Cry me a River

Kapitel 17 | Hundertsechsundsiebzig

Rivers POV

„Weißt du River, das was du fühlst ist die Liebe." meinte Hope. Kann es das sein? Ich kenne dieses Gefühl nicht, was ist, wenn sie lügt. Nein, dass kann nicht sein, immer wenn ich sie berühre explodiert mein Herz. Ich liebe sie. Ich dachte sie wäre immer nur Mittel zum Zweck, wie die ganzen anderen Weiber, doch sie ist soviel mehr als das.

„Ja Hope, ich liebe dich." bitte sag, dass sie auch auf mich steht. Das wäre schon bitter, wenn das erste Mädchen, welches ich liebe, mir einen Korb geben würde. Ihre Augen strahlten und ihre Lippen zitierte ein Lächeln.

„Ich liebe dich auch,River." dannach küssten wir uns wild und sehr lange. Später setzten wir uns auf Ihre Lieblingsbank und redeten drei Stunden, über belangloses Zeug, einfach irgendwas. Dieses neue Gefühl war so schön, ich würde es nie mehr loswerden wollen. Ich würde sie nicht mehr los lassen.

Nach einer Zeit gingen wir wieder nach Hause zu mir, doch mein ganzes Haus war von der Party vermüllt , sodass wir beschlossen haben zu Hope nachhause gingen. Ich würde einfach später einen Reinigungsservice anrufen.

Als wir ihr Zimmer betraten schmiss sie mich sofort auf ihr Bett und zog sich aus. Wir küssten uns wild und konnten garnicht mehr genug von uns bekommen. Mir wurde klar, dass ich dieses Gefühl schon lange habe, ich hatte es bloß unterdrückt oder nicht war haben wollten.

Wir taten es 4 mal, aber es war anders als sonst. Bei jedem weiteren mal verstärkten sich meine Gefühle und es war noch nie so schön. Und das sage ich, der schon hunderte Frauen durch hatte.
Hundertsechsundsiebzig. 
Ernsthaft du zählst mit?
Sehe ich so aus als hätte ich was besseres zu tun? Es ist sowieso ein Wunder das du noch niemanden geschwängert hat.
Wenn nur Hope, Moment was denke ich da?

—

„Guten morgen mein Schatz." raunte ich ihr ins Ohr als mich die ersten, warmen Sonnenstrahlen durch die Gardine trafen. Ich hätte sie fest mit meinen Armen und Beinen umschlossen und genoss ihre Nähe. Sie machte sich ein wenig lockerer und drehte sich zu mir. Sie ist so hübsch. Sie gab mir einen Kuss, lächelte und stand auf. Ich war ehrlich gesagt noch sehr müde, also kuschelte ich mich in die Decke ein.

Nach einer Zeit kam Hope wieder und schüttelte bloß mit dem Kopf, als sie mich gähnend im Bett sah. Der BH, den sie trug war sehr schön.

„Aufstehen River." sagte sie und zog mir die Decke weg. Ich war splitterfasernackt.
Mein kleiner Freund fand den BH wohl noch schöner, als ich.

„Gerne, aber hilfst du mir noch bei meinem kleinen Problem." fragte ich mit Hundeblick und schaute nach unten.

„Lass die Hundeblick-Sache bei mir. Es sieht einfach nicht gut aus, wenn ein muskulöser,junger Mann mit Steifen so guckt. Ab in die kalte Dusche." gab sie lachend zurück und schmiss mir ein Handtuch zu. Na warte, das zahle ich dir noch irgend wann heim.

Also erhob ich mich schlendert aus dem Bett und ging unter die kalte Dusche, wie ich das hasse. Aber alles für dich, Schatz. Beim Duschen fiel mir auf, dass ich noch meine Rolex trug, war es die Wasserdichte oder die normale? Als ich es nachsehen wollte, traf ich auf was viel erschreckenderes :  es war 15:00 Uhr. Nein, meine Eltern kamen um 14:00 Uhr wieder und ich habe noch nicht mal aufgeräumt. Wahrscheinlich waren, dass eben gerade, doch nicht mehr die ersten Sonnenstrahlen.

Schnell lief ich aus der Dusche und griff nach meiner Calvin Klein Boxershorts. Wo ist der Rest. Egal, schnell rüber. Ich gab Hope einen stürmischen Kuss und rannte im Sprint durch das Haus, traf auf dem Weg Feli, die mich amüsiert musterte. Lief schnell durch den Vorgarten, die Straße rüber und stürmte in unsere Villa. BITTE seid noch nicht da...

Doch da standen meine Mutter und mein Vater mit den Rücken zu mir gedreht.
R.I.P River.
Als sie sich umdrehten guckte meine Mutter sehr geschockt und mein Vater guckte amüsiert. Sehr witzig Dad, wirklich sehr witzig.

„Darf ich fragen warum du in Boxershorts hier her gestürmt kommst?" Schrie meine Mutter schon förmlich. Wenn sie mir gleich eine Pfanne über den Kopf haut, würde es mich nicht wundern, sie hat viel Temperament, Brasilianerin halt.

„Scheinbar findet er diesen Müll hier geil." stellte mein Dad fest. Wie kann er soviel Humor haben? Ein Blick auf meine Shorts ließ mich feststellen wieso. Scheiß kalte Dusche.

„Ähm ich bestelle gleich son Reinigungsdings. Tut mir leid Mum. Und nein Dad ich finde das nicht in irgendeiner Weise geil. Der Grund , weshalb ich so aussehe, wie ich aussehe ist, dass ich bei Hope geschlafen habe und die Zeit vergessen habe." erklärte ich, mein Vater schaute immer noch sehr belustigt.

„Ich wusste doch gleich, dass du der Deckel für ihren Topf bist." freute sich meine Mutter und zog an meinen Wangen, als wäre ich ein Kleinkind. Mum... nein das klingt falsch.

„Wann stellst du sie uns vor?" fragte Dad. Okay man kann's auch übertreiben.

„Wir sind noch nicht mal zusammen und Dad du kennst Hope, seid sie geboren ist. Ihr seid mit ihren Eltern seid der Middle School befreundet." was für ein Theater hier. Aber Dad erinnerte mich an was wichtiges: was war das zwischen uns?

Erstmal ging ich nach oben und zog mich an. Danach bestellte ich ein Reinigungsservice und schrieb Hope:

R: Kannst du in 30 Minuten in den Park. Ist wichtig.

H: okay xoxo.

30 Minuten später im Park.

Ich weiß, es war ein bisschen affig, dass wir uns irgendwo trafen, obwohl wir nebeneinander wohnten. Doch Hope saß schon auf ihrer Lieblingsbank und schrieb mal wieder. Ihre Babyhaare, die aus dem Dutt hingen,wehren durch den Wind und sie war ungeschminkt. Sie sieht meiner Meinung nach ungeschminkt am besten aus.

„Hey." machte ich sie auf mich aufmerksam. Sie schaute mich eindringlich mit ihren schönen, braunen Augen an.

„Was war denn so wichtig." fragte sie , legte ihren Stift und den Blog auf die Bank und erhob sich. Dann gaben wir uns einen längeren Kuss, bis wir uns schweratmend lösten.

„Hope was ist das gerade zwischen uns?" fragte ich. Sie guckte mich fragend an, wahrscheinlich wusste sie es selber nicht. Egal ich traue mich jetzt, wenn nicht jetzt, dann nie.

„Hope, möchtest du meine Freundin sein?"

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Bin zufrieden damit, hat zwar länger gebraucht, bin dafür aber zufrieden .... Danke für 200 Votes und die über 4 Tausend Reads. Ich freue mich so❤️

~Liley