte als Bestätigung
Ich musste darüber nachdenken, eigentlich hatte das ganze nur Vorteile für mich, oder? Aber ich hasste diese Art von Beziehungen und konnte früher andere nie nachvollziehen warum sie das taten.
„Ja okay, aber es bleibt wirklich geheim." flüsterte ich. Mir war es wirklich peinlich. Ich weiß nicht wieso aber ich denke weil es so schwer war Menschen an mich ranzulassen. Ich hatte zwar schon zwei Beziehungen aber es war immer wieder eine Herausforderung.
River huschte ein kurzes Lächeln über das Gesicht bis wir uns wild anfingen zu küssen. Und dann verbrachten wir unsere aller erste Nacht miteinander, und dass sollte nicht die letzte gewesen sein.
Rückblick Ende
„Mason ich kann das nicht." sagte ich und schubste ihn weg.
„Es..es tut mir leid Hope wirklich." sagte Mason entschuldigend.
Ich nahm meine Sachen, zog mir meine Schuhe an und ging. Was bildete er sich ein? Ich war noch nicht so weit. Man braucht mit mir Geduld. Ich bin nicht so eine die man mit einem mal rumbekommt. Also Ich lief so schnell ich konnte zur Bushaltestelle und ignorierte Mason, der mir die ganze Zeit hinterher rufte und nachlieft. Da der nächste Bus erst in 40 Minuten kam und ich rief mir ein Taxi ran.
Mason, welcher mir die ganze Zeit hinter her lief klopfte an die Scheibe des Taxies, der Taxifahrer warf mir einen fragwürdigen Blick zu, fuhr dann aber los als ich : „fahr!!" schrie.
Habe ich vielleicht übertrieben?
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Cry me a River
RomanceFrüher Freundschaft + Abgeschlossen River: „ 16 Uhr bei dir?" Hope: „so wie immer" So endet unser Chat, und alles was danach passiert darf niemand wissen. In der Schule ignorieren wir uns, nach der Schule sind wir ‚Freunde'. Freunde mit gewissen Vo...