Heute war der erste Ferientag, andere gehen mit Freunden ins Schwimmbad und ich sitze hier alleine im Park und lese ein Buch. Ich liebe diesen Park, schon seid ich klein war.
Ich liebe diese Ruhe hier, die man nicht so oft in der Großstadt findet. Hier kann ich einfach frei sein und meinen Gedanken freien Lauf lassen. Manchmal schreibe ich hier sogar mein eigenes Buch, aber das soll erstmal niemand wissen.
„Hey Hope." erschrocken sah ich um mich und erkannte einen lachenden Mason.
„Geh doch zu deiner Tussi." gab ich genervt zurück. Soll er doch zu seiner Instagram Hure.
„Du hast es falsch verstanden, sie ist meine beste Freundin, ich würde nie was mit ihr haben." sagte er und schaute mich erwartend an. Er will eine Entschuldigung auch von dir. Sollte ich ihm überhaupt glauben, eigentlich schon er war ein aufrichtiger Junge und wieso sollte er mich anlügen.
„Du Mason es tut mir leid, aber ich habe nichts mit River und werde es nicht haben, glaub mir." antwortete ich wahrheitsgemäß. Naja so halbwegs. Halt dich da raus.
„Oh Hope, ich hatte einfach nicht so voreilige Schlüsse ziehen dürfen und dich aussprechen lassen sollen." wie süß.
Ich rutschte etwas auf meiner Bank damit Mason auch Platz nehmen konnte, was er dann auch tat.
Er schling seinen Arm um mich und ich lehnte mich bei seiner Brust an und packte mein Notizbuch weg.
„Was hast du da geschrieben?" fragte Mason. Sollte ich es ihm erzählen, aber er würde sich sicherlich über dich lustig machen.
„Manchmal habe ich Ideen und dann schreibe ich sie auf, denn mein Traum ist es irgendwann ein eigenes Buch rauszubringen." vertraute ich ihm an. Das hätte ich lieber nicht machen sollen, denn er fing an in sich zu grinsen. Was sollte das? Ich vertraue mich ihn an und er lacht mich aus? Arschloch!
„Warum lachst du?" fragte ich ihn mutig als ich mich aus seiner Umarmung löste.
„Nur so, weil die Vorstellung echt süß ist." was fällt ihm ein.
„Wieso süß? Es sind meine Träume und ganz ehrlich du kannst auch wieder gehen wenn die das nicht passt." meckerte ich ihn an. Er schaute mich nur mit großen Augen an.
„Geh!" schrie ich nun und das tat er auch mit erhobenen Händen er tat so als würde ich ihn umbringen wollen. Du warst auf jeden Fall kurz davor. Ja, weil ich es nicht verstehen kann sich für seine Träume rechtfertigen zu müssen.
Nun hatte ich wieder meine Ruhe aber so jemanden brauchte ich nicht in meinem Leben auch wenn er so süß und charmant ist. Ich nahm wieder mein Notizbuch und schrieb weiter.
Ein kühler Wind kam nach einer Weile auf und wehte mir meine Haare vors Gesicht, schönsten dank auch. Eine kleine Gänsehaut zitierte mein Körper, ernsthaft es ist Sommer!
„Soll ich dir meine Jacke geben." fragte jemand in mein Ohr, ich erschrak mich so, weil ich hier niemanden erwartet hatte, das ich kurz aufschrie und aufsprang. River.
„Äh nein ich will nicht das du mir deine Jacke gibst. Es ist Sommer." sagte ich und wechselte mein Standbein.
„Na gut wenn du dich so nicht aufwärmen willst dann anders." sagte River und nahm mich über die Schulter und sprang mit mir durch den leeren Park.
„Hey lass mich runter." sagte ich als ich auf seine Schulter trommelte, was ihm anscheinend nichts ausmachte.
„Ok du wolltest es so." sagte er und legte mich lachend auf der Sonnen-gewärmten Wiese ab. Ich bemerkte, dass er über mir lag, seine Arme links und rechts von mir abgestürzt und sein Gesicht von meinem wenige Zentimeter entfernt. Er kam näher, ich wollte erst den vermeintlichen Kuss zulassen als ich mir in Gedanken hervorrufte was er alles tat.
Schnell drückte ich mich von ihm weg und setzte mich wieder auf die Bank.
Rivers P.O.V
Heute ging ich nichts ahnend durch den Park, ein bisschen frische Luft schnappen. Vielleicht ist das ja eine Alternative zu dem tagelangem kalt duschen.
Nachdem ich mich entschlossen hatte eine große Runde zu gehen sah ich sie. Das Mädchen was mir den ganzen Ärger in meinen Kopf brachte. Sie zitterte ja, warum trug sie auch keine Jacke.
Ich entschloss mich zu ihr hinzugehen und ihr eine Jacke anzubieten. Sie sprang auf und erschrak sich, anscheinend hätte sie mich hier nicht erwartet. Wieso hätte sie dich auch erwarten sollen?
„Äh nein ich will nicht das du mir deine Jacke gibst. Es ist Sommer." sagte sie, denkt sie ich würde nicht merken das ihr kalt ist? Ich grinste in mich hinein da ich schon einen Plan hatte, wie ich ihr Kälte Problem lösen würde. Also packte ich sie und legte sie über meine Schulter. Sie war federleicht.
Sie tat mir schon ein bisschen leid, so alleine daoben auf meiner Schulter also ließ ich sie runter. Aber sie hielt sich an meinem Hoodie fest, weil sie anscheinend nicht so viel Halt hatte und zog mich mit auf den Boden, was nicht Teil des Plans war. Und so lag ich über ihr , auch wenn es nicht geplant war gefiel es mir so. Und als ich näher an sie kam hatte ich das Gefühl sie würde den fast-Kuss zulassen wollen, doch in letzter Sekunde drehte sie sich weg und setzte sich wieder auf die Bank. Toll gemacht.
Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht? Jetzt nichts aber in den letzten Wochen schon...
„Hope, ich wollte sagen das es mir wirklich leid tut, also das was in in letzter Zeit alles gemacht habe.". Sagte ich ihr nach längerer Zeit. Es war so, alles tat mir leid, das mit ihrer Schwester und das ich das zwischen ihr und Mason zerstört habe. Aber ich kann die nicht mit anderen sehen und er hat sie nicht verdient. Er mehr als du.
„Aha alles klar, trotzdem kannst du aufhören dich in mein Leben einzumischen, danke." gab sie schlagfertig zurück.
„Ich will aber Teil deines Lebens sein." nach diesem Satz war stille zwischen uns. Sie kam überfordert rüber.
„Du willst Teil meines Lebens sein?" wiederholte sie mich. Ich nickte nur. Ja das wollte ich wirklich.
„Und wie hast du dir das vorgestellt?" Fragte sie nach. Trau dich stell ihr die Frage die du ihr schon längst stellen wolltest.
„Ich wollte dich schon seid längerem fragen ob wir... Freunde sein können. So wie früher."
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Cry me a River
RomanceFrüher Freundschaft + Abgeschlossen River: „ 16 Uhr bei dir?" Hope: „so wie immer" So endet unser Chat, und alles was danach passiert darf niemand wissen. In der Schule ignorieren wir uns, nach der Schule sind wir ‚Freunde'. Freunde mit gewissen Vo...