《2》

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Es war ein harter Arbeitstag. Meine Hände taten weh und mein Kopf dröhnte. "Wollen wir anstatt shoppen zu gehen lieber einen Tee trinken?", fragte Mary als wir im Auto saßen. "Ja, bitte. Mir geht es nicht so gut.", antwortete ich.
"So wie jeden Tag.", flüsterte Mary. Sie dachte wahrscheinlich, sie hätte es so leise gesagt, dass ich es nicht verstehen würde. Jedoch konnte ich es laut und deutlich hören.
Leider hatte sie recht. Es ging mir jeden Tag schlecht. Und das seit mehr als einem halben Jahr.
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In einem Café angekommen bestellten wir uns Tee. Mary nahm einen typisch schwarzen und ich einen Kamillentee. "Maus.." Ich hörte ihr nicht zu. Meine Gedanken waren auf den Ring an meiner linken Hand fixiert. Ich trug ihn noch immer. Nicht ein mal nahm ich ihn ab seit ich ihn habe. "...ablegen?", beendete Mary ihren Satz. Ich schaute auf. "Was?"
"Ich sagte, ob du den Ring und das Armband nicht mal ablegen willst.." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Nein. Niemals."
Sie seufzte. "Mary.. Ich habe doch gesagt ich gebe die Hoffnung nicht auf. Das kann ich nicht. Ich würde das nicht schaffen ohne Hoffnung. Ich würde keinen weiteren Tag überleben ohne sie." Ich glaube so viel am Stück habe ich lange nicht gesprochen. Wieder kam nur ein Seufzer von ihr. "Ich wünsche mir ja, dass es anders ist, aber denkst du echt dass alles wieder gut werden kann? Nach der langen Zeit?" Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ich hoffe einfach. Vielleicht solltest du das auch tun."
Wir mussten aufhören zu streiten, denn die Kellnerin kam mit unseren Tees.
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"Wir müssen etwas dagegen tun, Anica. Ich kann das so nicht mehr mit ansehen." Ich schaute sie an. "Und was willst du tun? Ihn hier her zaubern? Wenn das gehen würde hätte ich das schon längst gemacht.", ich war nicht in Lösungsstimmung. "Nein.. Du verstehst das nicht. Ich will, dass du alle Sachen die du von ihm hast in einen Karton packst, alle Bilder die du hast auf einem USB-Stick packst und sie mir gibst. Ich will dir die Chance nehmen noch mehr an ihn denken zu müssen, als du es eh schon tust." Ich spürte wie die Wut in mir begann zu kochen, denn schließlich waren meine Haare nur übergefärbt, was bedeutete, dass ich noch immer lilane Haare hatte und somit den Blitz in mir trug.
"Mary, es reicht.", versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen. Meine Stimme zitterte. "Ich will dir nur helfen mein Schatz." Ich stand auf. "Deine Hilfe bringt mir nichts!" Ich kramte drei Pfund aus meiner Jackentasche, knallte sie auf den Tisch. "Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe." Mit diesen Worten verließ ich das Café und lief auf den Bürgersteig. "So eine Scheiße.", flüsterte ich.
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Ich ließ mich auf einer Bank nieder. Meine Gedanken kreisten nur um ihn. Ich konnte nicht verstehen was passiert ist. Warum nur ist er weg? Ich wollte das alles nicht. Mir stiegen die Tränen in meine Augen.
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"Ach mein lieber J.. Wenn ich nur wüsste, was passiert ist. Wenn ich nur wüsste, warum du fort bist.. "
Es fing an zu regnen, doch das hielt mich nicht davon ab sitzen zu bleiben.
Im Gegenteil.
So merkte ich selber nicht mehr, wie sehr ich nun weinte.
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Hallo meine Lieben, na alles gut? ❤
Ich hoffe She saw Beauty in his Darkness 2 gefällt euch soweit.
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