Behind the mask || Jikook

kapitel 15

Jungkook pov

Es ist kaum zu glauben,aber heute werde ich tatsächlich ausnahmsweise nicht von yugyeom geweckt,um mir weiter seine date Probleme anzuhören,was mich schon ziemlich wundert.
Auch wenn er heute Nacht nicht mit bei mir in meinem bett geschlafen hat,ist es schon ziemlich verwunderlich,da er sich meistens einfach trotzdem in mein bett schleicht und ich dann am nächsten morgen komplett eingeengt werde,da sich ein menschlicher koala um mich geschlungen hat und über irgendwelche Früchte und farben philosophiert.
Allerdings weckt er mich auch sonst immer,wenn er nicht bei mir im bett schläft und da ich heute wieder schule habe,habe ich ziemlich Glück gehabt,dass ich rechtzeitig wach geworden bin.
Schläfrig stehe ich also auf und husche direkt in das zimmer meines besten Freundes,da er natürlich heute auch wieder seine Schicht im cafe hat,jedoch muss ich beim betreten feststellen,dass sein bett und auch sein zimmer leer ist.

"Yugyeom?"rufe ich durch unsere Wohnung,doch da ich keine Antwort erhalte,suche ich ihn schließlich

Es kommt zwar manchmal vor,dass yugyeom die Nacht über nicht nach Hause kommt,doch seit er da irgendwas mit bambam am laufen hat,ist das nicht mehr passiert und außerdem bin ich gestern mit ihm zusammen vom Phoenix aus nach hause gegangen.
Er hat sich zwar dezent abgeschossenen und war schon ziemlich dicht,aber ich bin mit ihm sicher zu Hause angekommen.
Letztendlich werde ich schließlich in dem Badezimmer fündig,wo yugyeom kotzend über der kloschüssel hängt und versucht,seine haare irgendwie in sicherheit zu bringen

"Ach du scheisse"

Direkt laufe ich auf ihn zu und stelle mich hinter ihn,ehe ich ihm die haare aus dem Gesicht streiche und yugyeom weiter vor sich hin kotzt,während ich mit meiner freien hand über seinen rücken streiche

"Jungkook"

"Ja?"

"Ich glaube,ich habe meinen Magen ausgekotzt. Und meine milz"krächzt er

"Ja das wäre unschön,aber dann bist du ein paar kilo leichter"versuche ich ihn irgendwie aufzumuntern,doch klappen tut es nicht wirklich,vorallem da er direkt wieder zu kotzen beginnt

"Man fuck ich verrecke"

"Ich hab dir gestern gesagt,dass du nicht so viel trinken sollst"

"Halt die fresse,ich bin dumm und das weißt du"jammert et und hievt sich letztendlich ausgekotzt hoch,ehe er sich halbherzig die zähne putzt und ich ihn wieder in sein zimmer ziehe.

Dort drücke ich ihn direkt in sein bett und reiße das fenster auf,nachdem ich ihn wieder zugedeckt habe und hole ihm letzendlich eine flasche wasser,während yugyeom mich anschaut,als wäre er gerade am sterben.

"Kooks ich glaube,ich bin am Ende meines Lebens angekommen"quengelt er theatralisch,was mich nur mit den Augen rollen lässt

"Heul nicht rum und leg dich hin,damit du deinen Kater ausschlafen kannst oder so.
Wenn irgendwas sein sollte,kannst du mich ja dann einfach anrufen"

"Nein ich muss arbeiten,ich darf da legal nicht einmal arbeiten und wenn ich mich krank melde,bekomme ich überhaupt kein geld und du weisst genau,dass ich das brauche"

Ich geh dann heute für dich in dem cafe arbeiten,keine sorge.
Diese dummen Maschinen bedienen kann ich dann doch noch"

"Aber du musst in die Schul-"

"Ich muss überhaupt nichts,außer schlafen,essen und sterben.
Ich arbeite den Kram einfach nach,du weisst ja,dass mir sowas nicht schwer fällt"

"Okay. Aber du weisst ja,dass auch diese reichen schnösel von der privatschule in das cafe kommen und die behandeln alle ziemlich scheisse,vorallem die Angestellten.
Also bitte reiß denen nicht die köpfe ab oder geb denen cockschellen,bis ihre zungen rausfliegen"