Auf in die verbotene Welt

61. Die Adoption

Shinki's Sicht
Man die hatten vielleicht ein schönes Haus. Der Kazekage öffnete die Haustür und Tami zog mich hinein. Oben in ihrem Zimmer angekommen, zeigte sie mir auch gleich alles.

"Dein Zimmer ist wirklich schön aber ich würde mich gerne ausruhen ich bin noch ziemlich müde."

Die kleine nickte und brachte mich neben an ins Gästezimmer.

"Du kannst erstmal hier schlafen."

Ich nickte und begann mich auszuziehen, wärend Tami mich die ganze Zeit beobachtete.

"Ist was ?"

Fragte ich sie nach einigen Minuten.

"Woher hast du die Narbe auf deinem Rücken, tut sie noch sehr weh?"

Ich schüttelte den Kopf und sagte zu ihr.

"Sie tut nicht mehr so weh, ich habe sie bekommen als ich Mutter im Haushalt helfen wollte. Lässt du mich bitte jetzt allein, ich möchte wirklich schlafen."

Sie nickte und verließ den Raum.

Tami's Sicht
Ich hüpfte fröhlich in das Wohnzimmer hinein wo Mama, Papa und Kanku waren.

"Na meine kleine wo hast du den Shinki gelassen ?"

Fragte meine Mama mich, ich sprang auf ihr Schoß und kuschelte mich an sie.

"Er ruht sich oben im Gästezimmer aus."

Mami streichelte mir durch die Haare, ich mochte das so sehr.

"Kankuro würdest du mal bitte im Krankenhaus nachfragen ob sie eine Geburtsurkunde haben von Shinki, bzw. auch in den umliegenden Hospitals. Wir brachen diese für die adoption."

"Klar Brüderchen, ich schau mich gleich mal um."

Kanku verschwand und wir drei machten es uns auf dem großen Sofa bequem.

Shinki's Sicht
Durch einen Alptraum wachte ich auf, welcher von meiner Mutter handelte. Ich war ganz alleine im Zimmer, leise stand ich auf und schlich zu den andern Räumen. Zuerst lunste ich in Tami's Zimmer, doch da war niemand. Als nächstes kukkte ich in das Schlafzimmer vom Kazekage aber auch hier war niemand. Ich hörte ein Geräusch aus dem Wohnzimmer und lief leise dort hin. Auf der Couch lagen die drei. Anna lag mit dem Rücken an der Lehne und hatte sich an Gaara gekuschelt. Tami lag auf Gaara und schlief tief und fest, so wie die andern beiden. Vorsichtig näherte ich mich ihnen, sie sahen so glücklich aus, ob da wirklich noch ein Platz für mich ist? Ich nahm eine Deck und legte sie über die drei. Ich sah sie noch einen Moment an, bis ich mich umdrehte um wieder auf mein Zimmer zu gehen.
"Möchtest du dich nicht mit zu uns legen Shinki?" Ich zuckte zusammen und drehte mich um, Anna's und Gaara's Augen waren geöffnet und auf mich gerichtet. Ich trat langsam an sie heran der Rotschoft zog mich mit seinem Arm an sich und legte ihn dann um mich, wobei er wieder seine Augen Schloss. Ich spürte wie sich ein zweiter leichter Arm um mich legte, wahrscheinlich ihrer. Ich schloss meine Augen und drückte mich näher an meine neue Familie heran.

Kankuro's Sicht
Endlich hatte ich seine Geburtsurkunde in meinen Händen, das war nun schon das fünfte Krankenhaus gewesen. Inzwischen war es 15 Uhr und ich machte mich sofort zurück nach Suna.Als ich bei Gaara Zuhause eintraf war es bereits 15:45 . Wie niedlich, die vier lagen eng zusammen gekuschelt auf der Couch. Leise und vorsichtig weckte ich meinen Bruder auf. Und zeigte ihm die Papiere.

"Das Amt hat noch bis 18 Uhr auf, wenn du es heute noch erledigen willst."

Mein Bruder weckte Shinki auf und die beiden machten sich auf den Weg. Anna und Tami schliefen weiterhin auf dem Sofa, bis sie zurückkamen.