Auf in die verbotene Welt

19. So ein Sturkopf

Anna's Sicht
Der restlich gestrige Tag verlief ohne Probleme aber heute machte er nur Stress, er wollte in seinem Zustand nach seinen Freunden suchen. Ich kann ihn ja verstehen aber er ist noch viel zu schwach dafür und das wollte er anscheinend nicht wahr haben. Er ist so ein Dickkopf, dachte ich mir nur leicht verärgert und sagte zu ihm in einen gereizten Tonfall:

"Gaara, auch wenn ich deine Wunden behandelt habe solltest du dich noch schonen. Sonst war alles für die Katz und dein Fieber könnte auch wieder ansteigen !"

Sagte ich genervt zu ihm und versuchte ihn wieder ins Bett zu drücken, was gar nicht so einfach war, denn schließlich versucht ich darauf zu achten, dass ich ihn nicht an seinen Verletzungen zu packen bekam. Nur leider war nahezu sein ganzer Körper mit leichten oder mittelschweren Verletzungen übersäht.

"SOLL ICH HIR ETWAR DÄUMCHEN DREHEN, WÄREND MEINE FREUNDE STERBEN."

Fuhr er mich lautstark an und damit reichte es mir nun auch endgültig, ich packte in am Handgelenk und zog ihn zurück is Zimmer. Dort angekommen schloss ich demonstrativ die Tür ab und stellte mich davor. Meine Augen funkelten ihn bedrohlich an, was ihn aber anscheinend nichts aus machte. Außerdem spielte ich noch mit dem Gedanken ihn einfach ans Bett zu Fessel aber das ginge vielleicht doch ein bisschen zu weit...

Sand schoss plötzlich in die Luft und auf mich zu, erschrocken von dessen plötzlichen auftauenden, schütze ich mich auch nicht vor diesem. Ich war zu perplex um zu reagieren und wurde mit der Tür gegen die darunterliegende Wand geschleudert. Der Sand legte sich um meinen Hals und drückte mir schmerzhaft die Luft ab, was macht er? Wieso tut er das? Hab ich seine Signal, die er mir in den letzten paar Stunden zu gesendete hatte etwa missverstanden? Ich sollte mich aber mal dringend wären, doch noch bevor ich etwas tun konnte verzog sich der Sand auch wieder. Er hatte immer noch diesen hasserfüllten Blick in seinen Augen, welcher mich nun wütend machte...

Shukaku's Sicht
Verdanmmt was macht dieser Volltrottel von einem Menschen da, sofort übernahm ich die Kontrolle über den Sand und nahm in von Anna's Hals weg. Diese schnappte erschrocken nach Luft, dann sah sie  uns voller Wut an, bzw. Gaara und ich verstand sie, schließlich hatten wir ihr eine Menge zu verdanken. Plötzlich rannten kleine Tränen über ihre Wange und ich merkte wie Gaara der Atem stockte, als er sah wie sie weinte, dann schrie sie uns auch noch an:

"MACH DOCH WAS DU WILLST UND VERREG HALT, DU SCHEIS MONSTER !!!"

Dann rannte sie weg, ich hörte nur noch die Tür knallen, ein Stockwerk unter uns. Das dieser Trottel immer alles vermasseln muss...

"Ganz toll gemacht Gaara,wirklich ganz toll."

Sprach ich mit voller Ironie in seinen Gedanken.

"LASS MICH IHN RUHE SHUKAKU."

Knurrte er mich jetzt wütend an aber dennoch konnte ich eine kleine Zerbrechlichkeit aus seinem Ton heraushören.

"NUR MAL SO ZUM MITSCHREIBEN DU VERSAGER, ANNA HÄTTE UNS GEHOLFEN DEINE KAMARADEN ZU FINDEN. WAS WIR OHNE SIE WARSCHEINLICH EH NICHT SCHAFFEN WÜRDEN ABER NACH DEINER AKTION WIRD SIE UNS SICHERLICH NICHT MEHR HELFEN WOLLEN. AUSsERDEM HAT DU MIR NICHT GROSs UND BREIT ERZÄHLT, DASS DU SIE LIEBST. WASS SOLL DER SCHEIS DANN?"

Schrie ich Gaara wutentbrannt an, dann verließ ich Gaara's Körper und begab mich auf die such nach Anna. Gaara stand nun völlig alleine in dem großen, leeren und stillen Raum und musste nun sehen wie er alleine mit seinen Emotionen fertig wird.