Sicht Unbekannt
Ich ging als erstes mal eine Runde durch die Stadt, alle Leutchen auf der Straße begrüßten mich und der Obsthändler auf dem Markt im Süden, wo ich gerade mich befand spendierte mir sogar einen Korb mit Erdbeeren, mit den Worten:
"Bitte schön Prinzesschen, ihr Verpflegung für die Partrolie heute."
Ich bedankte mich indem ich mich vor im verbeugte dann setzte ich meinen Weg weiter in die Richtung der Stadtmauer fort. Natürlich hatte ich als ich dort ankam keine Erdbeeren mehr...so lecker, ich liebe diese seltsame rote Nuss oder Feucht...naja, egal Hauptsache lecker halt.
"Na dann wollen wir mal, meine Kleine Prinzessin ?"
Hörte ich eine Stimme in mir fragen, sie war so weit weg und doch so nah. Ich nickte zustimmend und schon war mein Körper von einer, in allen Regenbogenfarben leuchtende Kugel getaucht...ich breitete meine Flügel aus und das Licht verschwand und setzte mich in Bewegung.
Ich liebte zwar meine Stadt, aber am liebsten war ich den Elementen nahe, egal welchen, ich konnte mich ja schließlich verwandeln in was ich wollte. Am schönsten war das fliegen, vor allem wenn die Sonne unter ging und die Wolken in malerische Farben tauchte. Es ist jedes mal ein schönes Gefühl zu fliegen, man konnte sich einfach vom Wind treiben lassen und so richtig gut entspannen oder abschalten, es gab nichts schöneres als zu Fliegen.
„Hey! Hey! Pass auf die Abwinde auf, Süße !"
„Ja, mach ich doch..."
„Du bist wirklich unverbesserlich...aber naja...sag mal, was ich dich fragen wollte, was ist eigentlich mit diesem Mann den ich immer wieder in deinen Träumen sehe ?"
Ich verdrehte innerlich die Augen, als ob ich dass wüsste, ich kenne ja auch nicht den Grund weshalb er immer in meinen Träumen auftaucht. Vielleicht ist es ja eine Vision oder so?
„Könnte sein..."
„Hör auf meine Gedanken zu lesen, das ist ja nervig...hab ich vor dir den überhaupt keine Privatsphäre ?"
„Wo denkst du den hin? Außerdem, wenn du mich nicht hättest, dann wärst du ja auch nicht du."
Sie hatte ja recht, ohne sie wäre ich nicht ich, von daher bin ich doch ganz froh, dass ich sie habe. Auch wenn sie manchmal ziemlich nerven kann aber ich habe sie dennoch lieb.
„Ich habe dich auch lieb."
Ich verdrehte die Augen und setzte meinen Weg fort ich flog Richtung Westen, der Wind strich durch meine Haare. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und entspannte mich, ich lies mich fallen. Ich vergaß alle meine Sorgen für einen kurzen Augenblick, bis mir wieder der Rothaarige wieder durch den Kopf ging. Ich frage mich wirklich ob es ihn gibt und ob ich ihn irgendwann mal kennenlernen könnte.
„Hey wir sind gleich da, also hör mal auf zu Träumen in komm in die Realität zurück !"
„Ja, ja, schon gut."
Also beendete ich meine Tagträume und achtete wieder mehr auf meine Umgebung. Ich konnte allmählich den Geruch von Schwefel wahrnehmen, dies sagte mir, dass ich der Drachenöde näher kam und somit dem Rat der ältesten Drachen. Mal sehen was es so neues zu erzählen gibt, ich freu mich schon.
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Auf in die verbotene Welt
FanfictionDie 5 Nation brechen gemeinsam in die verbotene Welt auf. Sie sind auf der Suche nach neuen Resursen wie Kräutern. Aufgrund der dortigen Gefahen, bezweifeln sie, dass dort eine Zivilisation existiert. Während der Mission fühlen sich die meisten der...