42. Zährtlichkeiten

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Anna's Sicht
Ein dumpfes aber lautes Grollen wecke mich aus meinem schönen Traum, vor Schreck schnellte ich hoch und sah mich im dunklen Zimmer um. Ich hörte wie der Regen gegen die Scheibe prasselte, stimmt für heute Nachmittag waren schwere Unwetter angesagt wurden. Plötzlich fühlte ich, wie sich jemand an meinen Rücken schmiegte und auch noch seine starken Arme um mich legte. Er verteilte stampfte Küsse auf meinem Nacken und dann vernahm ich seine warme Stimme:

„Na, hast du gut geschlafen mein Schatz ?"

„Ja hab ich und du ?"

Ich drehte mich zu Gaara um und drückte ihn dann liebevoll ins Bett zurück. Ich stütze mich mit meinen Ellenbogen etwas von der Matratze ab, damit ich nicht ganz auf ihm lag und so konnte ich nun seine Muskeln mit meinem Zeigefinger nachmalen. Er schloss seine Augen und seufze wohlig auf, er genoss ebenso die Streicheleinheiten wie ich auch. Ich blieb an der linken Schulter hängen, an dieser befand sich eine alte Verletzung und hatte diese bereits vorher bemerkt aber ich hatte ihn nie danach gefragt. Ebenso wenig nach dem Zeichen auf seiner Stirn obwohl ich jenes Symbol sehr schön fand auch wenn ich die Bedeutung nicht kannte.

„Was hast du? Stimmt etwas nicht ?"

Ich sah zu ihm wieder auf, er hatte seine Augen geöffnet und sah mich nun fragen an aber wahrscheinlich wollte er nur das ich weiter mache.

„Tut mir leid aber sag mal woher hast du diese Verletzung? Sie sieht ziemlich schmerzhaft aus..."

„Das ist schon lange her, da war ich zwölf glaube ich, er geschah bei den Prüfungen in Konoha. Sasuke und ich kämpfen gegeneinander, er schaffte es meine Rüstung zu durchbohren, dabei fügte er mich diese Wunde zu."

In dieser Zeit hatte ich mich neben in gelegt, mein Kopf lag auf einem Arm und deshalb drehte er sich auch zu mir um mich in seine Arme zu schließen. Ich sah ihm in seine jadegrünen Augen welche ich so liebte, dann wollte ich ihn nach dem Symbol fragen:

„Was hat es mit dem Zeichen auf deiner Stirn auf sich ?"

„Das liegt noch viel länger zurück, ich erkläre es dir ein anderes mal, ok ?"

Ich gab ihm einen Kuss und drehte mich dann mit dem Rücken zu ihm, seine Hand schon sich unter mein Top.

Gaara's Sicht
Ich wollte ihr wieder den Rücken krabbeln aber plötzlich richtete sie sich auf, ich sah zu ihr und ich beobachtete wie sie ihr Shirt auszog. Jetzt hatte sie nur noch ihren BH an, als sie mich ansah lächelte sie, denn ich war mal wieder etwas errötet im Gesicht. Ich setzte mich aufrecht hin, Anna grinste und setzte sich auf meine Hüfte. Ich spürte bereits eine leichte Anspannung in mir, vorsichtig legte ich meine Hände auf ihren nun nackte Haut. Meine Fingerspitzen strichen über die Oberfläche und langsam wanderten diese auf ihren Rücken. Ich versuchte ihren BH zu öffnen aber bei den ersten Versuchen scheiterte ich leider und irgendwann machte sie es selber. Da muss ich wohl noch etwas üben...

„Hey, das wird schon noch..."

Sie legte ihre Lippen auf meine, während des Kusses streifte ich auch ihren Bh hinunter und ich merkte wie sich etwas in meinem Schritt verfestigte. Anna schien es auch bemerkt zu haben, den sie rieb leicht ihr Becken gegen meines. Ich stöhnte in den Kuss hinein und unterbrach ihn deshalb leider aber nun konnte ich mich ihrer nackten Haut widmen. Vorsichtig biss ich in ihre Hals, nebenbei massierte ich ihre Brüste und dies schien ihr zu gefallen.

„Gaara...bitte..."

Ich wusste was sie wollte aber ich hatte Angst, etwas falsch zu machen und sie dadurch zu verlieren. Also wollte ich sie auf später vertrösten...

„Ich...ich bin noch nicht bereit dafür...ich meine...es...es wäre mein erstes Mal..."

Erschrocken sah sie mich an, doch schon in der nächsten Sekunde zog sie plötzlich ein schmerzverzerrtes Gesicht. Was hatte sie plötzlich, sie krümmt sich ja bereits vor Schmerzen und ich wusste nicht was ich machen sollte.

„Was ist, was hast du ?"

Sie drückte sich an mich heran, ich konnte nichts weiter tun als meine Arme um sie zu legen und weiter mit ihr zu reden. Was hatte sie nur plötzlich, sie schien auch nicht sehr gut Luft zu bekommen.

„Kann ich irgendwas tun ?"

Sie nickte und zeigte auf die Wasserflasche, ich gab ihr auch sofort diese und sie trank fast die ganze Flasche leer. Nach einigen Minuten schien es ihr wieder besser zu gehen und ich atmete auf, ich zog die Decke über ihre Schultern.

„Was war das eben, jag mir doch nicht so eine Angst ein, mein Liebling."

„Was hast du vorhin am Buffet gegessen ?"

Ich wusste nicht wieso sie jetzt darauf kam aber natürlich gab ich ihr eine Antwort.

„Ähm...ich hatte einen Teller mit Meeresfrüchten und dazu eine Sprite."

Sie sah wieder zu mir auf und dann viel es mir auch selbst ein, vielleicht hatte sie auf die Meeresfrüchte negativ reagiert, nachdem wir uns geküsst hatten...

„Tut mir leid, das wusste ich nicht mein Schatz und ich verspreche dir, dass ich keine mehr essen werde."

Sie lächelte mich an aber dann schüttelte sie ihren Kopf, sie lies sich gegen meinen Körper fallen und ich merkte, dass sie etwas geschwächt war. Ich legte meine Arme um sie und vergrub mein Gesicht in ihren langen blonden Haar, ich merkte wie auch sie ihre Arme um mich legte. Ich hätte sie eben auch verlieren können...

„Du kannst auch weiterhin die Früchte des Meeres essen aber bitte warne mich dann vor."

„Ist gut...aber dann verzichte ich lieber ganz darauf, damit ich zu 100% weiß, dass du in Sicherheit bist."

Auf in die verbotene WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt