15. Der erste Kontakt

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Anna's Sicht
Ich entschloss mich trotzdem dort hin zu fliegen obwohl ich dort nichts erkennen konnte, ich wusste nicht warum aber irgendwas sagte mir, dass ich nachschauen sollte. So folgte ich meinen Instinkt und geleitete hinüber, zum Ort des Geschehens. Durch den immer stärkeren Schneefall war meine Sicht erheblich eingeschränkt wurden und darum kamen meine Drachenaugen zum Einsatz, so war die Sicht gleich viel klarer und reichte auch weiter. Zu dem konnte ich auch auf eine thermische Sicht umschalten, was in diesem Schnee eigentlich besser wäre aber ich konnte auch so gut sehen. Meine schwingen trugen mich über die von Schnee bedekten Dünen. Ich geleitete weiter Richtung Abhang, als etwas rotes im Augenzwinkel auftauchte, ich machte einen Luping und flog in die Richtung von diesem roten Ding und landete direkt daneben. Ich erkannte die Umrisse eines Menschen, ein Überlebender oder erlag er bereits der Kälte der Lawine. Vorsichtig aber dennoch recht schnell kniete ich mich hin, es war ein junger Mann, er hatte Rotes Haar und trug weitesgehen auch rote Klamotten. Eine leichte Schneeschicht hatte sich bereits auf ihm gebildet, vorsichtig strich ich den Schnee von ihm herab. Irgendwas kam mir bekannt vor an diesem Mann aber ich wusste nicht was es war, vorsichtig drehte ich ihn um und mir stockte sofort der Atem.

"Wie kann das sein ?"

Fragte ich mich selbst, er war es, der Bursche von dem ich Nachts manchmal träumte, ich legte meine Hand auf seine Wange, diese war kalt. Ich suchte die Umgebung nach anderen Mensch ab, doch ich konnte niemanden weiteres finden. Ob er wohl in den Jet Stream gekommen ist, schließlich waren wir ziemlich weit oben. Der Jet Stream war eine Strömung die entgegen der Lawine floss, mit anderen Worten sie rutschte Berg auf statt Berg ab, dies lag daran, dass in diesem Stream Schneewölfe waren die den Berg hinaufrannten. Als die Schneemassen sich in Bewegung setzten und auf sie trafen lösten sie ihre Körper auf, in eine einzigen Wirbel aus Schnee und Eis. Ich sah zu dem jungen Mann und seufzte, ich hoffe er lebt noch. Vorsichtig legte ich meinen Kopf über seinen Mund, damit ich spüren konnte ob er noch atmete und da dass Ohr sehr empfindlich war, konnte ich einen leichten Hauch spüren. Nach einigen Sekunden des Wartens hörte ich auch einen Herzschlag, ich lächelte sampft und sah ihn wieder an. Ich legte ihm meinem Mantel um und versuchte ihn etwas aufzuwärmen, dann nahm ich ihn in meine Arme damit ich ihn so schnell wie möglich ins warme bringen konnte. Das zusätzliche Gewicht machte mir nicht zu schaffen, den meine Flügel waren sehr stark, ich konnte locker das zehnfachen meines eigen Körpergewicht tragen. Und so hob ich ab und brachte ihn zum Eistempel am Gipfel des Kleinen Bärens. Dieses Gelände würde früher von Mönchen genutzt aber in den kalten Monaten des Jahres, war niemand hier und so konnte ich den Tempel frei benutzen. Ich musste mich beeilen, er war ziemlich kalt und ich wollte nicht das er mir doch noch weg stirbt. Um so mehr beeilte ich mich nun und innerhalb von sieben Minuten war ich dir angekommen.

 Um so mehr beeilte ich mich nun und innerhalb von sieben Minuten war ich dir angekommen

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