Auf in die verbotene Welt

37. Reisen wie ein König

Anna's Sicht

Ich konnte es kaum erwarten bis ich Gaara wiedersehen konnte, die wenigen Minuten fühlten sich wie eine halbe Ewigkeit an. Doch endlich setzten wir zur Landung an und wurden freudig von all unseren Freunden empfangen. Gaara nahm meine Hand und zog mich zu sich, dann flüsterte mir leise ins Ohr:

"Ich habe dich so vermisst, bitte lass mich nicht noch einmal zurück."

Er drückte mich fest an sich und ich legte ebenfalls meine Arme um seinen Körper dabei streichelte ich ihm über den Rücken. Nach ein paar Minuten lösten wir die Umarmung auf, er sah mich so liebevoll an und mir wurde warm ums Herz.

"Hey Mädchen, sag mal wie kommen wir zu dein Dorf...oder Stadt...Was auch immer. Es ist bestimmt ein weiter und gefährlicher weg bis dorthin."

Sprach ein älterer, kleiner Mann mich von der Seite an, ich glaube er war der Tsushikage und natürlich gab ich dem alten Mann eine Antwort.

"Du musst dir keine Sorgen machen, aber zu viel will ich noch nicht verraten nur so viel, ihr reißt wie ein König, hier zu Lande."

Sagte ich lächelt.

"Na hoffendlich kannst du dir das auch leisten."

Sagte Der Raikage und fügte noch hinzu:

"Schließlich sie wir nicht gerade wenige Personen."

Ein lachen ertönte von hinten und Meister Cheng trat hervor.

"Wenn nicht sie wer dann? Ich glaube so langsam ihr wisst nicht wer euren Freund gerettet hat."

Erst sahen alle zu dem alten Pandaren, dann kurz zu mir und wieder zu Cheng.

"Ich sehe schon ihr wisst es wirklich nicht, also passt gut auf Anna ist die stärkste der insgesamt fünf Wächter/-innen und trägt deshalb den Titel Sindorei. Die Wächter Sorgen für den Frieden und die Harmonie zwischen den Nationen und der Natur. Anna's Schwester gehört übrigends auch zu den besagten Wächtern. Zudem gehört sie zur Atlantischen Königsfamilie und wird von allen anerkannt."

Alle standen mit offenen Mund da und sahen mich überrascht, verdutzt und irritiert zugleich an.

Gaara's Sicht
Was hat er gerade gesagt, Anna soll eine Prinzessin sein? Aber sie ist doch so bodenständig und keinen Hauch von arrogant.

"Alles in Ordnung Gaara?"

Anna sah mich besorgt an, ich nickte nur und nahm ihre Hand, was sie zum lächeln brachte.

"Dann bist du also eine Prinzessin, es überrascht mich das du so stark bist."

Stellte Sai in Gedanken versunken fest.

"Ihr geht von dem Adel in eurem Land aus, bei uns ist das anders. In der Königsfamilie sind die stärksten Kämpfer des Landes vertreten und sorgen daher auch für die Ruhe im Reich. Das heißt, dass jenes Amt eures Kagen gleichzusetzen ist mit einen König zum Beispiel, hir zu Lande. Alle zehn Jahr können dann andere Familien zu einem großen Event die herrschende Familie herausfordern um selbst zu regieren, allerdings müssen sie dann auch gegen die stärksten der Königsfamilie antreten."

Erläuterte meine Freundin uns, erlich gesagt war ich sehr überrascht über diese Wendung. Wenigsten wusste ich jetzt, dass sie mich nicht wegen meines Titels als Kage mochte. Auf einmal ertönte ein Horn.

"Da kommen sie ja endlich."

Und schaute hinauf in den Himmel, ich folgte ihren Blicken, so wie die anderen auch.

Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, am Horizont erschienen Fliegende Schiffe, die auf uns zu steuerten.

"Abgefahren."

Hörte ich nur von Naruto der hinter mir stand und er hatte Recht, das ist wirklich ziemlich abgefahren. Das Hauptschiff bzw. das größte der Schiffe landete im See vor uns. Die Wassermassen die es dabei verdrängte, erzeugten eine riesige Wellen, die über sie Ufer schwappten. Aus der Bordwand fuhr eine Treppe aus und eine Frau kam auf uns zu.

"Schön dich mal wiederzusehen Anna, lange ist es her. Wie geht es dir? Meine Leute werden schon mal das Gepäck verladen. Und an deine Gäste, ich bin Kapietänien Roswieta Stieal, Willkommen auf der Prometeus."