Wir fuhren zum Flughafen, unterhielten uns nur ein wenig über Elle und James, und flogen dann die zweieinhalb Stunden nach Hause. Beide waren wir müde, wir schliefen den ganzen Flug über.
Nach der Landung beschlossen wir, dass Kailyn heute bei mir übernachten würde. Wir fuhren also mit dem Taxi zur Wohnung.
„Liz, Jordan?" rief ich, sobald ich die Tür aufgeschlossen hatte. Kailyn sah ein wenig unglücklich aus, er wusste, dass die beiden nicht seine größten Fans waren.
Schon kam Liz um die Ecke gerast, mit einem Strahlen im Gesicht. „Ich freu mich so für dich" rief sie aus und nahm mich sofort in den Arm. Ich lachte und bedankte mich, Kailyn lächelte erleichtert. Sie musterte ihn kurz skeptisch, dann grinste sie und umarmte auch ihn kurz, wie in alten Zeiten.
„Wo ist Jordan?" fragte ich, als Liz sich löste. „Der... ich hab ihm gesagt, dass ihr beide kommt, also ist er länger in der Arbeit geblieben. Er ist nicht begeistert" gab meine beste Freundin zurück.
„Ich weiß, dass er nicht begeistert ist. Aber Kailyn wird jetzt öfter hier sein, also sollte er sich damit abfinden" meinte ich ein wenig sauer.
Liz zuckte nur die Schultern und meinte, sie würde noch ein paar Unterlagen durcharbeiten müssen, weshalb ich Kailyn in mein Zimmer führte.
„Süß" meinte er mit einem leichten Schmunzeln, als er die vielen rosa Kissen auf meinem Bett sah. „Viel zu groß" gab ich nur zurück. „Ich hab die Kissen da hingegeben, damit ich mich nicht so alleine fühle" erklärte ich leise, wich seinem Blick aus und machte die Jalousien runter.
„Jetzt bin ich ja wieder da" murmelte er an meinem Ohr und küsste meine Wange. Ich drehte mich um, sodass ich direkt an seiner Brust stand.
„Gott, ich hab dich so vermisst" damit küsste ich ihn. Ich küsste ihn lange, er strich meinen Rücken herab und ging mit mir rückwärts. Wir glitten aufs Bett.
-
Ich wachte am nächsten Morgen auf, es war Samstag. Draußen klopfte der Regen an mein Fenster, hier in meinem Bett war es wohlig warm.
Kailyns Arm lag um meine Taille, sein Kopf ruhte in meiner Halsbeuge. Alles war wie früher, auch das kribbelig-prickelnde Gefühl in meinem Magen. „Morgen, Baby" raunte er und küsste meine dünne Haut sanft. „Morgen" ich drehte mich in seinem Arm um, sodass ich ihn ansehen konnte.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie schön es ist. Neben dir aufzuwachen, macht mich aufgeregt wie ein Kind an Weihnachten" grinste er. Ich stimmte ihm zu und kuschelte mich an die altbekannte Brust.
Wir machten uns fertig, ich zog eine schwarze Sportleggins und ein weißes Shirt an, meine Haare band ich in einen Zopf. Kailyn wollte sich später von zu Hause was zum Anziehen holen, da er ja nichts mithatte.
Wir setzen uns an den Frühstückstisch, Liz grinste schon breit. „Morgen" lächelte ich, Kailyn nickte ihr freundlich zu. Ich machte uns beiden Kaffee, als Jordan ins Zimmer kam.
„Morgen" lächelte ich auch ihm zu, doch er verdrehte nur die Augen. „Ich komm später wieder" murmelte er und drehte sich um. „Jordan" ermahnte ich ihn und ging mit einer weiteren Tasse Kaffee auf ihn zu.
Kailyn versuchte, nicht zu auffällig zuzusehen, als ich ihm die Tasse in die Hand drückte und ein „Versuch wenigstens, dich mit ihm zu verstehen. Bitte" flüsterte. „Du bist unmöglich" zischte Jordan, biss das Kiefer zusammen und setzte sich dann wiederwillig an den Tisch.
„Musst du heute arbeiten?" fragte ich meinen besten Freund, der mir gegenübersaß. Er sah mich emotionslos an und schüttelte den Kopf. „Benimm dich nicht wie ein Kind" stöhnte Liz auf, die sich die Haare raufte.
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Ich verlass dich nicht
أدب المراهقين-- Teil 2 von Skys und Kailyns Geschichte -- -- Erster Teil 'Verlass mich nicht' -- Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Kailyn Sky verlassen hat. Er hatte in dieser Nacht seine Koffer gepackt und war verschwunden. Weder Elle, noch Dylan, noch Sky ha...