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P.o.V. Manu

Ok nein. Was ist das. Hilfe, Luft. In unregelmäßigen Abständen zog sich meine Brust zusammen und es begann, seltsam in meinen Ohren zu klingeln. Zombey wich immer mehr zurück, aber sein verwirrter Gesichtsausdruck wich schnell einem höhnischen. "Ach so. Dein Lungenkrebs, du Versager." Er lachte abfällig und ich wollte zu gerne irgendwas erwiedern, wenn mir nicht die Kehle zugeschnürt würde. Scheiße.. Verdammt, wo war Patrick? Erschöpft setzte ich mich hin - das Atmen wurde immer anstrengender und mein Herz schlug mir schmerzhaft gegen meinen Brustkorb - und langte nach meinem Handy, welches in meiner Tasche meiner Winterjacke steckte. Ein Blick nach oben, gut, Zombey war verschwunden. Er würde meinem Patrick nichts mehr tun können. Schnell war mein Handy entsperrt und ich rief meinen Freund an.
Mir ging es wieder halbwegs ruhig, hatte mich beruhigt, aber sicher war sicher. Denn einen Unfall wollte ich nicht bauen.
"Manu? Wo bist du? Was ist los?"
Leicht musste ich schmunzeln. Er war so unglaublich süß.
"Alles gut, Patrick. Naja, es hat gerade nur mehr weh getan und.. ehm.." Verlegen fuhr ich mir durch die Haare. "Könntest du mich bitte abholen..? Bin im Reweparkhaus,  aber lauf. Ich bin mit meinem Auto da.."
Tuut - Tuut - Tuut.
Toll. Kommt er jetzt oder nicht?
Genervt ließ ich meinen Kopf gegen die Wand hinter mir knallen und rappelte mich auf, lief zu meinem Auto.
Wenn es so weiterging, würde ich so 'Ausraster meiner Lunge' jetzt öfters haben. In den letzten zwei Wochen hatte ih bestimmt acht, neun oder zehn. Müde schloss ich mein Auto auf und ließ mich auf das abgeranzte Leder fallen, gähnte.
Hoffentlich brauchte Patrick nicht zu lange...

P.o.V. Patrick *
"Manuel!" Keuchend stützte ich mich auf meinen Knien ab, während Manu mich erleichtert anlächelte. "Hi.." "Gott, du unglaublicher Idiot!" Erschöpft glitt ich neben ihn auf den Fahrersitz und zog ihn am Nacken zu mir, verband stürmisch unsere Lippen. "Pall-hmpf!" Leise lachte Manu über meine Lippen, zog mich aber trotzdem näher und strich sanft über meine Hüfte. Grinsend biss ich ihm auf die Unterlippe, löste mich dann aber doch und startete den Motor. "Du unglaublicher Idiot." Lachend hob er seine Hände. "Okay, Mama Paluten, ich verlasse nie wieder unsere Wohnung alleine. Alles gut, beruhig dich und fahr uns jetzt nach Hause. Unser Film wartet."

{377 Wörter}
Kurzes Kapitel, wollte es eigentlich zusammenschmeißen, aber das passt vom Zusammenhang nicht.
Meh. Naja, dafür kommt nacher prbly nochmal ein kurzes, auch wieder so 300-400 Wörter ^^

CU
Rosieeee
(Manchmal haben Menschen kreative Spitznamen für mich, wirklich.)

Immergrün | KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt