Cry me a River

Kapitel 47 | Jimmis Bar

Meine Krankenhaustür quietschte, bevor der Mann reinkam den ich so sehr wollte, Sam. „Sam du bist hier!" ich umschloss ihn fest mit meinen Armen. „Natürlich bin ich hier. Als ich gehört habe, dass dir was passiert ist, habe ich sofort den nächsten Flug genommen." ich wunderte mich, wieso einen Flug?

„Wieso musstest du denn Fliegen?" Er fing an zu lächeln . „Ich habe meine Oma besucht, du weißt doch, dass die aus Italien kommt genauer gesagt aus-" „Pisa?" ich weiß nicht wieso ich das fragte, aber in diesem Moment kam mir das mehr als logisch vor kam. Verwirrt schaute Sam mich an „ja woher weißt du das?" „Naja als ich geschlafen habe, habe ich geträumt. Wir waren in Pisa und wir sind sogar zusammen geflogen. Aber irgendwann bin ich gefallen und du meintest ich muss loslassen, aber wie und was?" klagte ich und hatte schon wieder Tränen in den Augen. Sanft nahm er meine Hand zwischen seine Hände „Hope, als wir keinen Kontakt mehr hatten habe ich viel über uns nachgedacht. Und ich lasse dich nicht mehr fallen, weil ich dir vertraue. Ich vertraue dir, dass du mir die Wahrheit sagst. Und wenn du willst können wir gerne mal nach Pisa." wir beide mussten Lächeln. „Es gibt nichts was ich zur Zeit lieber möchte." er kam näher an mich und gab mir einen Kuss, der aber leider unterbrochen wurde. „Schatz du bist wieder wach. Und bei dir ist Sam, wie toll" meine Mum knuddelte mich fest durch.

„Wo ist Nea?" fragte ich. Hoffentlich geht es ihr gut.

„Sie ist im Nebenzimmer. Sie ist vor 15 Minuten aufgewacht." ich freute mich, es hätte viel schlimmer für uns ausgehen können. Vorsichtig stand ich auf und ging ins Nebenzimmer wo Nea auch schon lag. Als sie mich sah blitzten ihre Augen. Wir umarmten fest, wobei meine Rippen noch ein wenig schmerzten. „Ich bin froh, dass es dir gut geht." 

— 2 Wochen später —

Mir geht es inzwischen besser, meine Beziehung mit Sam läuft besser denn je. Ich saß auf der Couch in Sams Loft und schaute auf Instagram. River ist immer noch mit Vivien zusammen, sie machen die ganze Zeit „süße Couple-Goals-Fotos", ernsthaft?Wenn man River besser kenn, würde man sehen, dass sein Gesichtsausdruck nicht echt ist. Naja, sollen die Leute es glauben. Als ich auf die Uhr sah merkte ich, dass Sam in einer Stunde kommen würde. Also entschied ich mich Spaghetti mit Tomaten-Sahne-Sauce zu machen. Er liebt dieses Gericht. Um 19:00 war Sam zu Hause.

„Hallo Schatz, ich habe dein Lieblingsgericht gekocht." glücklich lief ich auf ihn zu und wollte ihm ein Begrüßungskuss geben, doch bei seiner harten Miene versteinerte ich.

„Fuck, fuck, fuck." schrie er und ließ sie aufs Sofa fallen. Was hat er denn. Er raufte sich die Haare.

„Das kann nicht sein, was für eine Schlampe! Wie kann man so sein." okay, was ist passiert.

„Was ist passiert?" fragte ich ruhig.

„Vivien, besser gesagt ihre Mutter. Oder beide. Diese ganze Familie!" er atmete ein und aus. Dann viel er mir in die Arme. Was hat diese Familie nun wieder angestellt?

„Erzähl mir alles in Ruhe." bat ich ihn und wie setzten uns zusammen hin.

„Weißt du noch, als ich meinte, dass Viviens Mutter meinem Vater den Geldhahn zudreht, wenn ich mich von Vivien trenne? Nun ja, das habe ich getan. Aber dieses Monster hat wirklich ihre Drohung wahr gemacht. Meinem Vater fehlen die Hälfte seiner Einnahmen, weshalb er nicht mal mehr sein Haus abbezahlen kann. Er wird obdachlos nur wegen dieser Schlampenfamilie!" ich nahm seine zur Faust geballten Hand und verschränkte meine Finger mit seinen.

„Wir kriegen das hin, okay? Ich habe auch schon eine Idee." und schon erzählte ich ihm von meiner Idee.

„Ich liebe dich Schatz. Womit habe ich bloß so jemanden schlaues und schönes wie dich verdient?" sagte Sam und küsste mich innig.

—2 Tage später—

Es waren Massen an Leuten in die Karaoke-Bar gestürmt.  Ich hatte auf meiner Instagram Seite gepostet, dass die Leute kommen sollten:

In Jimmy's Bar

Für einen unvergesslichen Karaoke Abend.

Scheinbar hat sich der Aufruf gelohnt.

„Da ist ja mein Goldmädchen. Ich kann dir garnicht genug danken, so voll war es seid Jahren nicht mehr." Jimmy, Sams Vater, zog mich in eine feste Umarmung.

Lächelnd ging ich zum Mikrofon.

„Hallo? Ähm... Danke das ihr alle erschienen seid. Jimmy betreibt diese Bar schon seid über 30 Jahren, um genau zu sein ist das eine lange Familientradition. Also wäre es echt schade, wenn diese zerstört werden würde, denn diese Bar ist die schönste die ich kenne." die Leute jubelten. Sam kam mit Tränen in den Augen auf die Bühne.

„Doch jetzt sehen sie erstmal die Tanzgruppe meiner bezaubernden Freundin. Doch davor muss ich dir sagen wie dankbar ich dir bin und wie sehr ich dich liebe." er gab mir einen Kuss und die Leute kamen nicht mehr aus dem Jubeln raus.

Die Bühne wurde mit bunten Lichtern beleuchtet und meine Junioren zeigten ihr bestes. Danach gingen verschiedene Leute auf die Bühne und sangen Karaoke. Einige gut und einige eher weniger gut. Ich muss sagen, dass ich nicht singen kann also lies ich das ganze lieber sein.

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„Das war ein Abend." lächelnd drehte ich mich zu Sam. Er strich mir langsam über die Wange. „Dieser Abend wäre nicht ohne dich möglich gewesen." „ich weiß." kicherte ich. Ich nahm mein Handy und zeigte ihm das Video, wo meine Junioren tanzten.

„Das kursiert überall im Internet. Sollen sich die anderen bloß vor uns in acht nehmen."

„Oh ja das sollten sie." ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir um ihn zu küssen. Sam streichelte meine Taille. Der Kuss wurde immer fordernder. „Ich liebe dich so Sam." fordert griff Sam an den Saum meines Shirts und sah mich fragend an. „Jetzt zeige ich dir , wie ich dich lieben kann."

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Noch 2 Kapitel dann ist erstmal Ende. Ich würde auch noch ein zweites Buch schreiben.

Daaas Ende ist heftig