Gaara's Sicht
Ich stand für einige Minuten einfach nur so regungslos da, nur langsam bemerkte ich selbst, was ich gerade getan hatte. Innerhalb einer Sekunde entladete sich meine ganzen Emotionen, aus Wut warf ich Sachen um und außerdem schrei ich so laut ich konnte, nur um dann weinend in das zerfetzte Federkissen auf meinem Bett zu fallen. Ich bin so ein Idiot, warum habe ich vorher nicht einmal nachgedacht. Ich vergrub mein Gesicht in den Federn, ich merkte auch langsam wie einiger der Wunden findet anfingen zu schmerzen. Durch meinen Anfall waren wohl einige aufgegangene und sie hatte mich auch noch davor gewarnt...nun hast sie mich bestimmt. Sie will bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben und hat auch noch Angst vor mich, sie denkt ich sei ein Monster...so hat man mich früher oft genannt...sie hatten recht...ich bin ein Monster. Warum sollte eine Schönheit wie sie jemanden wie mich auch lieben und selbst wenn ich habe es verbockt...VERDAMMT...„Ich will...ich...will kein Monster sein...ich will an ihrer Seite sei...was mache ich jetzt nur..."
Schluchzte ich ins das Kissen hinein und wischte mir dabei meine Tränen ab. Mein Kopf blieb auf der linken Seite liegen...ich sollte vielleicht erstmal etwas Ordnung wieder machen...aber das wir sie auch nicht zu mir zurück bringen. Außerdem hatte ich ja Sogar Shukaku vergrault...ich bin echt ein Trottel...mein Gesicht versank wieder im Kissen und ich drückte es an mich. Shukaku hatte recht ich bin ein totaler Versager...ihre Tränen und ihr wütendes Gesicht hatten sich in mein Gedächtnis eingebrannt, noch immer sah ich sie vor mir stehen...als ich sie da so stehen sah, mit ihren Tränen welche über ihre Wangen liefen...in diesem Moment zog sich alles in mir zusammen und mir ging es richtig schlecht...ich wollte nie wieder so etwas fühlen, es war sehr unangenehm für mich. Plötzlich vernahm ich eine Leise Stimme in meinem Kopf, war Shukaku zu mir zurück gekommen? Nein...es ist zwar seine Stimme aber sie ist so leise...ich schüttelte den Kopf und versucht wieder einen klaren Gedanken zu fassen, um dies zu schaffen begann ich damit das Zimmer wieder in Ordnung zu bringen. Da viel mir ihre Tasche auf die auf dem Tisch stand, sollte es ich vielleicht...nein lieber nicht...dann blieben meine Augen an dem Block vor ihre Tasche hängen. Ein Brief wäre vielleicht eine gute Idee, ich könnte mich bei ihr entschuldigen und ihr gleichzeitig zeigen was sie mir bedeutet...aber...was ist wenn sie ihn nach dem lesen einfach vor Zorn wegwirft...mein Bruder hätte bestimmt jetzt eine rettende Idee, denn auch wenn man es ihm auf dem ersten Blick nicht an sah, so war er dennoch ein hoffnungsloser Romantiker. Ich hingegen bin so romantisch wie ein Stein...nutzlos und zu nichts zu gebrauchen...was kann ich nur machen damit sie mir wieder vergibt?

DU LIEST GERADE
Auf in die verbotene Welt
Hayran KurguDie 5 Nation brechen gemeinsam in die verbotene Welt auf. Sie sind auf der Suche nach neuen Resursen wie Kräutern. Aufgrund der dortigen Gefahen, bezweifeln sie, dass dort eine Zivilisation existiert. Während der Mission fühlen sich die meisten der...