60. Meine, Deine, Unsere

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Gaara's Sicht
"Wer seid ihr ?"

Fragte der Junge auf dem Krankenbett verunsichert.

"Ich heiße Gaara, das ist meine Frau Anna und die kleine hier ist meine Tochter Tami. Ich war einer der Jenigen die dich in der Wüste gefunden haben und hier her brachten."

Er nickte und dankte mir. Tami trat an ihn heran.

"Wie heißt du den ?"

Sie sahen sich kurz an, dann antwortete er ihr.

"Ich bin Shinki."

Sie lächelte ihn an.

"Das ist ja ein schöner Name."

"Da hast du recht meine Kleine, also Shinki heißt du, nagut. Warum warst du ganz allein in der Wüste. Wo sind deine Eltern, deine Mutter und dein Vater."

Er schwieg und ich wusste da musste was passiert sein. Im Augenzwinkel sah ich wie sich Anna zu ihm setzte. Sie streichelte ihm durch die Haare, er schloss seine Augen und genoss es. Als er sie wieder öffnete, sah er meine Frau mit traurigen Augen an.

"Meine Mutter ist vor sechs Tagen gestorben sie hat mir gesagt, dass ich nach Suna gehen soll und diesen Brief hier..."

Er griff nach seiner Jacke und holte einen Umschlag heraus.

"Den soll ich dem Kazekage geben."

Anna nahm den Brief und reichte ihn mir.

"Da hast du aber ganz viel Glück, mein Papa ist nämlich der Kazekage."

Ungläubig sah er sie an.

"Echt? So stark sieht er garnicht aus."

Ich überflog gerade den Brief bis mir eine Interessante Information ins Gesicht sprang. Er ist also der Enkel des Dritten Kazekage. Ihr letzter Wunsch ist es, dass ich ihn trainiere damit er seine Kräfte besser kontrollieren kann.

"Papa ist aber sehr, sehr, sehr stark und Mama auch."

Prahlte sie vor Shinki, dabei hatte sie immer ein freundliches lächeln auf den Lippen. Plötzlich drehte sie sich zu Anna und mir um, dann brachte uns das kleine Mädchen völlig aus dem Konzept.

"Könnt ihr ihn nicht adoptieren so wie mich? Ich wollte schon immer einen großen Bruder haben, der auf mich aufpasst. Bitteeeeeeeeeeee."

Ratlos sah ich zu Anna, welche sich zuerst wieder fing.

"Tami, dies haben wir nicht allein zu entscheiden. Shinki muss das auch wollen, weißt du."

Tami sah sofort zu dem Jungen.

"Möchtest du mein großer Bruder werden?"

Shinki sah sie etwas überrumpelt an, nickte aber zu meiner Überraschung. Ich atmete tief aus:

"Tami gehst du mal bitte vor die Tür, ich muss mit Shinki alleine sprechen. Deine Mama bleibt solange bei dir."

Sie nickte, Anna und Tami verließen das Zimmer.
Ich setzte mich zu ihm ans Bett und sah in streng an, er war darauf hin etwas eingeschüchtert.

"Was passiert jetzt mit mir ?"

Fragte er mich vorsichtig.

"Du wirst absofort mein Schüler werden, du kannst bei mir wohnen und wenn du es wirklich möchtest, können wir dich auch adoptieren. Ich kann es Tami eh nicht abschlagen und wir hatten auch schon über Nachwuchs nachgedacht. Also meine Frau und ich."

Seine Augen strahlten immer mehr und dann nickte er eifrig. Und schon stürmte Tami rein und schrie voller Freude:

"Juhu ich bekomme einen Bruder, jetzt sind wir eine größere Familie. Shinki komm ich zeig dir mein Zimmer."

Tami zog ihn einfach mit sich und sie stürmte aus dem Zimmer. Ich ging zu Anna sie lächelte mich an, ich kam näher und unsere Lippen trafen sich.

"Mama, Papa kommt ihr, ich will Shinki unser Haus zeigen."

Wir lösten uns wieder voneinander, wir blieben noch kurz stehen und ich streichelte über ihren Bauch. Dann liefen wir beide ihnen nach.

"Sollen wir es ihr...ihnen später sagen, dass die beiden ein Schwesterchen bekommen."

"Vielleicht morgen."

Sagte Gaara lächelnd und gab mir noch einen Kuss auf die Wange.

Auf in die verbotene WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt